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- Mein "12 von 12" am 12. März 2025
Hallo und herzlich willkommen zu meinem "12 von 12* im März 2025". Auch heute nehme ich dich mit 12 Bildern durch meinen Tag. Hab viel Spaß beim Stöbern! Good Morning! Zum Wach-werden wird eine Runde gelaufen. Vorbei am alten Plagwitzer Bahnhof ... ... durch die Spinnereistraße und wieder nach Hause. Dort angekommen, gönne ich mir vor dem Duschen eine Seidenhandschuhmassage. Mein Lymphsystem und der Stoffwechsel werden sanft angeregt und die peelende Wirkung ist ein schöner Nebeneffekt. Es ist der 10. Tag meiner Frühlingskur und ich koche eine riesige Portion Kitchari, ein Ayurvedisches Reisgericht zum Entlasten. Puh, heute ist wirklich der Wurm drin ... erst fällt die Lampe und dann die Glaskugel mir zum Opfer. Wäre schön, wenn sich die Blattläuse dank Neem-Dusche auch verkrümeln. Die Nieren stehen im Fokus meiner 2. Kurwoche. Ich trinke viel und achte auf allerlei andere Dinge. Und damit ich nichts vergesse, halte ich alles in meinem visuellen Tagebuch fest. Was für ein Wetter! Aber für einen Besuch in meiner Lieblingskräuterscheune laufe ich gerne durch den Regen. Das bestellte Brot wandert heute direkt in den Tiefkühlschrank, da ich noch eine ganze Weile auf Weizen verzichten werde. Ist grad viel los. Da hilft nur noch Weihrauch im Diffuser und das Ohr einer lieben Freundin. Zum Abschluss des Tages gibt's noch einen Shot gutes Omega 3-Öl für die Zellgesundheit. . Auch im März ist ein Bild für meine Artcollabfamily** entstanden. Dieses Mal zum Thema "Blumen". Am 13. wird es offiziell auf Instagram gepostet. Und damit verabschiede ich mich mit Caros* Worten: "Vielen Dank fürs Gucken". Alles Liebe - Karina 🤍 *Jeden 12. des Monats lädt die liebe Caro von Draußen nur Kännchen zum beliebten Fotoprojekt „12 von 12“ ein und unzählige BloggerInnen machen mit. Neugierig auf die Beiträge der anderen? Dann schau doch mal auf ihrer Seite vorbei! **Die "Artcollabfamily" auf Instagram ist eine kreative Community, in der KünstlerInnen gemeinsam an inspirierenden Kunstprojekten arbeiten, sich vernetzen und durch regelmäßige Kollaborationen gegenseitig inspirieren.
- Ikigai vs. Ikigai-Diagramm – Zwei verschiedene Konzepte?
Lange Zeit dachte ich, das Ikigai-Diagramm mit den vier Kreisen sei eine traditionelle japanische Darstellung dieses Konzepts. Bis ich mich tiefer damit auseinandersetzte. Ich kaufte mir das Buch "Ikigai - Die Japanische Lebenskunst*" von Ken Mogi, neugierig darauf, endlich mehr über diese Diagramme zu erfahren. Doch zu meiner Überraschung: Kein einziges Wort darüber. Stattdessen erzählte Mogi von einem Fischer, der mit großer Hingabe seinem Handwerk nachgeht, vom kunstvollen Schalenbau, von alltäglichen Routinen, die den Menschen Erfüllung schenken. Seine Beispiele zeigten, dass Ikigai nicht nur ein Modell ist, sondern eine wundervolle Lebensweise, die Sinn stiftet und das Altern gesund und glücklich macht. Doch woher kommt dann das Diagramm mit den vier Kreisen? Und was hat es wirklich mit dem japanischen Konzept des Ikigai zu tun? Was ist der Unterschied? Lies selbst! Was du in diesem Artikel lesen kannst: 1. Ikigai als traditionelle japanische Lebensweise 2. Ikigai als westliches Konzept (mit den vier Kreisen) Fazit: Ist es das Gleiche oder nicht? Es gibt tatsächlich zwei unterschiedliche Arten, wie der Begriff Ikigai heute genutzt wird: 1. Ikigai als traditionelle japanische Lebensweise In Japan ist Ikigai tief in der Kultur verwurzelt und beschreibt einen ganzheitlichen, eher subtilen Lebenssinn. Dabei geht es weniger um beruflichen Erfolg oder eine große Lebensaufgabe, sondern vielmehr um kleine, alltägliche Dinge, die das Leben lebenswert machen. Was macht das traditionelle Ikigai aus? Kleine Momente genießen Das kann ein Spaziergang sein oder das Trinken und Genießen einer Tasse Tee. Es kann aber auch die gemeinsame Zeit mit der Familie sein. Ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit Gerade in ländlichen Regionen Japans ist das Miteinander noch tief verwurzelt. Die Menschen unterstützen sich gegenseitig, sei es im Alltag oder in schwierigen Zeiten. Besonders schön zu sehen ist das in der Netflix-Doku "The Blue Zones" (absolute Empfehlung!**), wo deutlich wird, wie ältere Menschen aktiv ins Familienleben eingebunden sind. Sie helfen, geben ihre Weisheit weiter und sind ein fester Teil der Gemeinschaft – anstatt am Rand zu stehen. Das tut nicht nur ihnen gut, sondern stärkt auch die jüngeren Generationen. Denn wenn Jung und Alt sich gegenseitig bereichern, entsteht etwas, das weit über ein langes Leben hinausgeht: echte Verbundenheit. Langsames und bewusstes Leben Langsamkeit statt ständiger Optimierungsdruck. Eine positive Einstellung zum Altern Beständigkeit und Routine (statt ständiger Suche nach „dem einen großen Ding“) In Okinawa, einer der berühmten „Blue Zones“ mit überdurchschnittlich vielen Hundertjährigen, ist Ikigai eng mit Langlebigkeit verbunden. Die Menschen dort führen ein aktives, aber entspanntes Leben, haben enge soziale Bindungen und eine starke Verbindung zu ihrer täglichen Arbeit, sei es Gartenarbeit, Kochen oder Handwerk. Daher: In Japan selbst gibt es keine festen „vier Fragen“ oder eine einzige Formel für Ikigai. Es ist vielmehr eine individuelle, persönliche Wahrnehmung des Lebenssinns. 2. Ikigai als westliches Konzept (mit den vier Kreisen) Im Westen ist Ikigai vor allem durch das berühmte „Ikigai-Diagramm“ bekannt geworden, eine Grafik mit vier sich überschneidenden Kreisen: Was du liebst Worin du gut bist Was die Welt braucht Wofür du bezahlt werden kannst Ich dachte, das Ikigai-Diagramm sei eine traditionelle japanische Darstellung, doch das stimmt so nicht. Tatsächlich wurde es vom spanischen Autor Andrés Zuzunaga entwickelt und 2012 als "Purpose Venn Diagram" veröffentlicht. Erst später wurde es mit dem japanischen Konzept des Ikigai verknüpft. Durch seine große Verbreitung entstand der Irrglaube, es stamme direkt aus Japan. Wenn du heute nach dem Ikigai-Diagramm suchst, wirst du vor allem Karriere-Ratgeber finden, dabei ist Ikigai so viel mehr als nur ein Beruf. Was ist der Unterschied zum traditionellen Ikigai? Stärker auf Beruf und Produktivität fokussiert Zeigt eine Art „Tool“, um den Sinn zu finden Kann unter Druck setzen, „die eine große Lebensaufgabe“ zu entdecken Nicht von den ursprünglichen japanischen Wurzeln inspiriert Fazit: Ist es das Gleiche oder nicht? Nein, es sind zwei verschiedene Dinge! Das japanische Ikigai ist ein flexibles, persönliches Konzept für ein erfülltes Leben, unabhängig von Erfolg oder Geld. Das westliche Ikigai-Modell ist eine Struktur, um Karriere und Lebenssinn zu vereinen, aber oft zu eng auf Arbeit und Leistung ausgerichtet. Mein Tipp: Wenn du Ikigai wirklich verstehen und leben will, kannst du die entspannte japanische Haltung mit dem strukturierten westlichen Modell kombinieren. Es geht nicht darum, „den einen großen Zweck“ zu finden, sondern darum, mehr von dem ins Leben zu holen, was es bereichert, in ganz kleinen Schritten. *Buchempfehlung (unbezahlte Werbung): "Ikigai - Die Japanische Lebenskunst" (Autor: der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi) **Serienempfehlung (unbezahlte Werbung): "Die Geheimnisse der Blauen Zonen": Die Dokumentarserie aus dem Jahr 2023, hat mich nachhaltig beeindruckt. Sie zeigt, wie man glücklich 100 Jahre werden kann. Illustration: Karina Röpcke
