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  • Zusammenfassung meiner Blogparade zum Thema: Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte …

    Es war bereits meine zweite Blogparade – und obwohl ich auch dieses Mal kaum Werbung gemacht habe, sind fünf ganz besondere Artikel entstanden. Einer davon ist mein eigener , drei weitere kamen von lieben Mitbloggerinnen, und der Vierte ist ein wunderbarer Gastbeitrag. Das Thema lag mir besonders am Herzen: das innere Kind, mit seiner Leichtigkeit, der Neugier und dieser verspielten Kreativität, die uns oft im Erwachsenenleben verloren geht. Ich wollte Raum schaffen fürs Zurückerinnern, fürs Träumen, fürs Wiederentdecken alter Sehnsüchte. Und genau das ist passiert. Beim Lesen der Beiträge musste ich oft schmunzeln. Kleine Erinnerungen ploppten hoch – an Musik aus meiner Kindheit, an Fantasiewelten, di e nur in meinem Kopf existierten, und an diesen Mut, einfach mal loszuspinnen. Ich merke: Diese Blogparade hat nicht nur Texte hervorgebracht, sondern auch etwas in Bewegung gesetzt. In mir – und hoffentlich auch in anderen. Vielleicht ist das gerade das Schöne an solchen Projekten: dass sie still und leise etwas ins Schwingen bringen, was lange unbeachtet war. Diese 4 wundervollen Blogartikel sind bei meiner Blogparade entstanden: Claudia Ludloff – Mein inneres Kind hat knallrote Lippen – und ein Tipi im Herzen Susanne Patzt – Ein Spaziergang mit meinem inneren Kind Kaddi von Happy Dates ® – Inneres Kind trifft große Liebe & 55 kleine Erlebnisse, die deine und eure Verbindung stärken Manuela Steinbach – Warum eine traumasensible innere Kind-Arbeit so wertvoll sein kann plus 1 – mein eigener Artikel: Karina Röpcke – Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte Claudia Ludloff Mein inneres Kind hat knallrote Lippen – und ein Tipi im Herzen Claudia nimmt uns mit auf eine zarte, sehr persönliche Reise zurück zu sich selbst. Ihr Text beginnt nicht laut, sondern mit einem leisen Ziehen, einem Echo. Und genau so liest er sich auch: wie ein sanftes Erinnern an Erde zwischen den Fingern, unsichtbare Zwillingsschwestern und Baumhäuser, die eigentlich Fantasiewelten waren. Claudia schreibt über das stille, fantasievolle Kind, das sie war – und über all die kleinen Momente heute, in denen dieses Kind noch da ist: beim Freihändig fahren, beim Geschichten-Ausdenken, beim Gestalten mit Ton. Es geht ums Wiederfinden von Leichtigkeit, um das „Malen, weil schön“ und das Recht, einfach zu sein – ohne Zweck, ohne Beweis. Ihr stärkster Satz, der bei mir direkt hängen blieb: „Ich bin hier. Ich bin bereit. Ich bin ich.“ Ein Satz, so kraftvoll und sanft zugleich wie der ganze Text. Ein Beitrag, der zum Innehalten einlädt – und dazu, dem eigenen inneren Kind vielleicht auch mal wieder einen Platz am Tisch freizuräumen. Den ganzen Artikel von Claudia findest du hier . Susanne Patzt Ein Spaziergang mit meinem inneren Kind „Mehr von dem, was es will – und weniger von dem, was es muss.“ Mit diesem Satz bringt Susanne auf den Punkt, worum es in ihrem Beitrag „Ein Spaziergang mit meinem inneren Kind“  eigentlich geht: ums Lauschen, ums Erinnern – und ums Wiederentdecken der eigenen kleinen Welt von früher. Mit viel Humor, Wärme und einer ordentlichen Portion Eis nimmt sie uns mit zu ihrer kleinen Susanne: einem kreativen, musikliebenden Mädchen mit einem Kopf voller Ideen. Zeichnen und Musik waren ihre Kraftquellen – und sind es bis heute geblieben. Egal ob Bierdeckelkunst oder der alte Albatros von Karat – sie helfen ihr, Gedanken zu sortieren, zu träumen und sich selbst wieder näherzukommen. Besonders schön: Susanne beschreibt einen fiktiven Tag mit ihrem inneren Kind – voller Fahrradtouren, See, Eis in der Waffel und „Dünne Detscher“ zum Abendessen. Ein Tag zum Vertrödeln, ohne Plan – aber mit ganz viel Gefühl. Ein liebevoller, ehrlicher Beitrag, der leise Sehnsüchte weckt und daran erinnert, wie heilsam es sein kann, sich ab und zu mit der eigenen kleinen Version an einen Tisch zu setzen. Oder auf eine Schaukel. Oder einfach mal in den Schatten zum Zeichnen. Den Beitrag von Susanne findest du hier . Kaddi von Happy Dates®  Inneres Kind trifft große Liebe & 55 kleine Erlebnisse, die deine und eure Verbindung stärken „Mehr Leichtigkeit in den Beziehungsalltag bringen – und dem inneren Kind gemeinsam wieder die Hand reichen.“ Mit diesen Worten lädt uns Kaddi in ihrem liebevoll-chaotischen Beitrag „Inneres Kind trifft große Liebe“  zu einem ganz besonderen Date ein – nämlich einem mit uns selbst und dem Menschen an unserer Seite. Nach einem turbulenten Morgen zwischen Brotdosen, Gummibärchen und kaltem Kaffee fragt sie sich (und uns): Wann haben wir zuletzt gelacht, gespielt, einfach nur uns  gespürt – ohne To-do-Liste im Kopf? Die Antwort gibt sie prompt: Mit einer Date-Liste für Paare, die das innere Kind weckt, zum Staunen bringt und an frühere Leichtigkeit erinnert. Kaddi erklärt auf wunderbar anschauliche Weise, wie unser inneres Kind in Beziehungen wirkt – mit seinen verletzlichen Seiten, aber auch mit seiner verspielten Kraft. Sie ermutigt dazu, gemeinsam Kindheitserinnerungen auszutauschen, Verständnis füreinander zu entwickeln und dabei vielleicht ganz neue Seiten aneinander zu entdecken. Besonders schön: Die 55 Date-Ideen – von Kirschkernweitspucken über Pyjama-Tage bis hin zu Lagerfeuer und Hörspielmarathon – sind wie kleine Schatzkisten für Alltag und Beziehung. Ein Beitrag voller Humor, Herz und Glitzer – und eine Erinnerung daran, dass Liebe nicht nur erwachsen, sondern manchmal einfach nur verspielt sein darf. Hier kannst du Kaddis Beitrag lesen. Manuela Steinbach Gastartikel: Warum eine traumasensible innere Kind-Arbeit so wertvoll sein kann Ich freue mich sehr über den Gastbeitrag von Manuela Steinbach. Wir kennen uns inzwischen seit ein paar Jahren – und ich schätze sie nicht nur für ihr steuerliches Know-how, sondern besonders für ihre einfühlsame, ruhige Art und ihre Expertise in der traumasensiblen inneren Kind-Arbeit. Als ich zur Blogparade aufgerufen habe, war sofort klar: Dieses Thema passt perfekt zu ihr. In ihrem Artikel schreibt Manuela darüber, wie sehr die Vergangenheit unser heutiges Fühlen prägen kann – und wie viel Kraft es kostet, sich selbst liebevoll zu begegnen. Sie nimmt uns mit in ihre eigenen Erinnerungen, zeigt Wege zur Heilung und erklärt mit viel Wissen und Herz, warum vorsichtige Schritte oft die tiefsten Veränderungen bringen. „Mein inneres Kind wünscht sich nichts sehnlicher, als so angenommen zu werden, wie es ist – in erster Linie natürlich von mir.“ Ein wunderbarer Beitrag, der leise nachhallt und zeigt, wie wertvoll es ist, sich selbst immer wieder neu zuzuwenden. Manuelas Artikel findest du hier . Karina Röpcke Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte „Immer willst du die Bestimmerin sein.“ Ein Satz aus meiner Kindheit, der bis heute nachhallt – und irgendwie der Anfang war für eine kleine, sehr persönliche Reise zurück zu mir selbst. Zur wilden Karina. Die, die laut war. Wild. Und ziemlich genau wusste, was sie wollte. Und genau darum geht’s in meinem eigenen Beitrag zur Blogparade: Was will mein inneres Kind heute – mit 47 – eigentlich noch erleben? Ich stelle mir Fragen wie: – Was bedeutet das innere Kind für mich – jenseits der Psychologie-Bücher? – Warum bin ich oft so weit weg von dieser wilden, ungebremsten Version meiner selbst? – Was hält mich zurück? Und was hilft mir, trotzdem loszugehen? Ich teile Gedanken über Perfektionismus – aber auch über Mut, Lebendigkeit, Kreativität und mein ganz persönliches Spielzimmer , das ich mir irgendwann bauen will. Mit Parkettboden, riesigen Fenstern, Kakao und ganz viel Raum zum Ausprobieren. Und vielleicht, ganz vielleicht, wirst du beim Lesen an dein eigenes inneres Kind erinnert. An das, was es sich wünscht. An das, was es immer noch gerne tun würde. Wenn du magst, lies gern rein: Hier geht’s zu meinem Beitrag. Und wenn dich beim Lesen etwas kitzelt, etwas ruft oder schmunzeln lässt – dann weißt du: Dein inneres Kind ist wach. Alles Liebe - Deine Karina 🤍 Du möchtest mehr? Das war meine Blogparade vom letzten Jahr & mein eigener Beitrag Aufruf zur Blogparade: Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business Mein eigener Artikel: Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business 📷 Katrin Bieneck

  • Gastartikel: Warum eine traumasensible innere Kind Arbeit so wertvoll sein kann

    Dies ist ein Gastartikel von Manuela Steinbach. Wir haben uns 2022 kennengelernt, als ich händeringend nach einer Steuerberaterin gesucht habe – aber nicht irgendeiner. Ich wollte jemanden, der sich mit Coaching auskennt und  weiß, was es heißt, als Heilpraktikerin für Psychotherapie zu arbeiten. Und da war sie: Manuela. Sie besitzt selbst die Heilerlaubnis, leitet erfolgreich eine Steuerkanzlei in Salzwedel und ist außerdem ausgebildet im traumasensiblen Coaching. Fachlich top – aber vor allem auch menschlich einfach genau richtig. Als ich zur Blogparade, Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte  aufrief, musste ich direkt an sie denken. Denn wer, wenn nicht sie, kennt sich mit diesem Thema so feinfühlig aus? Bereits 2023 hat sie im Selbstverlag ihr eigenes Workbook* zur inneren Kind-Arbeit veröffentlicht – ehrlich, einfühlsam und mit ganz viel Tiefe. Und hier ist ihr Artikel. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen! Fangen wir doch erstmal damit an, was das innere Kind eigentlich ist. Es ist in jeder Munde, doch kaum einer weiß, was wirklich dahinter steht, wenn er es nicht, wie ich bis zum Gehtnichtmehr, durchfühlt hat. Das innere Kind ist ein Begriff, der in der Psychotherapie verwendet wird und steht für eine Kombination aus deinen Gefühlen, deinen Überzeugungen, deinen Erfahrungen, die dich zu dem Menschen gemacht haben, der du jetzt bist. Kurz und knapp, wenn du in Situationen emotional reagierst, kommt dieses innere Kind zu Vorschein. Als Karina mich bat über das innere Kind zu schreiben, kam eine vertraute Stimme in mir hoch, die mir sagte, du, warum denn du, was hast du schon zu erzählen … Dann setzte ich mich hin und begann einfach draufloszuschreiben. Und das ist daraus entstanden … Die Inhalte dieses Blogartikels: Über mich Was sind denn eigentlich meine Kindheitserinnerungen? Was lässt mein Herz hüpfen? Welche Wünsche und Bedürfnisse habe ich? Welche Farben und Spielzeuge sind mir heute wichtig? Mit mir arbeiten Über mich Mein Name ist Manuela Steinbach und ich bin Expertin für die innere Kind-Arbeit, arbeite seit Jahren mit vielen Klienten, habe einen eigenen Podcast und ein Workbook zum inneren Kind geschrieben. Nun, wenn ich auf meine Erfahrungen zurückblicke, weiß ich, dass sich mein inneres Kind nichts Sehnlicheres wünscht, als so angenommen zu werden, wie es ist, in erster Linie natürlich von mir. Ja und wie bin ich denn eigentlich? Ich bin spontan, ehrgeizig, wissbegierig, chaotisch, manchmal extrovertiert, liebe die Ruhe und auch gleichzeitig die Nähe von Menschen, ich bin freundlich zugewandt, aus meiner Sichtweise und freue mich immer so sehr, wenn Menschen mit einem Lächeln meinen Raum betreten und ihn noch mehr lächelnd wieder verlassen. Man kann mich schnell zum Weinen bringen, da ich sehr emotional und empfindlich bin, wenn man mich verbal angreift. Ich bin nicht die ordentlichste und lasse gern alles liegen, wenn ich eingeladen werde. Mittlerweile mag ich mich schon so, wie ich bin, dennoch ist noch Luft nach oben. Das war vor meiner Arbeit mit dem inneren Kind ganz anders. Da war ich noch mehr abhängig von der Meinung der anderen Menschen. Kennengelernt habe ich die innere Kind-Arbeit durch einen Konflikt in meiner Partnerschaft. Da wurde mir das erste Mal klar, wie sehr mich die Kindheit geprägt hatte. Was sind denn eigentlich meine Kindheitserinnerungen? Als Kind war ich sehr rebellisch, was auch zu vielen Konflikten im elterlichen Haus geführt hat. Ich konnte schon ziemlich lange nerven, bis ich meinen Willen bekam. Ich es geliebt, draußen zu sein, mich mit Freundinnen zu verabreden, alles auszuprobieren, von tanzen, singen bis reiten, später dann Moped fahren usw. Ich war ein Hans Dampf in allen Gassen, wie es meine Mutter immer zu pflegen sagte. Ich war ein sehr lebendiges Kind, immer wissbegierig und neugierig … Mir entging irgendwie nichts, eben hochsensibel, was mir erst später klar wurde. Dennoch gab es auch viele Schattenseiten, warum ich mich sehr spät, mit Trauma und inneren Kind Arbeit beschäftigte. Eigentlich wollte ich Visagistin werden, da mich Frisuren, Schminke schon immer interessiert hat. Auch liebte ich es, ins Fitnessstudio zu gehen. Aber zu DDR Zeiten war das leider nur mit Beziehungen machbar, die wir nicht hatten. So führte mich mein Weg zu den Zahlen, denn ich habe eine Zahlenbegabung mit ins Leben bekommen und ich wurde Steuerberaterin und später Heilpraktikerin für Psychotherapie, Schwerpunkt innere Kind-Arbeit und Traumasensibles Coaching. Gerade wenn Menschen wie ich Trauma im Hintergrund haben, ist es noch so viel wichtiger kleinschrittig und vorsichtig zu arbeiten, bevor es zu ungewollten Retraumatisierungen kommt. Was heißt das? Retraumatisierung bedeutet, dass sich dein Körper wieder an das Trauma erinnert und dir Signale schickt, wie Panikattacken, Herzrasen, irrationale Ängste und so weiter. Das ist das, warum es so wichtig ist, langsam und vorsichtig zu sein, denn manchmal ist es besser, wenn Dinge im Verborgenen bleiben. Wenn dich das Thema interessiert, schreib mich gern per Mail an und ich stelle dir gern mehr Infomaterial zur Verfügung. Kleiner Spurwechsel … Was bringt mein inneres Kind zum Vorschein und wie komme ich heute in den Kontakt mit dem Kind in mir? Mein trauriges inneres Kind kommt besonders in der Partnerschaft zum Vorschein, da hier meine größten Trigger liegen. Wenn mich jemand angreift, ohne dass ich mich darauf einstellen kann, kann das auch heute noch zu Traumareaktionen, wie Kampf, Flucht oder Erstarrung. Früher bin ich noch mehr in die Erstarrung gegangen, heute kann ich mich schon gut regulieren und abgrenzen, damit dies gar nicht erst passiert. Kontakt zu diesem Kind in mir nehme ich auf, in dem ich mit im ins Gespräch gehe, indem ich einen Brief an dieses Kind schreibe und meine Emotionen frei fließen lassen und in dem ich meditiere und auf meinen Körper höre. Was lässt mein Herz hüpfen? Wenn ich Menschen überraschen kann, wenn ich ihnen mit meiner Aufklärungsarbeit zum Beispiel über Trauma helfen kann. Wenn meine Klientin mit einem ruhigen inneren Zustand aus einer Sitzung gehen, bin ich ganz tief im Herzen berührt. Ein schönes gemeinsames Essen in Familie, zusammen kochen, ins Kino gehen. Besonders wenn ich in andere Rollen schlüpfen darf, mich verkleiden darf, wie Fasching, dann komme ich in einen spielerischen Modus. Tanzen und Singen entspannt mich auch total. Welche Wünsche und Bedürfnisse habe ich? Die leisen Stimmen in mir finden Anklang, wenn ich innerlich ruhig und gelassen bin. Mein Bedürfnis nach Authentizität und Autonomie ist sehr stark, das Bedürfnis nach Freiheit so wie Pippi Langstrumpf, aber am meisten möchte ich einfach so angenommen werden, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass ich mein inneres Kind weiterhin liebevoll annehme und ihm den Raum gebe, sich frei auszudrücken. Mein Bedürfnis nach authentischen Verbindungen treibt mich an, ehrliche und tiefe Beziehungen einzugehen, in denen ich so sein darf, wie ich bin, ohne Masken oder Zurückhaltung. Es ist mir wichtig, meine Kreativität zu leben, sei es durch Tanz, Schreiben, Meditieren, Sprechen oder andere Formen des Ausdrucks, in denen ich ganz ich selbst bin. Auch sehne ich mich nach mehr Leichtigkeit und spielerischer Unbeschwertheit im Alltag – Momente, in denen ich das Leben nicht ganz so ernst nehmen Welche Farben und Spielzeuge sind mir heute wichtig? Ich mag warme Farben, Sonne und Wasser, helles Licht und ich mag gern an meinem Frisier- und Schminktisch sitzen, um wieder neue Schminkkreationen zu entdecken. Denn da kommt mein glückliches inneres Kind zum Vorschein. Früher wollte meine Oma immer, dass ich Model werde. Ich fand die Idee toll, nur leider sah ich mich damals nicht so, wie es meine Oma tat. Ein bisschen Schauspielern macht mir auch Spaß vor allem sich zu verkleiden und in andere Rollen zu schlüpfen. Mit mir arbeiten Du siehst es gibt so viele Rollen, in denen dieses Kind in dir aktiv ist und wenn du es kennenlernen möchtest, buch dir gern ein kostenloses Gespräch über Instagram oder Calendly . Du findest mich in Instagram unter: Manuelasteinbachcoaching und unter innereskindheilen . Gern kannst du mich auch über Whatsapp kontaktieren: 0151 4239408. Und wenn du Interesse an meinem Workbook* hast, findest du es hier. Herzliche Grüße Manuela Steinbach *unbezahlte Werbung

  • Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2025

    Die ersten drei Monate des Jahres liegen hinter uns – Zeit, neue Pläne zu schmieden! Mein Motto für dieses Jahr: „Einfach - mutig - sein“ . Das bedeutet für mich, kleine Schritte genauso zu feiern wie große Sprünge. Also los geht’s – hier kommen meine To-Wants * für das zweite Quartal 2025. Meine To-Want-Liste im Überblick: Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 2. Quartal 2025 Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 2. Quartal 2025 Meine kreativen Ziele und Wünsche für das 2. Quartal 2025 Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele für das 2. Quartal 2025 Mein Wohn-Projekt für das 2. Quartal 2025 Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 2. Quartal 2025 Meine persönlichen To-Wants für das 2. Quartal 2025: Hier kannst du meine "alten" To -Wants finden Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 2. Quartal 2025 Ziel 1 - sportlich:   Ich möchte mindestens 10 Kilometer pro Woche laufen. - Mein umgeknickter Fuß und die damit vom Arzt verordnete Zwangspause hat's verhindert. Das passiert, wenn ich mit dem Handy in der Hand den Bordstein runter knicke (Fun Fakt: Ich war auf dem Weg zum technischen Orthopäden). Ziel 2 - kreativ:   ✔ Ich werde jeden Monat eine neue kreative Technik ausprobieren. Siebdruck auf jeden Fall und bei den beiden Weiteren lasse ich mich inspirieren. - Zentangle® , digitales Zeichnen im Programm Procreate auf meinem brandneuen iPad und ich habe meinen Zeichnungen Hintergründe verpasst und finde sie persönlich richtig gut. Die Siebdruck-Technik hebe ich mir fürs nächste Quartal auf. @karinas_pinselyoga meets Zentangle® Ziel 3 - persönlich: Ich werde eine Abendroutine etablieren und sie an mindestens drei Abenden pro Woche praktizieren. Yoga, lesen, zeichnen stehen ganz oben auf der Liste. - Leider nein ... ob ich das jemals schaffen werde?! Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 2. Quartal 2025 Ich veröffentliche 10 Expertenartikel auf meinem Blog. Ich werde 5 Menschen in Balance bringen. ✔ Ich gebe mindestens 3 Workshops, davon ist einer Offline. - Acryl-Workshop und meditative Bierdeckelkunst (beides Offline) und "Entdecke dein Ikigai" (Online) Ich werde zum zweiten Mal "Executive" mit meinem NetWorkMarketing-Business. ✔ Ich halte Ausschau nach einem kreativen Nebenjob. Ich gönne meiner Webseite einen Frühjahrsputz. Meine Domain Authority** steigt auf 11 (aktuell ist sie bei 9). Ich möchte meine Newsletter-Liste auf 500 Personen erweitern. Wenn du auf die Liste möchtest, hier entlang ! Meine kreativen Ziele und Wünsche für das 2. Quartal 2025 Ich buche einen Video-Kurs und werde 5 Videos für Instagram drehen. ✔ Jeden 13. des Monats werde ich ein Bild posten, welches ich für die Instagram @Artcollabfamily zeichne. Ich möchte wieder mit Acrylfarbe arbeiten und werde mindestens 3 Farbexperimente machen. Ich hole die fehlenden Bilder nach, die ich mir für die Keramikmalstudio-Challenge vorgenommen habe, zu zeichnen. ✔ Ich kaufe mir ein Skizzenbuch für meine visuellen Tagebuch-Zeichnungen. Mein "12 von 12" im April, Mai ✔ und Juni ✔ werden veröffentlicht und ich dokumentiere meinen Tag jeweils am 12. des Monats mit 12 Bildern. - Den April hab ich leider nicht geschafft. Du möchtest auch kreativ sein, weißt aber nicht wie und wo du anfangen sollst , dann ist vielleicht meine 1:1 Begleitung "Kreieren statt reagieren" genau das Richtige für dich. Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele für das 2. Quartal 2025 I ch besuche in diesem Quartal 5x eine Sauna oder Therme. ✔ Frühjahrsputz, die Zweite: Im April geht es in die nächste Runde. Zusammen mit der lieben Nathalie von "Fit und vermögend" wird wieder 3 Wochen gedetoxt. Noch sind die Tore für die Anmeldung geöffnet.*** ✔ In Hamburg werde ich alle meine jährlichen Routine-Checks durchführen lassen, die Termine sind bereits für April gebucht. ✔ Und ich brauche unbedingt neue Schuheinlagen, damit ich beim Joggen wieder federleicht über den Asphalt- und Waldboden schweben kann. Auch das wird im April passieren. Mein Wohn-Projekt für das 2. Quartal 2025 Das Kinderzimmer wartet immer noch auf seine Renovierung. Da ich es bisher nicht geschafft habe, werde ich mich auf dieses Ziel fokussieren. Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 2. Quartal 2025 ✔ 11 Tage Hamburg :-) Ich freue mich so sehr. Und das Beste, wir übernachten in unseren Wohnwagen bei unseren Freunden. ✔ TCS-Live-Treffen und Barcamp in Stuttgart. Endlich treffe ich meine Ayurveda-Kollegin und Blog-Buddyline Susanne wieder. Meine persönlichen To-Wants und schöne Dinge, auf die ich mich im 2. Quartal 2025 freue ✔ Ich feiere im Juni meinen Geburtstag. Ich vermute, ich werde meinen Ehrentag wieder kreativ zelebrieren, denn darauf hab ich echt Lust. Hier kannst du meine "alten" To -Wants finden Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025 Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024 Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024 Das 12-Wochen-Jahr: Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024 Meine "To-Want-Liste": Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte Hast du große, kleine, berufliche, persönliche, gesundheitliche, kreative oder sogar mutige Ziele für das 2. Quartal 2025? Schreib es mir gern in die Kommentare. Alles Liebe und eine wundervolle Zeit - deine Karina 🤍 *Meine To-Want-Liste  basiert auf der Idee aus dem Buch "Das 12-Wochen-Jahr": Statt sich Jahresziele zu setzen, plane ich in kürzeren, fokussierten Zeiträumen – so bleiben meine Ziele greifbar, motivierend und umsetzbar. ** Domain Authority ist ein Messwert, der Auskunft über das Ranking einer Webseite über die Suchergebnisse gibt. Der Wert ist von 1 bis 100 und je höher er ist, desto besser ist das Ranking der Webseite. ***unbezahlte Werbung 📷 Grit Siwonia