- Mein Monatsrückblick Januar 2025
"And now we welcome the new year, full of things that have never been." – Rainer Maria Rilke Der Januar ist für mich ein Monat des Ankommens, Sortierens und Vorbereitens auf all das, was das neue Jahr bringen mag. Dieses Zitat von Rilke fasst wunderbar zusammen, wie ich mich fühle: Ich bin neugierig auf die ungeschriebenen Kapitel, die vor mir liegen. Willkommen zu meinem ersten MoRüBli in diesem Jahr! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Langsam ins neue Jahr – Ankommen statt Durchstarten Wanted: Mein Filter ist futsch – und mein Quadrat gleich mit Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Kreativität. Punkt. Was im Januar 2025 sonst noch los war Entstandene Kunst im Januar 2025 Was ich im Januar 2025 gebloggt habe Ausblick auf den Februar 2025 Langsam ins neue Jahr – Ankommen statt Durchstarten Mein Januar war alles andere als ein Sprint. Während überall neue Pläne, große Ziele und riesige Projekte auftauchen, spüre ich, wie mich der Jahresanfang jedes Mal stresst. Das letzte Quartal 2024 war hektisch, mein Dezember eine Achterbahn, und selbst Weihnachten, das wir längst kleiner feiern, hat mich wieder ganz schön gefordert. Die Erstellung meines Adventskalenders? Auch eine schöne, aber intensive Herausforderung. Dieses Jahr habe ich mir bewusst eine Woche zum „Ankommen“ gegönnt. Aus einer Woche wurden zwei - und ehrlich gesagt, hätte ich den ganzen Januar Pause machen können. Vielleicht nehme ich mir das für 2026 direkt vor: drei Wochen Urlaub zum Jahresstart. (Ohja ... schon der Gedanke daran macht mich glücklich.) Die Ruhe hat mir unglaublich gutgetan. Ich habe mich neu sortiert, viel Zeit in meine Kunst investiert und bin (trotz eines winzigen schlechten Gewissens) ganz entspannt ins neue Jahr geschlendert. Mal schauen, was das neue Jahr so bringt ... aber erstmal ganz langsam ankommen. WANTED: Mein Filter ist futsch – und mein Quadrat gleich mit Da musste ich zweimal hinschauen ... Erst verkündet Instagram diese neue Grid-"Verordnung", und dann wird mir auch noch mein Lieblingsfilter geklaut. Meinen Business-Account habe ich schon länger eher nebenbei laufen, aber meinen Kunst-Account? Den liebe ich. Umso ärgerlicher ist es, dass das Format jetzt 4:5 (Hochformat) sein soll - während ich meine Zeichnungen ausschließlich im quadratischen Format kreiere. Tja, wie so oft heißt es: anpassen – oder einfach akzeptieren, dass Veränderung eben dazugehört. Früher oder später werde ich überlegen müssen, wie und wo ich meine Kunst präsentiere. Meta macht es mir nicht gerade leicht, die Plattform noch gerne zu nutzen. Und ehrlich gesagt, spüre ich immer mehr das Bedürfnis, mich davon zu lösen. Und mein Filter? Vielleicht steckt dahinter eine kleine Botschaft: Ich soll meine Welt nicht durch einen hübschen weiß-braunen Schleier betrachten, sondern so, wie sie wirklich ist - chaotisch, grau, laut ... und manchmal auch ziemlich bunt. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Kreativität. Punkt. Sie ist wieder da, meine Kreativität. Und dieses Mal bleibt sie. Lange Zeit habe ich sie zur Seite geschoben, mich mit anderem beschäftigt und sie fast vergessen. Aber jetzt darf sie endlich wieder Raum einnehmen - und das in voller Kraft. Ich freue mich riesig auf all die neuen Projekte, die kommen werden. Ich will neue Techniken ausprobieren, schreiben, zeichnen und einfach das machen, worauf ich Lust habe. „Folge der Freude, und alles wird gut.