  • Mein „12 von 12“ am 12. Juli 2025

    Am 12. eines Monats halten viele Blogger*innen ihre Tage in 12 Bildern fest – ganz alltäglich, ganz ehrlich, manchmal chaotisch, manchmal zauberhaft. Dieses Blogformat nennt sich 12 von 12   und wird liebevoll von Caro auf Draußen nur Kännchen  fortgeführt. Auch ich bin wieder dabei und nehme dich mit durch meinen 12. Juli – zwischen Dienstreise, Lieblingsmenschen, verpasster U-Bahn, niedlichen Katern und einer Garfield-Begegnung der besonderen Art. Neugierig? Dann komm mit – du weißt ja: 12 Bilder sagen oft mehr als 1.000 Worte. „Frankfurt? Entweder man liebt’s – oder eben nicht.“ So oder so ähnlich klingt’s oft, wenn Leute über die Stadt am Main sprechen. Für mich war’s tatsächlich das erste richtige Mal in Frankfurt. Klar, ich war schon hier, aber bisher beschränkte sich das aufs Warten am Flughafen oder Umsteigen am Hauptbahnhof. Diesmal aber ging’s auf Dienstreise. Und kaum angekommen, wurde ich bereits am Donnerstagabend herzlich von meinen Mädels am Ostbahnhof empfangen. Wir schlenderten Richtung Main, quatschten und beobachteten nebenbei eine Gruppe halbstarker Jungs, die an uns vorbeiflanierten und ihre frisch gestählten Oberkörper in den Abendhimmel reckten. Später landeten wir bei Corinna und brachten uns auf den neusten Stand. Das Foto, das du siehst, ist am Samstagmorgen kurz nach Mitternacht entstanden. Biene hat’s geschossen und ich hab’s mir frech für mein 12 von 12 geschnappt. „Schau mal, hier waren wir gerade“, sagt Corinna und zeigt auf das Plakat. Es ist kurz vor zwei am Morgen. Wir sind müde. Der Arbeitstag lag uns in den Knochen, aber das Jazz Montez wollten wir uns nicht entgehen lassen. Früher, so erzählt man sich, war das mal ein echter Geheimtipp. Heute? Charmant, ein bisschen verrückt, ziemlich voll und genau richtig, um Frankfurt zu erleben. 11:30 Uhr: Ausgeschlafen und halbwegs sortiert bin ich bereit für die lange Heimfahrt. Ein richtig guter Kaffee hilft beim Ankommen in diesem Tag. Zum Abschied gibt’s noch ein Foto mit Kater Puma. Der feine Herr ist mittlerweile stolze 18 Jahre alt, plaudert ohne Punkt und Komma und ist einfach zum Verlieben. Wir kennen uns schon ewig – damals (ca. 2009), als Corinna und ich noch in Dresden wohnten, durfte ich ihn schon mal füttern. Heute schnurrt er mir zur Ehre. Fast wie früher – nur mit ein paar mehr grauen Haaren. Bei uns beiden. Ich liebs einfach – Poster und Tannenbäumchen im Juli in Corinnas Wohnzimmer. Los geht’s – mehr oder weniger elegant. Nach einem kleinen Sprint zur U-Bahn-Station Bornheim Mitte stehe ich leicht außer Atem am Gleis. Die U4, die ich eigentlich kriegen wollte, hab ich gerade noch von hinten bewundern dürfen. Schön, wie pünktlich der Frankfurter Nahverkehr funktioniert. Naja, macht nix – ein paar Minuten Luft zum Durchatmen schaden auch nicht. Um 12:26 Uhr rollt der erste Zug gen Heimat. Ich hab also noch ein bisschen Zeit – genug für ein letztes Foto am Frankfurter Hauptbahnhof. Hallo, kleine Molly! Die 8-jährige Golden Retriever-Dame ist eine waschechte Schottin, erzählt mir ihr Besitzer. Umstieg in Bebra. Langsam komme ich der Heimat näher. Gleich geschafft. Alle Züge haben brav mitgespielt – pünktlich, ruhig, ohne großes Tohuwabohu. In Markranstädt steige ich aus dem letzten Regio, strecke mich einmal ordentlich durch und freue mich, dass ich gleich abgeholt werde. Ach, wie passend – auf dem Weg vom Bahnsteig zum Ausgang grinst mich ein Garfield-Graffiti an. Müde Augen, hungrig, aber irgendwie liebenswert – fühl ich. Und da ist mein ganz persönlicher kleiner Garfield: Uno, mein Sonnenschein. Hier bleibe ich nun für die nächsten zwei Wochen. Zeit zum Durchatmen, zum Runterkommen nach all dem Trubel der letzten Wochen. Ich hüte Haus und Miezekatzen – und ehrlich gesagt, fühlt sich das gerade ziemlich perfekt an. Das Leben ist gut zu mir. Und ich nehm’s dankbar an. Auch heute verabschiede ich mich von dir mit meinem aktuellen Bild für die Instagram-Artcollabfamily – das Thema: „Sonnenbrille“ . Passt doch perfekt zum Sommer, oder? Das Originalfoto zeigt meine Freundin Miriam und mich im Urlaub auf der gemütlichen Insel Menorca – 2019 war das. Kein Gedanke an eine Pandemie, dafür jede Menge Sonne, köstliches Hefegebäck, Inseltouren im knuffigen kleinen Fiat 500 und ganz viel Entspannung. Gleich drücke ich auf „Veröffentlichen“, lege die Füße hoch und kraule die beiden Felltiger Till und Uno. Wenn du bis hierher gelesen hast: Danke für deine Zeit. Und wenn du magst, hinterlass mir gern einen Kommentar – ich freu mich immer. Bis dahin: Pass gut auf dich auf, leg das Handy auch mal beiseite und genieß den Sommer mit allem, was dazugehört. Alle Liebe – deine Karina 🤍

  • Mein „12 von 12“ am 12. Juni 2025

    12 von 12 – das bedeutet: 12 Bilder, die den 12. eines Monats dokumentieren. Ins Leben gerufen wurde dieses schöne Blogformat einst von Chad Darnell – heute wird es liebevoll von Caro von Draußen nur Kännchen  weitergeführt. Dort findest du auch viele weitere Einblicke in den Alltag anderer Blogger*innen – samt ihrer ganz eigenen 12 Momente vom 12. Juni 2025. Ich liebe dieses Format. Es schärft den Blick, lädt dazu ein, kleine Alltagsschätze festzuhalten und macht das Gewöhnliche auf einmal wieder besonders. Und genau das habe ich heute getan: 12 Bilder gesammelt, dem Leben gelauscht, kleine Erinnerungen aufgespürt und ein bisschen Alltagsgold festgehalten. Also los geht’s, hier kommt mein ganz persönliches „12 von 12“ im Juni 2025. Wie schön, dass du vorbeischaust. Von Licht und Schatten kann ich einfach nie genug bekommen. Good morning, beautiful world! Ich bin immer noch ganz erfüllt vom gestrigen Abend. Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmerinnen haben wir kleine Bierdeckel-Kunstwerke entstehen lassen, schöne Gespräche geführt, lecker gegessen – und einfach einen entspannten Abend im Leipziger Küchenholz verbracht, mit Picknick (liebevoll gepackt vom Café "Alfred und Wir"*) und meditativer Musterzeichnung unter freiem Himmel. All die wundervollen Eindrücke werden in meinen Morgenseiten festgehalten. Schon am Abend ploppte die erste liebe Nachricht aufs Handy: wie beseelt eine Teilnehmerin nach Hause gefahren ist. Und heute Morgen gleich noch eine – sie habe auch wunderbar geschlafen. Solche Rückmeldungen berühren mich tief und mein kleines Künstlerherz hüpft vor Freude. Genau deshalb liebe ich, was ich tue. Yeah … und wieder ein kleines Geschenk: Eine neue Teilnahme an meiner Blogparade „ Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte “. Die liebe Susanne nimmt uns mit in ihre Kindheit, schreibt von Musik, besonderen Momenten und erinnert mich daran, wie gut es tut, mehr von den Dingen zu machen, die uns verbinden mit dem, was wir einmal waren. Weniger To-dos. Mehr Herzensfreuden 🤍 Nach dem Workshop ist vor dem Interview. Was soll ich sagen? Ich bin echt etwas nervös! Einige Interview-Anfragen hatte ich in den letzten Jahren schon bekommen und jedes Mal habe ich höflich abgelehnt. Aus Respekt. Und vielleicht auch, vor der Angst, nicht die richtigen Worte zu finden. Doch jetzt geht’s um mein Herzens-Thema: Ikigai. Und da konnte ich einfach nicht Nein sagen. Am Freitag, den 13., werde ich mein erstes Podcast-Interview zum Thema „Ikigai und Kreativität“ geben. Ich freu mich riesig drauf, denn die Fragen stellen mir Siglinde und ihre Kollegin Johanna. Siglinde hat mir vor einiger Zeit eine kleine Geschichte mitgegeben, die ich nicht vergessen konnte. Es war ein Türchen in ihrem Adventskalender zum Thema Mut . Ein kleines Mädchen hatte Angst, etwas alleine zu tun. Und ihr Vater sagte nur: „Du kannst das tun … auch mit Angst.“ Und ja. Genau das mache ich und hoffe, dass das Datum mein kleiner Glücksbringer ist :-) Die Platten von Grünau Oha, dieser Tag hat es wirklich in sich – vollgepackt mit Erinnerungen, die sich wie kleine Seifenblasen plötzlich an die Oberfläche schieben. Nach vielen Jahren (ja, es waren tatsächlich Jahre ) des Überlegens habe ich mir endlich ein iPad gekauft. Und was entdecke ich beim Auspacken? Kein Adapter dabei. Früher, bei meinem alten Pad der zweiten Generation, war der noch ganz selbstverständlich im Karton. Ein Grund also, um mich auf mein Rad zu schwingen und zum nächstgelegenen Elektronikfachmarkt zu fahren. Der Weg führt mich durch meine alte „Hood“. Und plötzlich ist sie wieder da: diese leise Welle an ersten Malen. Die ersten Schritte in ein neues Zuhause, als ich fünf war – zusammen mit meiner Mom. Unsere erste "warme" Wohnung, nach der feuchten Altbauwohnung in der Innenstadt, wo Regenwasser durch die oberen Etagen sickerte und die noch mit Kohle geheizt wurde. Leipzig-Grünau war damals ein frisches Neubauviertel. Plattenbauten, moderne Heizungen, eine richtige Badewanne (für mich ein kleines Wunder). Und während ich heute an den grauen Fassaden vorbeiradle, sehe ich sie, diese Erinnerungsfilme: Das erste Mal alleine zur Schule laufen. Das erste Mal ohne Stützräder unterwegs sein. Das erste Mal, als ich mit sieben voller Scham meine neue Brille trug. Und die ersten orangefarbenen Kunststoff-Ski, mit denen ich zum Rodelberg Richtung Kulkwitzer See "geschlurft" bin. So viele kleine, große Momente, die sich mit Grünau verbinden. So viele erste Male. So viel Leben. Ein Kampf mit der Displayschutz-Paperfeel-Folie: Sieg für mich und zur Belohnung gibts Süßes. Am Nachmittag treffe ich mich mit Maria im Café "Alfred & Wir". Wir haben uns durch die Instagram-Artcollabfamily und unsere gemeinsamen Zeichenchallenges kennengelernt. Wir genießen unseren Kaffee und er sein frisches Grünzeug. Auf dem Rückweg gieße ich noch schnell die Pflänzchen meiner Mom. Kleine grüne Mitbewohner, die in fast jedem Fenster stehen und sich über ein bisschen frisches Wasser freuen. Im Schlafzimmer fällt mein Blick auf den alten großen Planschrank, das massive Möbelstück mit den riesigen Schubladen. Er ist bis zum letzten Zentimeter gefüllt mit meinen alten Zeichnungen. Aquarelle, Bleistiftstudien, Acryl-Stillleben ... alles Arbeiten aus meiner Kindheit und meinem Studium. Diese Bilder hier sind im Modedesign-Studium, im Fach Naturstudium entstanden. Im Gegensatz zu heute (hauptsächlich 15x15 cm) zeichnete ich sie auf großen Zeichenkarton"papieren". Es ist Zeit fürs Abendessen. Heute gibt es überbackenen Hirtenkäse mit Gemüse. Auf geht's ... Wo ist meine Schnippel-Hilfe?! Ich verabschiede mich von dir mit meinem aktuellen Bild** für die Instagram-Artcollabfamily zum Thema „Alte Werke neu interpretiert“. Ich hab mich für eine neue Version von Egon Schieles "Sitzender Frau mit hochgezogenem Knie (Original aus dem Jahre 1917) entschieden. Na, kennst du das Original? Als Kind hab ich es echt geliebt. Und wenn du bis hierher gelesen hast: Danke dir von Herzen für deine Zeit. Vielleicht magst du ja in den Kommentaren erzählen, welche kleinen oder großen Kindheitserinnerungen dir heute noch ein warmes Gefühl schenken. Ich freue mich darauf, davon zu lesen. Und bis dahin: Pass gut auf dich auf, leg das Handy auch mal beiseite und genieße den Sommer. Alle Liebe – deine Karina 🤍 *unbezahlte Werbung **Danke liebe Ulrike für das wundervolle Referenzbild.