“ Dieser Satz begleitet mich schon lange, und genau das werde ich jetzt tun. Gerade arbeite ich an meinem 365-Tage-Kreativitäts-Buch (nur der Arbeitstitel) und überlege, wie toll es wäre, Offline-Zeichenkurse zu geben. So viel Neues, so viel Vorfreude - dieses Jahr wird kreativ, und ich kann es kaum erwarten. Was im Januar 2025 sonst noch los war Jede Woche, bei meiner montäglichen Joggingrunde, komme ich an der Galerie in der Spinnereistraße 7 mit dem farbenfrohen Leuchtschild vorbei. Fast gegenüber befindet sich meine damalige Berufsschule. Heute haben sich in der ehemaligen Baumwollspinnerei allerhand Künstler, Ateliers, Galerien, sowie mein Lieblingsgeschäft für Künstlerbedarf, der Boesner, niedergelassen. Meine (kleine) Freundin Biene ist einige Tage länger in der Heimat geblieben. Beim Rücken-Stretching hat sie Spuren hinterlassen :-) Ich mag diese winzigen und witzigen Details, die den Alltag schöner machen. Endlich etwas Sonne nach dem ganzen Nebel. Seit diesem Jahr lege ich mir regelmäßig die Karten. Die Zeichnungen landen in meinem Tagebuch. Was für eine Überraschung! Als ich das Päckchen öffnete, konnte ich kaum glauben, was da zum Vorschein kam. Letztes Jahr hatte ich fast alle Kostüme aus meiner Zeit als Kostüm-Supervisor an meinen Freund Vova (alias Vlada Stern) weitergegeben. Und nun bringt mir der Postbote diese Schätze 🤍. Soooo schön! Den 71. Geburtstag meiner Mom haben wir richtig schön gefeiert. Gestartet sind wir mit einem gemütlichen und superleckeren Frühstück, bevor es gemeinsam mit ihren Liebsten zum Töpfern ging. Ich bin ja eher Team "Keramik bemalen" als selbst herstellen. Ich habe mich an zwei Seifenschalen versucht. Jetzt heißt es warten, bis sie fertig gebrannt und lackiert sind :-) Nach langer Zeit habe ich es wieder ins JUMP House Leipzig geschafft und dieses Mal sogar den Mut gehabt, die Ninja Box auszuprobieren. War gar nicht so schwer! Am 14.01. war ich mit den Mädels im Kino - und was soll ich sagen, ich bin zum zweiten Mal Robbie Williams verfallen. Ihn als Affen in "Better Man - Die Robbie Williams Story" zu sehen, war zwar zunächst ungewohnt, aber das Bild hat sich erstaunlich schnell gesetzt. Ich finde, der Film war wirklich gut gemacht! ... irgendwann gibts ein Bild von Robbie und mir ... schließlich besitzen wir die gleiche stylische Jacke :-) Auf dem Heimweg musste ich das schöne Neue Rathaus festhalten, ein Gebäude aus dem Jahr 1905. Mit seiner Turmhöhe von 114,7 Metern zählt es zu dem höchsten Rathaus Deutschlands. Das ist eine Info, die ich bei einer Fahrt mit der Leipziger Straßenbahn erhalten habe. Es lohnt sich also mal nicht die ganze Fahrtzeit aufs Handy zu schauen. Kleiner Abendspaziergang und ein Abstecher ... ... in unseren Lieblingskunstbedarfs-"Laden". 🤍 Entstandene Kunst im Januar 2025 "2 der Stimmen": Eine Zeichnung, die durch das Legen meiner Karten entstanden ist. "unperfekt perfekt" hieß das Thema für den Januar in meiner Instagram-Zeichen-Portraitgruppe 10. Und ich durfte als Gastkünstlerin in der Portraitgruppe 5 zum zauberhaften Thema "Feenwesen" etwas kreieren. Das Fineliner-Portrait meiner Freundin Mel als Elfe hat besonders Spaß gemacht. Mehr als 220 Künstler*innen haben ihn gezeichnet. Den Fuchs. Ein Bild ist schöner als das andere. Hier kommt mein Beitrag zur "Bigartcollab" und