  • Diese 3 Bücher haben mein Leben auf den Kopf gestellt

    Kennst du das, wenn du ein Buch aufschlägst und plötzlich fühlst du dich ein Stück mehr wie du selbst? Als wäre da jemand, der dir einen Spiegel vorhält, dich aufrüttelt, liebevoll anschubst oder einfach still an die Hand nimmt. Ich liebe genau solche Bücher. Die, die bleiben. Als ich Edith Goulds Aufruf zur Blogparade gelesen habe, war mir sofort klar: Ich bin dabei! Denn ja, ich mag Bücher und ich habe viele Bücher. Meistens Sachbücher über Ayurveda, Kreativität, über das Leben, Psychologie und innerem Wachstum. Die Auswahl war also groß. Und doch sind mir drei Bücher sofort in den Kopf geschossen, die etwas in mir verändert haben. Bücher, die mich liebevoll geschüttelt, geerdet und inspiriert haben. Inhaltsverzeichnis: 1. Die 5 Sprachen der Liebe – Gary Chapman 2. Der 5-Uhr-Club – Robin Sharma 3. Der Weg des Künstlers – Julia Cameron Fazit & wie du mit mir kreativ arbeiten kannst 1. Die 5 Sprachen der Liebe – Gary Chapman Was für ein Meisterwerk! Ein Buch, welches ich gerne verschenke. Ich weiß nicht mehr genau, wer mir das Buch empfohlen hat, aber ich erinnere mich gut daran, wie es sich angefühlt hat, es zu lesen: wie ein Aha-Moment. Gary Chapman beschreibt darin fünf Sprachen, mit denen wir Liebe ausdrücken ... und empfangen: Lob und Anerkennung Zweisamkeit Geschenke Hilfsbereitschaft Körperkontakt Ein Satz, der mir besonders im Kopf geblieben ist: „Liebe ist eine Entscheidung – kein Gefühl.“ Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich fing an, meine eigenen Beziehungen zu hinterfragen, nicht nur die partnerschaftlichen, sondern auch die zu Freund:innen, Kolleg:innen, meiner Familie. Und ich verstand: Wir zeigen unsere Liebe auf ganz unterschiedliche Weise. Und das ist okay. Meine Sprache der Liebe? Ganz klar: Taten (Hilfsbereitschaft). Ich brauche keine Geschenke. Ich freue mich, wenn ich Unterstützung im Haushalt erhalte, wenn ich zuhöre und da sein kann. Und seit ich das Buch gelesen habe, achte ich noch bewusster darauf, wie mein Gegenüber Liebe ausdrückt – und wie ich sie empfangen kann. 2. Der 5-Uhr-Club – Robin Sharma All change is hard at first, messy in the middle and gorgeous at the end. -Robin Sharma Dieses Buch kam nicht über Umwege zu mir, sondern direkt durch eine Challenge. Im Sommer 2024 fragte Marianna Sajaz in unserer Community: Wer hat Lust, 30 Tage lang um 5 Uhr aufzustehen? Ich, die bereits seit Jahren an einer Schlafstörung litt, dachte nur: Challenge accepted. Und meldete mich an – trotz Campingurlaub. (Wenn ich etwas mache, dann richtig.) Also: Jeden Morgen 4:45 aufstehen, 5 Uhr im Zoom-Raum sitzen. Und ja, es war richtig anstrengend. Das Buch selbst erzählt eine Art Coaching-Roman – ein bisschen dramatisch, ein bisschen klischeehaft, aber die Idee dahinter hat mich gepackt: Die 20/20/20-Morgenformel. 20 Minuten Bewegung (Schwitzen!) 20 Minuten Reflexion (z. B. Morgenseiten oder Meditation) 20 Minuten Lernen (Buch, Hörbuch, Weiterbildung) Ein Satz aus dem Buch, der bei mir hängen blieb: „Own your morning. Elevate your life.“ Heute sieht meine Morgenroutine so aus: Yoga direkt nach dem Aufstehen. Manchmal Meditation. Dann meine Morgenseiten, ein bisschen Zeichnen, eine Lektion aus einem meiner Kreativkurse. Und erst danach starte ich in den Tag. Ich merke richtig, wie mein Tag kippt, wenn ich das mal ausfallen lasse. Mein Fokus fehlt, ich bin nervös. Und: Durch die Challenge habe ich Claudia kennengelernt. Bis heute treffen wir uns fast jeden Montag bis Freitag, morgens um 5 Uhr, immer noch im Zoom-Raum von Marianna. Wir murmeln uns verschlafen ein „Guten Morgen“ zu, tauschen kurz aus, was wir an diesem Morgen vorhaben, belächeln oft unsere Erscheinung (Pillowface trifft Dutt) und schicken uns zum Abschied ein paar gute Gedanken für den Tag. Die Schlafstörungen sind verschwunden. Habe ich früher 1-2 Stunden und mindestens 3 Podcast-Episoden zum Einschlafen gebraucht, falle ich am Abend spätestens 21:30 Uhr ins Bett. Und besonders im Winter war der Anblick des Sonnenaufgangs und die Stille am Morgen einfach unbezahlbar. 3. Der Weg des Künstlers – Julia Cameron "Die Weigerung, kreativ zu sein, ist Eigenwille und widerspricht unserer wahren Natur." - Julia Cameron Was soll ich sagen … mein absolutes Lieblingsbuch. Meine kreative Bibel. Es stand ewig auf meiner Liste. Gekauft habe ich es dann in einer kleinen Hamburger Buchhandlung – und mitgenommen habe ich viel mehr als nur ein paar schöne Seiten. Julia Cameron beschreibt darin ein 12-Wochen-Programm für kreatives Leben. Es geht um innere Glaubenssätze (um sehr viele!), um Mut, um den eigenen künstlerischen Ausdruck, um Synchronisation und ja, auch ganz viel um das innere Kind. Zwei Dinge stehen im Mittelpunkt: Die Morgenseiten : Drei handgeschriebene Seiten direkt nach dem Aufstehen – egal was. Hauptsache schreiben. Der Künstler*innen-Treff : Einmal pro Woche etwas Schönes nur für dich. Allein. Ich schrieb anfangs nur die drei Seiten, manchmal halb verschlafen, manchmal voller Gedanken. Dann kamen kleine Zeichnungen dazu, Affirmationen, Ideen für neue Workshops, ich zeichnete meine Einkaufsquittungen, wofür ich dankbar bin, einfach alles. Und irgendwann wurde daraus mein visuelles Tagebuch. Eine Affirmation aus dem Buch aus Woche 1, die bei mir die stärkste Reaktion ausgelöst hat, lautet: Meine Kreativität heilt mich selbst und andere. Puh, was fand ich sie übergriffig. Heute begleitet sie mich täglich und ist der am meisten notierte Satz in meinen Seiten. Das Buch hat mich daran erinnert, dass Kreativität kein Luxus ist. Sie ist mein Zuhause. So viel hat sich verändert: Ich zeichne fast täglich, blogge über Kunsttechniken, rufe mindestens einmal am Tag "Synchronisation", nehme an Artkollaborationen teil, arbeite als Kreativberaterin, gebe Workshops. Ich begleite andere in ihre kreative Kraft. Und ich habe gelernt, dass genau dort meine Energiequelle und Stärke liegt. Fazit & wie du mit mir kreativ arbeiten kannst Diese drei Bücher waren für mich keine reinen „Lesebücher“. Sie waren wie Türen. Türen zu mehr Bewusstsein, zu meinem Inneren, zu meiner Kreativität. Sie haben mir Strukturen gegeben, aber noch viel mehr Raum. Raum für Neues, für Leichtigkeit, für Selbstwirksamkeit. Und das Beste: Sie begleiten mich bis heute. Wenn du das Gefühl hast, da ist auch in dir etwas, das raus will – etwas, das gesehen, gefühlt oder gezeichnet werden möchte – dann melde dich gerne bei mir. Ich biete Zeichenworkshops in Leipzig an, kreiere kreative Erlebnisse für Events oder begleite dich 1:1 auf deinem Weg zurück zu deiner schöpferischen Kraft. Ganz ohne Leistungsdruck. Dafür mit ganz viel Herz, Stift und einem offenen Ohr. Schreib mir gerne eine E-Mail oder eine DM auf Instagram – ich freu mich auf dich. Bleib kreativ - Deine Karina 🤍

  • 100+ Dinge, die mich glücklich machen

    Morgen feiere ich meinen 47. Geburtstag – und was soll ich sagen: Ja, ich bin glücklich. Ich bin angekommen (Wer hätte gedacht, dass ich das jemals schreiben würde ... vor allem nicht ich). Ich habe einen Partner, den ich liebe. Eine Mama, die gesund, bunt und mit voller Lebensfreude durchs Leben hüpft. Einen Körper, für den ich unendlich dankbar bin. Freundinnen, die für mich da sind, egal wann, egal wie. Und so viele weitere Herzensdinge, die ich sehe, wertschätze und ganz bestimmt nicht als selbstverständlich nehme. Um mir all diese kleinen und großen Schätze wieder bewusst zu machen, bin ich Mariannas Blogparaden-Aufruf gefolgt. Entstanden ist eine kleine Schatzkiste für die Seele. Hier sind meine 100+ Dinge, die mich glücklich machen. Viel Freude beim Lesen 🤍 Freunde mit einer Zeichnung/ handgeschriebenen Karte überraschen Warme Spätsommer-Sonnenstrahlen auf der Haut spüren Licht- und Schattenspiele beobachten, fotografieren, mit einem "ich lieb sie einfach" kommentieren Mit zerzaustem Dutt und zerknittertem Gesicht meine Morgenroutine zelebrieren (schreiben, zeichnen, und ab und zu auch Yoga praktizieren) Gutes minimalistisches Design (ich liebe einfach, wenn Ästhetik auf Funktionalität trifft) Leipziger Ampelmännchen (große Ostalgie-Liebe: als Kind der DDR lassen DDR-Produkte/ Erinnerungen mein Herz schneller hüpfen) Die Stille am Morgen Der Duft von frisch-gemahlenen Kaffeebohnen Russischer Zupfkuchen, besonders wenn er nach dem Rezept meiner Oma Magda gebacken wurde Meiner Freundin Claudia im "5 Uhr Club"-Zoom-Call ein verschlafenes "Guten Morgen" wünschen Wenn ich mir mein altes Vision-Board anschaue und feststelle, dass fast alles in Erfüllung gegangen ist Meine schwarze Leggings mit den Seitentaschen (Meine Freundin Biene hat sie für sich gekauft. Da sie ihr nicht passten, nahm ich sie. Eigentlich wollte und brauchte ich sie nicht und heute sind sie aus meiner Garderobe nicht mehr wegzudenken - ich habe 3 Stück davon) "La Dolce Vita" - Italien (Essen, Musik, Sprache, Mentalität, ...) Hoch konzentriert im Studio sitzen und Keramik mit meinen Lieblingsmotiven bemalen Mich mit meiner Blog-Buddyline Susanne über Ayurveda, Psychologie, die Blogosphäre und über fiese Glaubenssätze auszutauschen Menschen bei meinen Kreativ-Workshops, zum Strahlen zu bringen Mit geschlossenen Augen am Meer sitzen, den Wellen lauschen, den salzigen Duft einatmen, den warmen Sand unter den Füßen und den Wind in den Haaren spüren Das saubere Gefühl, wenn ich die Füße unter laufendes Wasser nach einem Strandbesuch halte - ich liebe Sandstrände, mag aber keine Sandfüße, sobald ich den Strand verlassen habe :-) Dem Regen zuhören, während ich in unserem Wohnwagen oder Zelt liege In Bücherläden in der "Eso-" und Psychologie-Abteilung stöbern Retro-Produkte machen mich glücklich (mein Smeg-Kühlschrank oder wenn ich eine Vespa oder einen Vitra-Stuhl sehe) Auf einem Schiff ganz hinten stehen und das Kielwasser fasziniert beobachten Das Geräusch, wenn beim Zeichnen der Stift übers Papier gleitet Mit meiner Freundin Jacqueline eine Runde um den „Kulki“ (Kulkwitzer See) laufen Rosafarbene Kirschblüten im Frühjahr bestaunen Eine Joggingrunde am Morgen mit meiner Freundin Nicole am Ohr laufen Ben & Jerry's, aber die ganzen 465ml vernaschen Kreative Onlinekurse von Domestika durcharbeiten Durch mein altes Viertel laufen und all die Kindheitserinnerungen hochkommen lassen Zu sehen, wie gut es meiner Mom geht Mit der dicken Berta (meinem Fahrrad) eine Runde drehen Ich bin dankbar und glücklich über meine Kreativität Die menschliche Psyche erkunden Unser Waschtisch, allgemein unsere Wohnung und wie wir sie uns gemütlich gemacht haben Ich liebe meine über 40 Zimmerpflanzen Meine Kontaktlinsen Mein Handy, das „Tor“ zur Außenwelt „Rhythmus“ in Bildern finden und sie fotografisch festhalten Mein "braun-weißer" Instafilter, der leider nicht mehr verfügbar ist (ich liebe alle Bilder zu "romantisieren") Mein Instagram-Kunst-Account ( @karinas_pinselyoga ) An Instagram-Artkollaborationen teilnehmen Bei meinem neusten Blog-Artikel den Veröffentlichen-Button drücken und das Gefühl danach genießen Einen Sitzplatz in einem vollen Zug ergattern Die aktuelle Banksy-Ausstellung besuchen (ich liebe seine Kunst und die Botschaften dahinter) Meine Heilsteine. Sie sind absolute Glücksbringer und überall mit dabei Komplimente machen, wenn ich sie wirklich fühle Jede Art von Challenges (30Tage Yoga mit Mady, Ausmist-Challenge, …) Den minimalistischen Lebensstil „Schnittchen“, die mir mein Partner zubereitet hat und die ich in den ersten Minuten einer langen Zugfahrt verputze Mit einem Podcast einzuschlafen Der Insta-Account von Tanita Schneider , Laura Klinke und Nerdiiin Kurz-geschnittene Fingernägel Schwarze Basic-Shirts und Longsleeves Meine langen Haare zu einem Dutt binden Magische Sonnenauf- und Untergänge beobachten Wenn ein Flugzeug abhebt - genau der Moment, wenn die Flugzeugnase sich nach oben hebt und die Räder sich von der Startbahn lösen Der Hashtag #lebenlieben Das Buch „Der Weg des Künstlers“ durcharbeiten Den Duft von Lindenblüten, wenn ich mit dem Fahrrad an ihnen vorbeiradle Weiß-rosafarbene Tulpen auf meinem Schreibtisch im Frühling Ich liebe Baumwollpflanzen. Die Farben, die Struktur, die Qualität … (wenn mein Business eine Pflanze wäre, wäre es definitiv eine Baumwollpflanze) Echte Freundlichkeit beim Einkaufen oder in einem Restaurant Meine Powerbank, denn ohne sie würde mein altes Handy innerhalb weniger Stunden ausgehen Nachts zu zeichnen Den Duft von frisch-gewaschener Bettwäsche Im Winter die Rauhnächte mit Räuchern, Kartenlegen und Reflektieren zu zelebrieren Am Morgen eine Tageskarte ziehen Große runde Steine unter meinem Fußgewölbe spüren Atze Schröder und Dr. Leon Windscheid in ihrem Podcast "Betreutes Fühlen" lauschen Uralte und riesige Bäume mit Ehrfurcht bewundern und berühren Mein Erlebtes und meine Gefühle in meinen „Mini-Me“-Zeichnungen verarbeiten Meine Lieblingsplaylist hören In ein warmes Butterbrot mit herrlicher Kruste beißen Die beige-pink-gestreifte Strickjacke, welche ich meiner Freundin Miriam abgekauft habe Das stolze und glückliche Gefühl nach einer anstrengenden und bestandenen Prüfung, wenn es wie erhofft oder noch viel besser gelaufen ist Mit geschlossenen Augen in der Dusche stehen und mit dem warmen Wasserstrahl direkt auf den Nase-Mund-Bereich zielen Nach einem schönen Urlaub wieder im eigenen Bett schlafen Der Duft von frisch-gebackenem Brot Mit dem Finger in der fast leeren Kuchenteigschüssel entlang streifen und die Reste vernaschen Meinen 20Jahre-alten weißen Mac öffnen und mich freuen, dass er immer noch meine italienische "bella musica" spielt Wenn die Steuererklärung abgeschickt wurde Am Lagerfeuer sitzen und ganz still und hypnotisiert in die Flammen schauen Meine lange weiße Haarsträhne bestaunen, für die ich mich viele Jahre geschämt habe Wenn ich nach der Straßenbahn renne und mir ein Fremder die Türen aufhält (ich weiß, es ist eine Straftat ... in dem Moment feiere ich meine "Mittäter" aber besonders :-) ) Das Haus und die beiden wunderschönen Katzen meiner Freunde hüten, während sie sich im Urlaub erholen Der Duft, wenn Regenwasser auf erhitzen Boden fällt Wenn ich einen Trabi durch Leipzig fahren sehe Wenn ich nach einem langen Tag ausgehungert nach Hause komme und mein Partner für uns gekocht hat Wenn meine Monstera ein neues Blatt bekommt Das ganze Jahr über den Duft von Räucherstäbchen einzuatmen Ein Plausch in meinem Lieblings-Kräuterladen, wenn ich mittwochs mein bestelltes Brot abhole (es gibt dort nicht nur Tees und Kräuter, sondern auch viele tolle regionale Produkte) Wenn ich ohne schlechtes Gewissen mit einem Kaffee in meinem selbstbemaltem Lieblingsbecher mit der Sonne im Gesicht eine Pause mache Wenn ich Mady Morrison nach der Yogaeinheit einen Luftkuss zuwerfe und ihr glücklich und erfüllt zuwinke Wenn ich einen (Doppel-) Regenbogen sehe Die Bauhaus-Typografie mit ihrem schönen, schnörkellosem und geometrisch-klarem Design Tierbabys lassen meine Augen leuchten und einen "ist das niiiiieeeedlich"-Seufzer ertönen Mein erstes Podcast-Interview und dann auch noch über mein Herzens-Thema, das Ikigai Der intensive Duft von Bärlauch beim Spaziergang durchs Leipziger Scheibenholz Ausschlafen an einem Sonntagmorgen und mich von den Sonnenstrahlen wecken lassen Wenn ich meine tägliche Tagebucheintragung mit "Guten Morgen, liebe Morgenseiten" beginne Mein neues iPad, dass ich mir seit Jahren gewünscht und diesen Monat endlich gekauft habe, um meine Zeichnungen ab jetzt auch digital zur Verfügung zu haben Diese Liste schreiben Das Foto, welches meine Freundin Biene von mir am "Cossi" (Cosbudener See) beim spontanen Fotoshooting geschossen hat Ich liebs! Und jetzt bist du dran: Vielleicht magst du dir selbst ein paar Minuten schenken und deine eigene kleine Schatzkiste füllen. Was macht dich glücklich? Welche kleinen oder großen Momente bringen dein Herz zum Lächeln? Schreib sie auf, für dich, für dein inneres Kind, für später. Vielleicht entdeckst du dabei Dinge wieder, die längst da sind. Und wenn du magst, teile gern in den Kommentaren, welche Punkte du aus meiner Liste kennst oder was auf deiner ganz eigenen Glücksliste auf keinen Fall fehlen darf. Ich freu mich, von dir zu lesen! Alles Liebe - Deine Karina🤍 📷 Katrin Bieneck