ich bin glücklich, dass ich ihn heute am 29.01.2025 veröffentlichen darf. Und falls du eine Zeichnung von dir oder deinen Liebsten möchtest, melde dich gerne bei mir. Was ich im Januar 2025 gebloggt habe Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025 Mein "12 von 12" am 12. Januar 2025 Mein Monatsrückblick Dezember 2024: Im Zeichen des Mutes Ausblick auf den Februar 2025 "Sushi & Friends": Ich werde meinen Geburtstagsgutschein einlösen und gemeinsam mit meinem Partner und unseren Freunden in die Kunst der Sushi-Zubereitung eintauchen. Instagram-Artcollab mal drei: Drei neue Kunstwerke stehen an! Ich arbeite an meiner eigenen Collaboration mit der Portraitgruppe 10, bin als Gast in der Portraitgruppe 5 dabei und gestalte auch etwas für die Valentinstags-Gruppe. Es wird kreativ – ich freu mich riesig! Es geht in die Berge: Zusammen mit meinen Mädels werde ich ein paar Tage im Süden Deutschlands verbringen. Illustrationen und Fotos: Karina Röpcke
- Mein Monatsrückblick Dezember 2024: Im Zeichen des Mutes
MoRüBli-Pause: But Why? Im Mai 2024 entstand der letzte Monatsrückblick (MoRüBli) . Seitdem ist viel Zeit vergangen … und ehrlich gesagt, irgendwie habe ich es einfach nicht gefühlt, meine Erlebnisse zu teilen. Vielleicht habe ich mir selbst zu viel Druck gemacht. Gedanken wie: „Der Rückblick muss toll geschrieben sein.“ „Ich sollte mehr über Storytelling lernen und das auch anwenden.“ „Ich müsste über meine Erfahrungen aus der Coaching-Praxis berichten.“ „Will ich überhaupt noch Coach sein?“ „Darf ich mit meiner Urkunde und meinem Titel als Heilpraktikerin für Psychotherapie überhaupt so viel Persönliches teilen?“ „Was werden mögliche Patient*innen denken?“ Der ganze fiese Shit, diese nagenden Gedanken haben mich blockiert. Sie haben mich davon abgehalten, zu schreiben – aus Angst, nicht genug zu sein oder den falschen Eindruck zu hinterlassen. Gestern Nachmittag habe ich einen Blogartikel gelesen. Der Text war so schön leicht und unbeschwert geschrieben und plötzlich fiel der Groschen: Es ist egal, ob ich die neusten Schreibtechniken beherrsche, ob die Bilder perfekt sind oder nicht. Was wirklich zählt, ist, dass es sich für mich richtig anfühlt. Ich schreibe für mich. Und genau das möchte ich wieder regelmäßig tun. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Merry heART-mas: Mein erster digitaler Adventskalender Dream-Team mit Herz und Humor: Arbeiten mit meiner besten Freundin Was im Dezember 2024 sonst noch los war Entstandene Kunst im Dezember 2024 Was ich im Dezember 2024 gebloggt habe Ausblick auf den Januar 2025 Merry heART-mas: Mein erster digitaler Adventskalender Der tägliche E-Mail-Header meines Adventskalenders 2024. Wow, das war aufregend! Stundenlang saß ich im Oktober und November an meinem Adventskalender. Und ja, die Technik hat mich öfter zur Verzweiflung gebracht – vom Einrichten der Newsletter bis zum Erstellen dynamischer Inhalte. Am 1. Dezember um Punkt 6 Uhr war es so weit: Das erste Türchen öffnete sich. Oder besser gesagt … da war zweimal die Eins! Eine kleine technische Panne, die ich mit einer Sprachnachricht, Sandras Unterstützung und zwei Klicks schnell beheben konnte. Und trotz des Chaos: Die ganze Mühe hat sich mehr als gelohnt. Zweimal die Eins ... da stimmt doch etwas nicht! Meine Learnings: Ich kann schaffen, was ich mir vornehme: Als ich Anfang Oktober den Kalender in meine To-Want-Liste schrieb, war ich selbst noch skeptisch, ob er jemals das Licht der Welt erblicken würde. Aber siehe da: Es hat geklappt! Happy-me: 77! Anmeldungen – und das ganz ohne Werbung von mir. Ich durfte selbst kreativ werden: Nachdem die Inhalte klar waren, fehlten noch die Titelbilder. Ich durfte mich genau der gleichen kreativen Herausforderung stellen wie meine Teilnehmer*innen: Für jedes Türchen habe ich ein passendes Bild gezeichnet oder fotografiert – ganz wie die tägliche Übung, die ich für sie vorbereitet habe. Feedback macht glücklich: Eine Nachricht im E-Mail-Postfach überraschte mich: Eine Teilnehmerin schrieb mir ein liebes Feedback zum aktuellen Türchen. Dass ich ihr antwortete, überraschte sie dann genauso! Solche kleinen Begegnungen lassen mich schmunzeln und mein Herz hüpfen. Am 24. Dezember bat ich meine Kalender-Abonnenten um ein kleines Weihnachtsgeschenk und fragte nach Feedback. Für mich das schönste Geschenk, dass Maria, eine großartige Künstlerin aus Leipzig fast jeden Impuls umgesetzt und mich auf ihrem Account verlinkt hat 🤍. Weniger ist manchmal mehr: Ich selbst habe kaum die Zeit gefunden, die Adventskalender zu öffnen, die ich abonniert habe. Für das nächste Jahr werde ich die Inhalte etwas kompakter gestalten – mehr Inspiration, weniger Stress. Kein direktes Folgeangebot, aber eine goldene Idee: „Du brauchst ein Angebot, sonst war die Arbeit umsonst!“ – Echt jetzt? Ich glaube das nicht. Allein das Technik-Kung-Fu, die Tricks, die ich gelernt habe, und die Freude, die der Kalender gebracht hat, waren die Mühe wert. Und die Ideen sprudeln weiter: Für 2025 plane ich einen Abreißkalender mit 365 Tagen Kreativität oder vielleicht entsteht sogar ein Buch. Gemeinsam mit meiner Blogger-Kollegin Siglinde tüftele ich schon an den ersten Konzepten. Dream-Team mit Herz und Humor: Arbeiten mit meiner besten Freundin "A true friend is not just someone who shares your laughter but also walks with you through life’s storms." "Lasst die Spiele beginnen" oder: "Auf gehts zum nächsten Job." Auch in diesem Jahr durften wir wieder einige Projekte gemeinsam meistern. Mit „wir“ meine ich Biene – meine beste Freundin – und mich. Seit über 20 Jahren gehen wir nun schon durch dick und dünn, und in den letzten Wochen haben wir nicht nur viele Stunden gemeinsam gearbeitet, sondern auch viel Zeit zusammen verbracht. Ich liebe sie – und trotzdem … Manchmal treiben wir uns gegenseitig in den Wahnsinn. Wir sind uns in vielem so ähnlich, und doch könnten unsere Arbeitsweisen nicht unterschiedlicher sein. Ich bin die Geduldige, die sich für Details, Ästhetik und Harmonie begeistert, die alles mit viel Liebe zum Feinen gestaltet. Biene hingegen sprudelt vor Ideen, ist blitzschnell in ihrem Tun und bringt mit ihrer Energie das Große Ganze voran. Natürlich gab es in diesem Monat Momente, in denen wir uns böse Blicke zuwarfen, genervt die Augen verdrehten oder uns eine kleine Pause voneinander gönnen mussten. Aber bei all den Meinungsverschiedenheiten wissen wir eines ganz sicher: Was wir aneinander haben, ist unbezahlbar. Wir umarmen uns morgens, tauschen unsere Gedanken und Erlebnisse aus, wissen, dass wir uns blind aufeinander verlassen können – und am Ende des Tages rocken wir jede Herausforderung. Am schönsten aber sind die Momente, in denen wir miteinander lachen, manchmal auch übereinander – diese Augenblicke und ihr zuckersüßes "Love youuuu" nach getaner Arbeit machen alles andere wieder gut. Glücklich und fertig: Das Foto entstand nach unserem letzten Job im Jahr 2024. Was im Dezember 2024 sonst noch los war 02. Dezember 2024 Besuch der Mut Live-Tour von Tijen Onaran. Von der Unternehmerin und Bestseller-Autorin kann ich