  • Zentangle®: Meditatives Zeichnen für kreative Selbstfürsorge & innere Ruhe

    Kennst du das Gefühl, wenn der Kopf voll ist und du dir einfach einen Moment zum Durchatmen wünschst? Genau so ging es mir, als ich das erste Mal auf Zentangle® traf – ganz zufällig, auf einem Barcamp in Stuttgart. Zentangle® ist eine meditative Zeichenmethode, die mich seither begleitet: als kreatives Ritual am Morgen, als Ruhepol am Abend oder einfach zwischendurch. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit nur wenigen Materialien und ganz ohne Vorkenntnisse ins „Tangeln“ eintauchen kannst. Du erfährst: was Zentangle® eigentlich ist (und was nicht), warum es so beruhigend wirkt, welche Materialien du brauchst, und wie du in wenigen Schritten dein erstes Mini-Kunstwerk erschaffst. Aber vor allem bekommst du Lust, selbst loszulegen – versprochen! Inhaltsverzeichnis 1. Meine erste Begegnung mit Zentangle® 2. Was ist Zentangle® eigentlich? 3. Die Grundlagen: Das macht Zentangle® so besonders 4. Warum Zentangle® wirkt – und was es in dir bewegen kann 5. Für wen ist Zentangle® geeignet? 6. Materialliste für dein erstes Zentangle®-Projekt 7. Anleitung: So erstelle ich meine meditativen Bierdeckel-Kunstwerke 8. Meine Erfahrungen – von Artcollabs bis Alltag 9. Q&A – Die wichtigsten W-Fragen rund um Zentangle® 10. Fazit: Dein nächster kreativer Schritt? 1. Meine erste Begegnung mit Zentangle® Mein erstes Barcamp, meine erste Begegnung mit Zentangle®. Beides lernte ich in Stuttgart kennen. Falls du ein Barcamp nicht kennst, es ist ein Treffen mit parallellaufenden Veranstaltungen. Das Schöne, du kannst aus einem Potpourri von Workshops wählen, wonach dir gerade ist. Für eine Person, der die Entscheidungsfindung nicht so einfach fällt, eher schwierig. Doch dieses Mal nicht. Ich hörte lediglich das Wort "Zeichenmethode" und für mich stand fest: Das möchte ich kennenlernen. Es war der letzte von fünf Workshops für diesen Tag. Ich war schon ziemlich durch und nicht mehr ganz so aufnahmefähig. Wie sich herausstellte, war diese Session genau das, was ich zum Abschluss des Tages brauchte. Auf dem Tisch waren bereits die Materialien vorbereitet. Kleine weiße quadratische Papierkärtchen, die mich an Bierdeckel oder Untersetzer erinnerten, schwarze Fineliner, Bleistifte und etwas, das aussah, wie ein Stift, aber lediglich aus Papier bestand. Der Workshop begann und plötzlich war es ganz still. Mit dem ersten Setzen eines Punktes verschwand die Angst vor dem weißen Blatt. Wunderbar angeleitet, wurde jeder Strich bewusst gesetzt. Ach, das war toll! Fineliner-Zeichnungen liebe und praktiziere ich seit eh und je, jedoch war das etwas anders. Es hat mich beruhigt und gleichzeitig war ich hoch-konzentriert. Am Ende des Workshops wurden die kleinen Kunstwerke signiert und auf einem Tisch zusammengelegt. Alle gleich und doch so unterschiedlich. Seit dem Barcamp hat mich diese Form der meditativen Zeichenkunst nicht mehr losgelassen. Ich integriere das Musterzeichnen in meine Morgenroutine oder in eins meiner kreativen Projekte wie der z.B. der Jugendstil-Artcollab. Ich "tangle", wenn ich Entspannung, Fokus oder einfach den Kopf frei brauche. Mein erstes Zentangle®-Muster in Stuttgart. 2. Was ist Zentangle® eigentlich? Der Name Zentangle® setzt sich aus zwei Begriffen zusammen: „Zen“, das steht für Ruhe und Achtsamkeit und „Tangle“, also Gewirr oder Muster. Und genau das trifft’s ziemlich gut: eine entspannende Zeichenmethode, bei der aus einfachen, sich wiederholenden Linien kleine Kunstwerke entstehen. Vielleicht denkst du jetzt an dieses gedankenverlorene Gekritzel, das man beim Telefonieren macht – eine Hand am Hörer, die andere malt irgendwelche Spiralen aufs Notizblatt. Aber nein, das ist es nicht. Denn im Gegensatz zu diesem beiläufigen Gekritzel geht’s beim Zentangle® gerade nicht  ums unbewusste Zeichnen. Hier machst du die Muster ganz bewusst, mit Aufmerksamkeit und Ruhe. Also … was ist Zentangle® denn nun genau? Stell dir vor, du machst einen gemütlichen Spaziergang, nicht draußen, sondern mit dem Stift über das Papier. Schritt für Schritt, ohne große Pläne, dafür mit umso mehr Freude am Ausprobieren und Entdecken. Jeder Strich wird ganz bewusst gesetzt. Und während du die Muster wiederholst, passiert etwas Erstaunliches: Dein Körper kommt zur Ruhe, dein Atem wird tiefer, und auch dein Kopf wird klarer. Du bleibst konzentriert, jedoch ganz ohne Druck. Entwickelt wurde diese Methode übrigens etwa 2005 von Maria Thomas und Rick Roberts in den USA. Es geht dabei nicht um Kunst im klassischen Sinne, sondern um Achtsamkeit. Mit einfachen, abstrakten Formen entstehen nach und nach kleine Zeichnungen, die sogenannte „Tiles“. Und das Beste: Ich bin überzeugt, dass wirklich jede*r Zentangle® zeichnen kann. Du brauchst kein Vorwissen, kein Talent, keine Ausrede. Nur einen Stift (am besten einen schwarzen Fineliner), ein Blatt Papier und ein bisschen Lust, im Moment anzukommen. Bevor du tiefer eintauchst, ist mir noch eins wichtig: Ich bin keine zertifizierte Zentangle®-Trainerin. Ich arbeite mit der Methode auf meine eigene Art – zum Entspannen, als kreative Auszeit oder einfach als Teil meiner Kunst. 3. Die Grundlagen: Das macht Zentangle® so besonders Zentangle® basiert auf einfachen Regeln. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" und Fehler sind erlaubt und tatsächlich auch willkommen! Jeder Strich wird ganz achtsam gesetzt. Gearbeitet wird meist in Schwarz-Weiß auf einem 9 x 9 cm großen Kärtchen, einem "Tile". Ich nehme gerne Blanco-Untersetzter (manche nennen sie auch Bierdeckel). Wiederholung bringt wie beim Zeichnen von Mandalas den Fokus. Es gibt viele offizielle Muster ("Tangles"), die wunderbar kreativ kombiniert werden. Und, die Profis verzichten sogar auf den Radiergummi. 4. Warum Zentangle® wirkt – und was es in dir bewegen kann Für mich ist Zentangle® viel mehr als nur Zeichnen. Wenn ich merke, dass der Tag mir über den Kopf wächst, greife ich zu diesem kleinen Stück fester Pappe, atme einmal tief durch und fange an. Linie für Linie. Muster für Muster. Sobald ich beginne, verlagert sich etwas in mir. Mein Kopf wird stiller. Ich denke nicht mehr an die Wäsche, die Arbeit oder die lange To-do-Liste. Ich bin einfach da, ganz bei mir. Jeder Strich bekommt meine volle Aufmerksamkeit. Nicht husch-husch, sondern mit Ruhe. Der Strich muss unter den anderen Linien durch … also: Konzentration. Mein Blick folgt der Bewegung, mein Ohr dem leisen Kratzen des Stiftes auf dem Papier. Ich liebe dieses Geräusch. Es holt mich ins Jetzt. Und während ich so zeichne, spüre ich, wie mein Atem ruhiger wird. Ich komme an. Im Moment. Bei mir selbst. Dann ist sie da ... die letzte Linie. Ich lege den Stift beiseite, nehme mein kleines Werk in die Hand und betrachte es. Braucht es noch einen letzten Akzent? Ich halte es etwas weiter weg. Nein, es ist gut so. Ich mag es. Unterschrift drunter – fertig. Da ist dieses Gefühl von Stolz. Ich hab gerade etwas Schönes geschaffen. Ganz einfach – und einfach schön. Zentangle® kann so vieles unterstützen: Stress abbauen und entspannen Abends besser schlafen (wenn ich vor dem Schlafen zeichne, ist mein Kopf frei und ich schlafe wie ein Stein) Den Fokus stärken Das Selbstwertgefühl heben („Ich hab das wirklich gemacht!“) Kreatives Vertrauen wachsen lassen Mehr Klarheit im Inneren schaffen 5. Für wen ist Zentangle® geeignet? Ich denke Zentangle® ist für alle da. Du musst nicht zeichnen können. Du brauchst auch keine Vorerfahrung. Für den Anfang reicht eine Anleitung und mit der Zeit wirst du mutiger, und traust dich weitere Muster auszuprobieren. Daher: Zentangle® ist für Stressgeplagte , die zur Ruhe kommen möchten. für Selbstständige , die kreative Routinen suchen. für Kreative , die neue Techniken ausprobieren wollen. für Menschen mit Lust auf Stift & Papier , ohne Druck & Perfektion. Und natürlich: Für dich, wenn du deinem inneren Kind Raum geben willst. 6. Materialliste für dein erstes Zentangle®-Projekt Für dein erstes Zentangle®-Projekt brauchst du wirklich nicht viel. Das ist das Schöne daran. Alles, was du brauchst, passt in eine kleine Mappe und kann dich überallhin begleiten. Lediglich einen schwarzen Fineliner , einen weichen Bleistift  (mindestens 2B), wenn du magst einen Papierwischer (Tortillion*) und und ein Stück Papier . Ich persönlich liebe die Größe sehr. Denn oft, wenn das Blatt zu groß ist, werden wir nicht "fertig" oder es fühlt sich überwältigend an, das Blatt zu füllen. Die Original-Materialien** kannst du direkt über die offizielle Website zentangle.com  oder zertifizierte Partner erwerben. Dort findest du auch sogenannte „Tiles“, also die Kärtchen (klassisch 8,9x8,9 cm/ Bijou 5,1x5,1 cm/ Zendala, das runde Format ist 11,5cm und das große Tile ist 27x27cm), auf denen traditionell gezeichnet wird. Ebenso findest du ganze Zentangle-Kits in schönen Boxen, die alle Materialien und Anleitungen enthalten. Ich selbst arbeite mit folgenden Materialien: Fineliner in Schwarz : ich liebe meine Copic Multiliner**, die ich auch für meine Finelinerzeichnungen verwende. Zentangle Inc. empfiehlt die hochwertigen japanischen Klassiker, die Stifte von von Micron** (Größe 01 oder 005) weicher Bleistift (mindestens 2B)  : zum Vorzeichnen von Hilfslinien oder für Schattierungen Papier oder kleine Kärtchen („Tiles“) in ca. 9x9 cm : ich verwende gerne runde Blanco-Untersetzer/ Bierdeckel , weil sie so schön griffig sind Papierwischer (Tortillon) : für sanfte Schattierungen, aber ein Wattestäbchen tut's auch Optional : etwas Aquarellfarbe oder Buntstift – wenn du gerne einen kleinen Farbtupfer einbringen möchtest Ein Radiergummi wird im Original nicht verwendet und ist auch verpönt. Ich gebe zu, dass ich ihn tatsächlich manchmal fürs Entfernen der vorgezeichneten Ränder verwende (schuldbewusstes Augenzwinkern) Ganz wichtig: Du musst nicht perfekt ausgestattet sein. Starte mit dem, was du hast :-) 7. Anleitung: So erstelle ich meine meditativen Bierdeckel-Kunstwerke Auch hier noch einmal der Hinweis: Ich bin keine zertifizierte Zentangle®-Trainerin. Ich nutze die Methode im Alltag und beim Zeichnen ganz frei, so wie sie für mich stimmig ist. Und genau das möchte ich dir hier weitergeben. 1. Zeit für dich Mach dein Handy aus oder leg es außer Reichweite. Hol dir dein Lieblingsgetränk und richte dir deine Materialien her. Jetzt geht’s nur um dich. 2. Durchatmen Schon jetzt kannst du stolz auf dich sein. Du hast dir Zeit genommen - für dich, für deine Ruhe. Atme tief ein … und wieder aus. Alles, was du gerade nicht ändern kannst, darf jetzt kurz Pause machen. 3. Ankommen im Moment Nimm dein kleines Kärtchen in die Hand, streich mit den Fingern übers Papier. Spür das Material, spür dich selbst. Du bist genau richtig. Hier, jetzt, in diesem Moment. 4. Erste Punkte setzen Mit einem Bleistift machst du in jede Ecke einen kleinen Punkt. Ganz einfach. Und zack ... das weiße Blatt verliert seinen Schrecken. 5. Verbinden Jetzt verbindest du die Punkte mit Linien. Ob gerade, schräg, geschwungen oder eckig, du entscheidest. Es gibt kein Richtig oder Falsch. 6. Flächen einteilen Teile deine Fläche nun in kleinere Bereiche, in denen später die Muster entstehen. Auch hier gilt: Alles darf. Du kannst Wellen zeichnen, Zickzacklinien, Schlaufen oder freie Formen. Spiel ruhig ein bisschen damit. 7. Jetzt wird’s meditativ – das Tangeln beginnt Schnapp dir deinen Fineliner und wähle ein Muster. Dann zieh Linie für Linie - ganz bewusst. Dreh dein Kärtchen so, wie es für dich angenehm ist. Und atme. (Ich selbst ertappe mich oft dabei, wie ich beim Zeichnen die Luft anhalte. Also: weiteratmen nicht vergessen!) Die Wiederholungen bringen Ruhe. Mit jedem Strich wirst du entspannter. Du musst nichts planen, nichts kontrollieren. Jedes Kärtchen entwickelt sich von selbst. Punkte, Linien, geometrische Formen … du kannst alles miteinander kombinieren. Wenn ein Feld gefüllt ist, geh weiter zum nächsten. Ich persönlich liebe starke Kontraste. Neben zarte Muster setze ich gern dunkle Flächen, bei denen ich viel ausmale. Das bringt Spannung ins Bild. 8. Tiefe durch Schatten Sind deine Muster fertig, kommt der weiche Bleistift zum Einsatz. Frag dich: Wo liegt was „darunter“? Wo überschneiden sich Linien? Durch gezielte Schattierungen bringst du Tiefe ins Bild. Nimm dafür gern einen Papierwischer oder einfach deinen Finger. Und falls du dich mal verirrst, keine Sorge, der Radiergummi ist nicht dein Feind ;-) 9. Kurz innehalten Schau dir dein Werk an. Fühlt es sich stimmig an? Drehe es ruhig mal um, halte es weiter weg. Manchmal hilft ein Perspektivwechsel. Gibt’s ein oben und ein unten? Oder ist es ganz frei? 10. Unterschreiben & wertschätzen Wenn du zufrieden bist, dann unterschreibe. Vorne, hinten, mit Kürzel oder vollem Namen - mach es so, wie es sich für dich gut anfühlt. Ich notiere manchmal auch Datum, Ort oder Anlass. Und seit Kurzem schreibe ich gern ein Zitat oder eine Affirmation auf die Rückseite, besonders, wenn das Kunstwerk Teil meiner Morgenroutine war. Und jetzt: Glückwunsch zu deinem Kunstwerk! Nimm dir einen Moment, um es zu feiern und dich gleich mit. Schön, dass du dir diese Zeit geschenkt hast. 8. Meine Erfahrungen – von Artcollabs bis Alltag Das Bild ist zum Weltjugendstiltag enstanden (Mustermix trift auf Art Nouveau). Ich liebe es, mit neuen Zeichenformen zu spielen. Zentangle® hat sich ganz einfach in meine Projekte eingefügt. Besonders bei einer Zeichnung zum Weltjugendstiltag (10. Juni 2025) meiner Instagram-Artcollab war es spannend, Zentangle-Muster mit Elementen des Art Nouveau zu verbinden. Herausgekommen ist ein schöner Mix aus Beidem (meditative Zeichentechnik trifft schwungvolle Eleganz). Im Alltag nutze ich Zentangle® oft morgens als kreativen Start oder abends zur Entspannung. Ab und zu zur Aufwärmung der Hand vor kreativen Übungen und ja ... manchmal auch einfach nur zwischendurch. Für mich ist das "Tangeln" Entspannung pur. 9. Q&A – Die wichtigsten W-Fragen rund um Zentangle® Was bedeutet „Zentangle®“? „Zen“ steht für Achtsamkeit, „Tangle“ für Muster. Gemeinsam: ein meditatives Zeichenerlebnis. Wer hat es erfunden? Zentangle® wurde von Maria Thomas und Rick Roberts in den USA entwickelt. Brauche ich Talent oder Zeichenkenntnisse? Nein! Zentangle® ist für alle! Für Kinder, Erwachsene, Kreative, Gestresste, Perfektionist*innen, Anfänger*innen. Es geht um Entspannung und nicht um Perfektion. Was brauche ich zum Start? Einen schwarzen Fineliner (je feiner, desto besser), ein Stück Papier (z. B. 9x9 cm ), e inen weichen Bleistift und wenn du magst einen Papierwischer (ein Tortillion* - ein schmal gerolltes Papier, das die Bleistiftstriche fließender macht und für Schattierungen sorgt). That’s it! Wie fange ich an? Nimm dir Zeit und mach es dir mit deinem Lieblingsgetränk gemütlich. Schalte dein Handy aus, atme tief ein und aus. Nimmt dein Kärtchen in die Hand und beginne ganz achtsam zu zeichnen. Wie lange dauert ein Tile? Ca. 10–30 Minuten. Manchmal länger. Ganz, wie du magst. Worauf du achten solltest (inkl. rechtlicher Hinweis) Zentangle® ist ein eingetragenes Markenzeichen der Firma Zentangle, Inc. Da ich selbst bin keine zertifizierte Zentangle-Lehrerin (CZT)  bin, teile hier meine persönliche Erfahrung und Anwendung. Dieser Artikel steht in keiner Verbindung zur Zentangle, Inc. und basiert auf meiner persönlichen Erfahrung. Wenn du tiefer einsteigen möchtest oder offizielle Kurse suchst, findest du CZTs und Material auf zentangle.com . Darf ich eigene Workshops geben? Nur zertifizierte Zentangle-Trainer*innen (CZTs) dürfen offiziell Kurse unter diesem Namen anbieten. 10. Fazit: Dein nächster kreativer Schritt? Lust bekommen? Probier es einfach aus. Zeichne ein paar Linien, wiederhole ein Muster und spüre, wie es dich beruhigt. Und wenn du Unterstützung brauchst – zum Beispiel, weil du endlich wieder kreativ sein willst, aber gerade nicht so richtig weißt, wo du anfangen sollst, dann meld dich einfach bei mir. Schreib mir eine E-Mail an hello@karinaroepcke.de oder schick mir eine DM auf Instagram https://www.instagram.com/karina.roepcke/ . Ich freu mich, von dir zu hören! Alles Liebe - Deine Karina 🤍 *EinTortillion (Papierwischer) ist ein schmal gerolltes Papier, das die Bleistiftstriche fließender macht und für Schattierungen sorgt. ** alle genannten Stifte und Kärtchen sind unbezahlte Werbung

  • Mit mir arbeiten: Diese Möglichkeiten hast du in 2025

    Weißt du, ich werde oft gefragt: „Was machst du eigentlich beruflich?“ Und jedes Mal zucke ich kurz mit den Schultern, weil – na ja – es ist nicht nur eine  Sache. Ich bin Karina, kreative Allrounderin, ehemalige Seefahrerin, Coach mit Herz, Designliebhaberin, Ayurveda-Fan und manchmal auch einfach nur zeichnend am Wohnzimmertisch mit einem großen Becher Kakao. 2025 darf für mich bunt, achtsam und ein bisschen wild sein ... genauso, wie ich es mag. Und falls du gerade spürst, dass du Lust hast, kreativ zu leben, bei dir anzukommen oder neue Wege zu gehen: Ich begleite dich gern dabei. Mit Workshops, Impulsen, ganzheitlicher Gesundheitsbegleitung und immer mit dem Blick aufs Wesentliche. Hier zeige ich dir, wie du im Jahr 2025 mit mir arbeiten kannst. Vielleicht ist ja genau das Richtige für dich dabei. 1. Online-Workshops: Kreativität trifft Selbstfürsorge 2. Kreativ-Workshops in Leipzig (live & mit Kakao) 3. Testbasierte Ernährung & Gesundheitsbegleitung 4. Illustrationen & individuelle Zeichnungen 5. Mein Blog – Gedanken, Geschichten & kreative Einblicke 6. Mein Newsletter – kleine Impulse für zwischendurch 7. Mein Shop (coming soon) 1. Online-Workshops: Kreativität trifft Selbstfürsorge In meinen Online-Workshops gibt’s eine Mischung aus Wissen, Reflexion und kleinen kreativen Übungen. Ganz entspannt von zu Hause aus, in deinem Tempo und ohne Leistungsdruck. Ob Zeichnen, Ikigai oder Ayurveda und mentale Gesundheit , du bekommst Inspiration für deinen Alltag, lernst mehr über dich und findest neue Kraftquellen. Für alle, die Lust auf Verbindung, Achtsamkeit und kreative Entdeckungen haben. 2. Kreativ-Workshops in Leipzig (live & mit Kakao) Komm, wie du bist und zeichne dich frei. In kleiner Runde treffen wir uns im gemütlichen Café "Alfred & Wir" in Leipzig und lassen die Stifte tanzen: visuelle Tagebuchseiten, Mini-Kunstwerke auf Bierdeckeln, Sketchnotes oder einfach, was gerade entstehen will. Du brauchst keine Vorkenntnisse. Nur Lust aufs Machen und ein bisschen Neugier. Die Termine bekommst du über meinen Newsletter, direkt im Café "Alfred & Wir" oder auf der Webseite . 3. Testbasierte Ernährung & Gesundheitsbegleitung Ich weiß: Wenn der Körper nicht im Gleichgewicht ist, wird’s auch im Kopf schwierig. Deshalb biete ich dir über Zinzino einen einfachen Bluttest an, der deinen Omega-6:3-Spiegel und weitere Werte sichtbar macht. Und dann schauen wir gemeinsam, wie du deinen Körper unterstützen kannst, ganz ohne Hokuspokus, dafür mit echten Werten und klaren Empfehlungen. Für alle, die sich wieder wohl im eigenen Körper fühlen wollen. 4. Illustrationen & individuelle Zeichnungen Du suchst ein ganz besonderes Geschenk oder ein liebevolles Andenken für dich selbst? Ich fertige auf Wunsch individuelle Illustrationen an: für Freunde, Familie oder für Herzensprojekte. Schreib mir einfach, wenn du eine Idee hast – wir schauen gemeinsam, wie sie entstehen kann. Hier findest du meine E-Mail-Adresse: https://www.karinaroepcke.de/kontakt Du hast Lust auf eine Zeichnung von mir oder eine personalisierte Affirmationskarte? Dann melde dich gern. 5. Mein Blog – Gedanken, Geschichten & kreative Einblicke Auf meinem Blog dreht sich alles um Kreativität, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung, um ein bisschen Ayurveda und um mein Herzensthema, das Ikigai. Das Schreiben hilft mir, meine Gedanken zu sortieren, Klarheit zu gewinnen und auch, um ein Stück meines Lebens mit dir zu teilen. In Formaten wie meinen Monatsrückblicken oder „12 von 12“ nehme ich dich mit hinter die Kulissen: ehrlich, persönlich, manchmal tief, manchmal leicht. Ich teile meine Haltung, Erfahrungen und Erkenntnisse, immer mit dem Wunsch, dich zu inspirieren, zu ermutigen oder einfach ein bisschen Farbe in deinen Alltag zu bringen. Gleichzeitig ist der Blog auch mein kreatives Spielzimmer: Ich liebe es, dort meine Fotoexperimente umzusetzen, Storytelling zu üben und meine Kunst – oft mit einer riesigen Portion Liebe zum Detail – zu zeigen. Wenn du neugierig bist: Hier geht’s zu meinem Blog 6. Mein Newsletter – kleine I mpulse fü r zwischendurch Unregelmäßig, aber immer mit Liebe. Mein Newsletter bringt dir kleine kreative Ideen, Termin-Updates und Denkanstöße direkt ins Postfach. Ganz ohne Spam. Dafür mit Mehrwert. Hier kannst du meinen Newsletter abonnieren: https://www.karinaroepcke.de/newsletter-signup 7. Mein Shop (coming soon) Bald gibt’s meine Kunst auch zum Anfassen: Postkarten, Prints, Journals und kleine Geschenkideen mit meinen handgezeichneten Motiven. Alles entsteht mit viel Liebe zum Detail und dem Wunsch, ein bisschen Farbe und Freude in deinen Alltag zu bringen. Start geplant für Ende 2025. Wenn du Lust bekommen hast, mit mir zu arbeiten oder einfach mal reinzuschnuppern: Ich freu mich riesig, von dir zu hören. Vielleicht treffen wir uns ja schon bald, mit einem Stift in der Hand oder einem Kakao im Becher. Alles Liebe - Deine Karina 🤍

  • Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte

    „Immer willst du die Bestimmerin sein.“ Ein Satz, der sich tief in meinem Kopf verankert hat. Ich war vielleicht fünf, als mein Spielgefährte mir diesen Satz ziemlich direkt an den Kopf knallte. Und ja, bestimmen konnte ich. Genau wie laut sein. Und wild. Und völlig ungebremst. Heute? Von dieser wilden Karina ist manchmal nicht allzu viel übrig. Die "Gesellschaft" hat geformt und geschliffen. Ich bin oft zu angepasst, zu vorsichtig, zu … ich weiß es nicht. Nur: Die unbändige Version von mir, die gibt’s noch. Und sie meldet sich. Denn genau darum geht’s in meiner Blogparade: Um das, was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte. Ein Maßband für den Rest des Lebens Es gibt dieses kleine Coaching-Tool, das mich ziemlich wachgerüttelt hat: Nimm ein Maßband. Vielleicht eines aus Papier. Kennst du die von Ikea, die früher überall zusammen mit den kleinen Bleistiften in jedem Gang hingen? Genau, das meine ich. Mach an der Stelle einen Schnitt, wie alt du bist. Bei mir ist die Zahl 46. Schneid es einfach ab. Dann überleg: Wie alt werden Menschen eigentlich? 78? Jünger? Älter? Chatgpt meint: In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung * aktuell bei etwa: Frauen:  ca. 83 Jahre und  Männer:  ca. 78 Jahre . Ich nehme die 83 und schneide das Maßband dort nochmal ab. Der Rest vom Maßband sind 37. Das bedeutet, es bleiben statistisch gesehen noch 37 weitere Jahre Lebenserwartung übrig. Das sind natürlich nur Durchschnittswerte, kein festgeschriebener Plan. Aber sie sind eine ungefähre Orientierung, wie viel Zeit ich (rein rechnerisch) noch vor mir habe. Und ehrlich gesagt: Das ist keine kleine Restzeit, das ist ziemlich viel. Das ist fast ein zweites Leben. Und ich frage mich: Was will ich mit diesem zweiten Leben machen? Mitten im Leben Ich möchte dich einladen, diesen Gedanken mitzugehen: Wir sind nicht „in der Mitte des Lebens“. Wir sind mitten im Leben . Und genau jetzt ist die Zeit, tief verborgene Wünsche wieder auszugraben. Kreativ zu sein. Zu spielen. Zu leben. Also los geht’s: Hier kommt mein eigener Beitrag zur Blogparade: Was mein inneres Kind unbedingt noch tun möchte. Inhaltsverzeichnis: Was bedeutet das „innere Kind“ für mich? Was mich oft davon abhält und wie ich damit umgehe Kreativität als Spielplatz fürs innere Kind Und heute? Zum Schluss – oder besser: ein Anfang? Was bedeutet das „innere Kind“ für mich? In meiner Bubble kennt es irgendwie jede*r, das innere Kind . Spätestens seit Stefanie Stahls** Bestseller ist der Begriff in aller Munde. Sie beschreibt das innere Kind als den Teil in uns, der unsere frühen Erfahrungen, Bedürfnisse und Verletzungen speichert. Der emotional reagiert, bevor der Verstand überhaupt eine Chance hat. Es ist der Teil, der Nähe sucht, sich gesehen fühlen will und gleichzeitig pure Lebensfreude, Kreativität und Vertrauen in sich trägt. In der Psychologie ist es genau das: frühkindlichen Prägungen. Die ganz zarten, oft unbewussten Anteile, die bis heute unser Denken, Fühlen und Handeln lenken. Für mich persönlich ist mein inneres Kind: Die kleine Karina mit wildem Kopf und großem Herzen. Die, die fühlt, bevor sie denkt. Die, die neugierig in neue Projekte springt, obwohl da schon wieder ein Papierstapel wartet. Die, die das Zepter in die Hand nimmt und die Spielregeln bestimmt (nicht aus Trotz, sondern aus purer Begeisterung am Leben.) Gerade in dem Moment als das Foto entstanden ist, öffnet sich der Saugknopf des kleinen grünen DDR-Plastik-Sprungfroschs auf meinem Kopf und fliegt samt Metallfeder in die Höhe. Was für ein Blick von mir :-) Was mein inneres Kind heute unbedingt noch tun möchte Neulich hab ich meine Mutter gefragt: „Was ist für dich das größte Glück?“ Ihre Antwort hat mich total berührt: „Lebendigkeit.“ Eine meiner Instagram-Storys diese Woche: Eine Zeichnung von großartigen Frauen, die mein Leben prägen. Freundinnen, Kolleginnen – und mittendrin meine Mom . Sie ist für mich das beste Beispiel für ein gelebtes inneres Kind. Laut. Bunt. Unangepasst. Manchmal zu viel, aber immer ganz sie selbst. Und genau das will auch ein Teil in mir. Nur nicht immer trau’ ich mich. Aber wenn ich weiß, dass da noch 37 Jahre Leben vor mir liegen … Dann will ich mehr: mehr Schreiben, ohne an Bewertungen zu denken mehr Zeichnen, auch wenn es „nur“ mein hundertstes Skizzenbuch füllt mehr Workshops geben, in denen andere wieder Lust aufs Kreieren bekommen und mehr Lebensfreude, einfach weil ich’s kann. Und weißt du … manchmal, wenn es ganz still wird in mir, stelle ich mir diese eine Frage: Was will ich eigentlich wirklich – also so richtig ? Und dann wird da etwas laut. Nicht schreien, eher so ein Drängen. Ein warmer, beharrlicher Gedanke: „Erschaffe dir dein eigenes Spielzimmer.“ Einen Ort nicht nur für mich. Zum Ausprobieren. Zum Lautsein, Leisewerden, Loslassen. Ein Platz, an dem Kreativität auf echte Verbindung trifft. Denn so sehr ich das Online-Arbeiten liebe, es fehlt was. Dieses Kribbeln im Raum, wenn Menschen zusammenkommen. Wenn gelacht, gezeichnet, ausprobiert wird. Wenn plötzlich jemand über sich hinauswächst und strahlt, weil er oder sie etwas Neues gewagt hat. Ich sehe es ganz deutlich vor mir, mein eigenes lichtdurchflutetes Atelier mit den riesigen offenen Fenstern, cremeweißen-leicht-transparenten, bodenlang-wehenden Vorhängen. Der Fußboden, ein wunderschönes, zeitloses, frisch-abgeschliffenes und neu poliertes Fischgrätparkett verleiht diesem Raum so viel Charme und Wärme. Ich sehe meine geliebten Licht- und Schattenspiele an den weißen Wänden tanzen. Auf dem wunderschönen riesigen braunen Holztisch steht mein selbstbemalter Lieblingsbecher mit einem Hauch von Zimt und Vanille duftendem Kaffee. Dieser Raum, mit so viel Weite, Licht und Wärme fühlt sich wie Heimat an. Oh ja, genau das wünsche ich mir. Einen Ort zum Auftanken, eine "Spielwiese" zum Verbinden, Kreieren, zum Lebenlieben. Genau dahin möchte ich gehen. Was mich oft davon abhält und wie ich damit umgehe "Ich kümmere mich um die Quantität, das Universum um die Qualität." Ich sag’s dir, mein zweiter Vorname ist Perfektionismus . Ich kritzel, verwerfe, zweifle, vergleiche. So viele Zeichnungen hab ich in die digitale Schublade gelegt. So viele Texte schlummern als Entwurf in meinem Blog. Zu persönlich, zu unklar, zu egal. Oder das Beitragsbild fehlt. Oder andere schreiben bestimmt viel klüger. Diese Gedanken sind laut. Aber ich übe, ihnen nicht mehr zuzuhören. Ich drücke trotzdem auf „Veröffentlichen“. Zeige meine Zeichnung, auch wenn der Feed nicht „ästhetisch“ aussieht. Ich habe gelernt, mein inneres Kind will nicht perfekt sein. Es will spielen. Ausprobieren. Scheitern dürfen. Ich bin mir sicher, genau da beginnt Mut. Nicht, weil ich keine Angst mehr habe. Sondern, weil ich trotzdem  losgehe. Einfach machen. Immer wieder. Mit zitternden Knien und klopfendem Herz. Aber machen. Kreativität als Spielplatz fürs innere Kind Kreativität ist für mich der sicherste Ort der Welt. Da darf ich sein, wie ich bin. Ohne Filter. Ohne Checkliste. Sie ist mein Rückzugsort und mein Sprungbrett. Sie ist ein Ort, an dem ich mich immer wieder finde und gleichzeitig neu erfinde. Im Zeichnen, im Schreiben, im freien Denken passiert so viel mehr als nur „Gestaltung“. Es wird verarbeitet. Geheilt. Gestaunt. Ich glaube fest daran: Kreativität ist kein Hobby. Sie ist ein Weg zu mir selbst. Und heute? Neben mir dampft mein Kakao. Der 15x15 cm Zeichenblock liegt schon bereit, die bunten Stifte in Lauerstellung. Sobald ich hier auf "Veröffentlichen" drücke, geht’s los. Dann wird gemalt. Ja, ich gebe zu, dass könnte ich den ganzen Tag machen. Kakao trinken und zeichnen. Kleine Mini-Me’s, Figuren aus meinem Alltag. Durch sie komme ich mir näher. Dem Kind in mir. Dem echten Ich. Es geht nicht darum, wie sie aussehen. Sondern darum, wie sie sich anfühlen. Diese kleinen Wesen erinnern mich daran, wer ich bin. Und was alles noch möglich ist. Zum Schluss – oder besser: ein Anfang? Ich glaube, mein inneres Kind hat heute das letzte Wort. Und es sagt: „Mehr davon.“ Mehr Mut. Mehr Spiel. Mehr echter Ausdruck. Schnapp dir dein Atelier, feier die nächsten 37... 60?! Jahre und nimm den Raum für alles, was in dir steckt, auch wenn es nicht jedem gefällt. Und wenn DU bis hierhin gelesen hast – von Herzen: Danke. Vielleicht hat sich in dir beim Lesen ja auch was geregt. Ein leiser Impuls, eine alte Erinnerung, ein Wunsch, der sich plötzlich bemerkbar macht. Wenn du Lust hast, dann mach gern mit bei meiner Blogparade„Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte“ . Ob ein Gedanke, ein Text, ein Bild, ein Lied, ganz egal. Teile das, was für dich gerade stimmig ist. Denn ich bin mir sicher: Dein inneres Kind hat was zu sagen. Und ich bin so gespannt, was es ist. Alles Liebe - Deine Karina 🤍 *Diese Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis, Stand 2023) und basieren auf aktuellen Sterbetafeln. ** Stefanie Stahl ist Psychologin und Autorin. Ihr Buch „Das Kind in dir muss Heimat finden“ zählt zu den bekanntesten Werken zum Thema inneres Kind im deutschsprachigen Raum. Illustrationen: Karina Röpcke

  • Aufruf zur Blogparade: Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte …

    Eine Einladung zum Erinnern, Träumen & Losgehen Weißt du noch, wovon du als Kind geträumt hast? Vielleicht war da ein Baumhaus, das nie gebaut wurde. Ein Funken Kreativität, der sich nie ganz entfalten durfte. Oder ein Wunsch, der sich leise in deinem Herzen versteckt hat. Diese Blogparade ist eine liebevolle Einladung, dich zu erinnern: Was möchte dein inneres Kind heute noch erleben, tun oder sagen? Was bringt dich zum Staunen, Spielen, Lachen? Und wie kannst du genau diesen Funken in deinen Alltag holen? In meinem eigenen Leben und Wirken – als Kreativberaterin, Coachin, Ayurveda-Fan und Künstlerin – erlebe ich täglich, wie heilsam es ist, sich mit diesem Teil in uns zu verbinden. Denn das innere Kind ist nicht naiv. Es ist weise. Es weiß, was uns guttut. Also: Lass uns gemeinsam lauschen – und schreiben. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Was ist eine Blogparade? So nimmst du an dieser Blogparade teil Fragen an dein inneres Kind – zum Erinnern und Träumen Was ist eine Blogparade? Alle, die Lust und einen Blog haben, können zum Thema  „ Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte … “ etwas bloggen. Du schreibst und veröffentlichst deinen Blogartikel auf deiner Website und verlinkst in deiner Einleitung diesen Blogartikel, den du jetzt gerade liest. Dein Beitrag kann persönlich, kreativ, poetisch, reflektierend oder listicle-artig sein. Erzähl deine Geschichte, teile eine Erinnerung, eine kreative Übung oder eine Inspiration, die dein inneres Kind aufblühen lässt. Das Ziel: Mach sichtbar, wie wichtig es ist, sich mit Leichtigkeit, Freude, Kreativität und Echtheit zu verbinden – gerade als Erwachsene. Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Artikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen. Die Blogparade ist befristet: Du kannst bis zum Sonntag, 22. Juni 2025 mitmachen. So nimmst du an dieser Blogparade teil: Schreibe einen Beitrag über das Thema " Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte … . ". Wenn du noch keinen Blog hast, kannst du gerne hier unter diesem Blogartikel deinen Beitrag als Kommentar hinterlassen. Verlinke meine Blogparade " Was mein inneres Kind (heute) unbedingt noch tun möchte ... " in deiner Einleitung. Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Kommentiere hier unter dem Blogartikel mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem eigenen Blogartikel. Die Blogparade endet am Sonntag, 22.06.2025 . Danach werde ich alle Artikel in einem schönen Abschlussbeitrag zusammentragen und verlinken. Fragen an dein inneres Kind – zum Erinnern und Träumen Kindheitserinnerungen & Sehnsüchte Was habe ich als Kind geliebt – stundenlang, ohne an morgen zu denken? Wovon konnte ich nicht genug bekommen? Wer oder was hat mich zum Lachen gebracht? Gab es verborgene Träume, die nie ausgesprochen wurden? Heute – in Kontakt kommen Wann meldet sich mein inneres Kind heute? Was lässt mein Herz hüpfen – auch wenn’s nur kurz ist? Welche Situationen bringen mich in diesen spielerischen, unbeschwerten Zustand? Gibt es Momente, in denen ich mich klein, verletzlich oder besonders lebendig fühle? Wünsche & Bedürfnisse Was würde mein inneres Kind heute gerne tun, wenn es niemanden beeindrucken oder überzeugen müsste? Welche Farbe, welches Spielzeug, welche Bewegung ruft gerade: „Ich will!“? Was braucht mein inneres Kind, um sich sicher und frei zu fühlen? Welche Träume von damals sind vielleicht gar nicht so weit weg? Versöhnung & Wachstum Gibt es Dinge, die ich meinem inneren Kind sagen oder geben möchte? Welche Unterstützung hätte ich mir damals gewünscht – und wie kann ich sie mir heute geben? Was möchte ich meinem inneren Kind heute erlauben? Kreative Impulse Wenn mein inneres Kind heute einen Tag ganz allein gestalten dürfte – wie sähe der aus? Welche Musik würde laufen, welches Essen gäbe es, was würde ich anziehen? Welches Bild, welche Geschichte oder welches Symbol steht für mein inneres Kind? Diese Fragen kannst du wie ein Gespräch oder Brief an dein inneres Kind nutzen. Und natürlich kannst du auch eigene stellen und beantworten! Ich freue mich riesig, wenn du dabei bist – mit einem Text, einem Bild, einer Erinnerung oder einem Herzenswunsch. Alles Liebe - Karina 🤍 Illustrationen: Karina Röpcke

  • Zusammenfassung meiner Blogparade: Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business

    In diesem Sommer durfte ich in meiner Blogparade Ich wirke, also bin ich inspirierende Beiträge zum Thema „Kreativität im Business“ sammeln, die nicht nur wertvolle Einblicke in die unterschiedlichsten kreativen Prozesse bieten, sondern auch aufzeigen, wie wir Kreativität bewusst in unseren Alltag integrieren können. Von der Magie von Deadlines, die als wahre Kreativitätsbooster wirken, bis hin zur Bedeutung schöpferischer Dialoge – die Vielfalt der Ansätze ist beeindruckend. In diesem Artikel möchte ich all die wunderbaren Beiträge zusammenfassen und mich bei allen Teilnehmerinnen bedanken, die ihre persönlichen Erfahrungen und wertvollen Tipps mit uns geteilt haben. Lass dich inspirieren und viel Freude beim Lesen! Diese tollen Beiträge sind während der Blogparade entstanden: Anne Nilges - Kreativität im Business und Alltag: Künstlerische Prozesse als Inspirationsquelle Ariane Grünler - Die Magie von Deadlines ... und wie Du sie als Kreativitätsbooster nutzen kannst Lea Finke - Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog Elisabeth Lamboy - Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business Sylvia Tornau - Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist plus mein eigener Artikel: Karina Röpcke - Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business 1. Anne Nilges - Kreativität im Business und Alltag: Künstlerische Prozesse als Inspirationsquelle "Wenn wir Kreativität nicht als etwas Besonderes betrachten, sondern sie als fortlaufenden Prozess in unseren (Business-) Alltag integrieren, können wir neue Perspektiven einnehmen und innovative Lösungen finden." -Anne Nilges Anne ist Künstlerin, Kunstdozentin und Designerin. Sie betont, dass Kreativität nicht nur für Künstler von Bedeutung ist, sondern auch eine Schlüsselrolle dabei spielt, berufliche Herausforderungen auf innovative Weise zu meistern. Anne erklärt, dass kreative Prozesse – wie das Malen abstrakter Kunst – unseren Blickwinkel verändern können. Durch diese neuen Perspektiven lassen sich kreative Lösungen auch im Arbeitsalltag leichter finden. Ihr Motto: "Love the process – lass los und sei nicht nur am Ergebnis orientiert!" Indem wir prozessorientiert arbeiten, schaffen wir Raum für frische Ideen und fördern Flexibilität. Anne ermutigt dazu, Kreativität als festen Bestandteil des Alltags zu integrieren. So können wir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen. Neugierig geworden? Dann schau dir unbedingt Annes ganzen Artikel an und erfahre, wie du Kreativität noch bewusster in deinen Alltag integrieren kannst! Hier geht's zu Annes Beitrag . 2. Ariane Grünler - Die Magie von Deadlines ... und wie Du sie als Kreativitätsbooster nutzen kannst „Die wahre Magie von Deadlines entsteht, wenn Du sie Dir selber setzt – und einhältst!“ -Ariane Grünler Ariane ist Webdesignerin, Bloggerin und Herausgeberin des [slow:biz] Magazins. Sie zeigt uns in ihrem Artikel, warum Deadlines nicht nur stressig sind, sondern sich als wahre Kreativitätsbooster entpuppen können. Sie erklärt, wie Zeitdruck uns hilft, fokussiert zu bleiben, effizienter zu arbeiten und Perfektionismus loszulassen. Deadlines verhindern, dass Projekte endlos vor sich hinlaufen, und fördern das Finden neuer, kreativer Lösungen. Mit inspirierenden Beispielen wie J.K. Rowling und nobelpreisgekrönten Forschern veranschaulicht sie, wie Deadlines Großes bewirken können. Warum du Deadlines setzen solltest? Ariane gibt in ihrem Beitrag vier überzeugende Gründe und teilt am Ende wertvolle Profi-Tipps für alle „Deadline-Neulinge“. Neugierig geworden? Lies den ganzen Beitrag von Ariane und erfahre, wie du Deadlines gezielt einsetzen kannst, um deine Kreativität auf das nächste Level zu bringen! Hier geht's zu Arianes Beitrag . 3. Lea Finke - Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog „Kreativität entsteht selten isoliert. Es ist der Austausch mit anderen Menschen, der kreative Leistung erheblich steigern kann.“ -Lea Finke Lea ist leidenschaftliche Künstlerin. In ihrem Artikel beschreibt sie, wie essenziell sowohl die Einsamkeit als auch der Austausch mit anderen für den kreativen Prozess wichtig ist. Während die Zeit allein im Atelier ihr hilft, sich auf ihre inneren Gedanken zu konzentrieren und Ideen reifen zu lassen, ist der Dialog mit anderen oft der entscheidende Funke, der ihre Kreativität neu entfacht. Sie hebt hervor, dass Künstler oft als isolierte Einzelgänger gesehen werden, doch der Austausch – sei es durch Gespräche mit anderen Künstler oder durch kreative Kollaborationen – eine bedeutende Quelle der Inspiration darstellt. Wissenschaftliche Studien, wie eine von der Harvard Business Review, bestätigen, dass kreative Höchstleistungen oft in Gemeinschaft entstehen. Lea selbst erlebt dies in ihrer virtuellen Kreativ-Community, in der Feedback, Unterstützung und gegenseitiger Austausch ihr helfen, neue Ideen zu entwickeln und Risiken einzugehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Künstler und Kreative durch Dialog Großartiges schaffen und was du selbst daraus mitnehmen kannst, dann lies unbedingt in ihren Artikel "Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog" . 4. Elisabeth Lamboy - Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business „Kreativität ist kein abstrakter Begriff, sondern eine lebendige Praxis, die meinen Arbeitsalltag bereichert.“ -Elisabeth Lamboy Elisabeth ist Mentorin und liebt es, Frauen in verantwortlichen Jobs zu unterstützen. In ihrem Artikel verdeutlicht sie, wie essenziell Kreativität im beruflichen Alltag sein kann. Sie beschreibt, wie Kreativität ihr hilft, Probleme zu lösen, flexible Strukturen zu entwickeln und Arbeitsprozesse individuell zu gestalten. Dabei geht es nicht um Kunst im klassischen Sinne, sondern um kreative Ansätze im Umgang mit täglichen Herausforderungen, Tools und Prozessen. Für sie bedeutet Struktur keineswegs den Ausschluss von Kreativität – im Gegenteil: Die Struktur gibt der Kreativität erst den Raum, sich voll zu entfalten. Wenn du tiefer in das Thema Kreativität im Business eintauchen und erfahren möchtest, wie Elisabeth Farben nutzt, um ihren Tag zu strukturieren, lies unbedingt ihren Artikel! Sie teilt wertvolle Einblicke in ihre Arbeitsweise und gibt Inspiration für alle, die Kreativität in ihrem beruflichen Leben stärker nutzen wollen. Hier geht's zu Elisabeths Beitrag . 5. Sylvia Tornau - Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist „Ein kreatives Leben ist ein achtsames, intensives und bereichertes Leben.“  -Sylvia Tornau Sylvia ist systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. In ihrem Artikel „Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist“ beleuchtet sie, wie wichtig Kreativität in ihrer Arbeit als Trauma-Coach und Familientherapeutin ist. Sie betont, dass ohne Kreativität die persönliche Verbindung zu ihren Klienten fehlen und sie nur noch starr Methoden anwenden würde. Auch für sie bedeutet Kreativität nicht nur künstlerisches Schaffen. Für Sylvia ist es vielmehr die Fähigkeit, flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Menschen vor ihr einzugehen. Diese Flexibilität ermöglicht es, innovative Lösungen zu finden, die oft tiefere Einsichten und nachhaltige Veränderungen bewirken. Ihre Lebensreise zeigt, wie sie Kreativität von etwas Exklusivem zu einem alltäglichen Werkzeug in ihrer beruflichen Praxis gemacht hat – sei es durch den kreativen Einsatz von Techniken oder durch die Bereitschaft, alte Denkmuster zu hinterfragen. Wenn du erfahren möchtest, wie Kreativität die Welt des Coachings und der Therapie revolutionieren kann, lies unbedingt Sylvias vollständigen Artikel. Es lohnt sich! Hier geht's zu Sylvias Beitrag . 6. Karina Röpcke - Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business Das ist mein eigener Beitrag zu meiner Blogparade. „Kreativität ist der Motor, der all meine Aktivitäten antreibt.“ – Ich Mit diesen Worten lade ich dich in meinem Artikel „Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business“ ein, einen kleinen Einblick in meine eigene kreative Reise zu erhalten. Ich zeige dir, wie Kreativität nicht nur mein Business, sondern auch mein Leben prägt und bereichert. Von meiner Arbeit als Coachin, meiner Leidenschaft für Kunst und meinem Job im Keramikmal-Studio bis hin zu meinen Projekten als Bloggerin – ich teile, wie ich Kreativität in jedem Bereich meines beruflichen und persönlichen Lebens einsetze. In diesem Artikel erfährst du, welche Techniken ich nutze, um inspiriert und kreativ zu bleiben, wie etwa das Schreiben von Morgenseiten oder Mindmapping. Außerdem zeige ich dir, wie ich Ayurveda in meine kreative Praxis integriere, um Körper und Geist in Balance zu halten. Kreativität ist für mich nicht nur eine berufliche, sondern vor allem eine Herzensangelegenheit. Wenn du neugierig bist, wie du selbst kreativer werden und diese Fähigkeit in deinem Business nutzen kannst, dann lies weiter und lass dich inspirieren! Und hier ist er, mein eigener Beitrag zu dieser Blogparade. Ich hoffe, du hast aus den Beiträgen der Blogparade neue Impulse für deine eigene Kreativität mitgenommen. Hast du selbst spannende Gedanken oder Erfahrungen zum Thema Kreativität? Dann teile sie gerne in den Kommentaren! Und wenn du in Zukunft keinen meiner Blogartikel verpassen möchtest, abonniere meinen Newsletter und bleib immer auf dem Laufenden. Lass uns gemeinsam weiterhin kreative Ideen entwickeln und wachsen! Alles Liebe - deine Karina 🤍 Illustration:  Karina Röpcke 📷 Inspiration: Serge Filimonov

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