mir noch einiges abschauen. Was mir von dem Abend besonders im Gedächtnis geblieben sind folgende Sätze: Was du nicht veränderst, wählst du! Sei ein Vorbild! Fördere und unterstütze andere Frauen und empfehle sie weiter! Worauf dein Fokus liegt, das wächst! - Liegt dein Fokus auf Shit, Shit wächst! Und der schönste Satz, ein Zitat ihrer Mama: "Schätzchen, mach weiter, is' nicht schlimm!" Danke Tijen, wir brauchen mehr Frauen wie dich! Der erste Advent 2024 Zwei Engel im Einsatz: Weihnachtszauber für kleine Herzen direkt aus dem Münchener Hofbräuhaus :-) Christmas Coziness Community Event Am 15. Dezember gab es ein kleines Get Together bei der wundervollen Tanita Schneider in ihrem Münchener Atelier. Ich hatte schöne Gespräche und schenkte mir ihre mit Liebe gestalteten ALIVE Karten 🤍. Wieder zurück in Leipzig erwarteten mich allerhand Überraschungen. U.a. lag ein Briefumschlag mit diesem schönen Kalender auf meinem Tisch. Ich freue mich jedes Jahr so sehr über Weihnachtspost . Danke Danke Danke an meine liebe Mel und ihre kleine Tochter Luzi, Fam. Reinke, Fam. Rank, an Peter aus Gütersloh und an meine "Pippi-Langstrumpf"-Anna. Ihr seid die Tollsten und habt mir damit den Dezember und die Vorweihnachtszeit versüßt! Das Schmuckstück stand ebenfalls auf dem Tisch, als ich von der Dienstreise nach Hause kam. Ein traumhafter Weihnachtskranz mit Tannenzapfen aus grünem Samt verziert mit Blattgold und extra lang-brennenden Kerzen in meiner Lieblingsfarbe. Ein echter Schatz von meinem Schatz aus meinem liebsten Blumengeschäft, dem Blumenhaus Stopp in der Nonnenstraße in Leipzig. Besuch aus dem hohen Norden : Ich durfte Nathalie mein schönes Leipzig zeigen. Siebdruck 12/20 Ich hab ihn mir endlich gekauft, den Fuchs der Leipziger Künstlerin SNYDA. Ca. 3 Jahre bin ich um ihn "herumgekrochen", bis ich ihn mir endlich geschenkt habe. Erreichte Insta-Konten Da hab ich nicht schlecht gestaunt, als ich meine Reichweite vor ein paar Tagen entdeckt habe. Das erste Bild entstand für eine Zeichen-Challenge (Hot Girl Summer) zum Thema Skin der drei Künstlerinnen Laura Klinke, Vika (oh_ey_sis) und Mira Lou. Entstandene Kunst im Dezember 2024 Das Bild entstand für die Instagram @Artcollabfamily Portraitgruppe 3. Ich bin eingesprungen und zeichnete zusammen mit 8 weiteren Künstler*innen zu einem Referenzbild. Ich hab so viele angefangene Zeichnungen ... diese beiden "Bunten" hab ich im Dezember endlich fertiggestellt und dabei meine neuen Farben ausprobiert. ("bunt" Nummer 1) "bunt" Nummer 2 Das letzte Selbstportrait aus dem Jahr 2024. Was ich im Dezember 2024 gebloggt habe Das war diesmal nicht so viel ... lediglich mein "12von12" ist es im Dezember geworden. Ausblick auf den Januar 2025 Ich werde die ersten beiden Wochen ganz entspannt angehen - Zeit für mich, für die Jahresplanung, Zeit für meine Kunst. Ich möchte meinen Jahresrückblick 2024 schreiben. Meine Mom feiert am 26. Januar ihren 71. Geburtstag und lädt ihre Freunde und mich zum Töpfern ein. Mal etwas anderes als Keramik zu bemalen :-) Ich starte wieder mit meinem 5 Uhr Club durch. Passend dazu hat meine persönliche "Online-Yoga-Queen" Mady Morrison eine neue 31 Tage Challenge mit dem schönen Titel "(Re) Connect with yourself" und schönen und kurzen Yoga-Einheiten kreiert. Ich werde am 14. Januar mit meinen Mädels ins Kino gehen und freue mich riesig auf den Film. Welcher es wird, verrate ich im nächsten Rückblick. Das war’s mit meinem Dezember 2024. Hinterlasse mir doch ein paar Gedanken oder Grüße in den Kommentaren – ich freue mich darauf! Alles Liebe - Karina
- Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2025
Neues Jahr - neues Quartal - neue "To-Want-Liste". Inspiriert vom Buch "Das 12-Wochen-Jahr* " strukturiere ich nicht nur mein Jahr, sondern auch mein erstes Quartal wieder ganz bewusst. Statt ewig lange To-Do-Listen, setze ich auf meine To-Want-Liste : klar, fokussiert und mit ganz viel Vorfreude auf die nächsten 12 Wochen. Los geht's! Hier findest du meine To-Wants im Überblick Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 1. Quartal 2025 Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 1. Quartal 2025 Meine kreativen Ziele und Wünsche für das 1. Quartal 2025 Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele für das 1. Quartal 2025 Meine Wohn-Projekte für das 1. Quartal 2025 Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 1. Quartal 2025 Meine persönlichen To-Wants und schöne Dinge, auf die ich mich im 1. Quartal 2025 freue Hier kannst du meine "alten" To -Wants finden Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 1. Quartal 2025 Ziel 1 - sportlich: Ich möchte neben dem 30-minütigen Joggen am Montag-Morgen mindestens 1x pro Woche mit meinen Gewichten trainieren. Ziel 2 - kreativ: Ich möchte mich mindestens einmal pro Woche inspirieren lassen und mir Zeit für meine Kreativität nehmen, das bedeutet ich werde 1x wöchentlich einen Künstlertreff besuchen. Das kann der Besuch einer Vernissage, ein Buchladen, eines Malkurses sein. - KW4 (Boesner-Besuch und 2 Zeichenabende) ✔ Ziel 3 - persönlich: Das Handy bleibt nachts außerhalb des Schlafzimmers. Jede Nacht! - KW4 ✔ Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 1. Quartal 2025 Ich veröffentliche wöchentlich einen Blogartikel. - KW4 ✔ Ich möchte neue Projekte starten und mich mit inspirierenden UnternehmerInnen austauschen. Ich werde meine Webseite überarbeiten. Meine Domain Authority** steigt auf 11 (aktuell ist sie bei 9). Meine kreativen Ziele und Wünsche für das 1. Quartal 2025 Ich möchte die Siebdrucktechnik erlernen. Ich werde an meinem "365 Tage Kreativitäts-Buch" (ist nur der Arbeitstitel) weiter arbeiten. Jeden 13. des Monats werde ich ein Bild posten, welches ich für die Instagram @Artcollabfamily zeichne. - Januar ✔ Januar 2025: Thema "unperfekt perfekt" Ich möchte wieder mit Acrylfarbe arbeiten und werde mindestens 3 Farbexperimente machen. Ich hole endlich die fehlenden Bilder nach, die ich mir für die Keramikmalstudio-Challenge vorgenommen habe, zu zeichnen. An mindestens 3 Tagen pro Woche entsteht eine visuelle Tagebuch-Zeichnung. Diese wird direkt am Morgen in meiner "5UC"-Zeit entstehen oder am Abend vor dem Einschlafen als Tagesreflexion. - KW4 ✔ Ich schreibe mein "12 von 12" im Januar ✔ , Februar und März und dokumentiere meinen Tag jeweils am 12. des Monats mit 12 Bildern. Mein 12. Januar 2025 ✔ Am 26.01.2025 werde ich töpfern. Mal schauen, ob und wie mir das gelingen wird. Ich möchte viel mehr fotografieren und neue Perspektiven ausprobieren. Dafür werde ich mir einen Kurs auf Domestika buchen. Ich möchte Videos zu meinen Bildern erstellen. Mindestens 5 Stück sollen es werden. ✔ Ich möchte mich wieder in meinem Lieblings-Keramikstudio einbuchen und zum Leidwesen meines Partners noch eine Keramik bemalen. Du möchtest auch kreativ sein, weißt aber nicht wie und wo du anfangen sollst , dann ist vielleicht meine 1:1 Begleitung "Kreieren statt reagieren" genau das Richtige für dich. Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele für das 1. Quartal 2025 Sauna ... ich brauche Wärme und möchte mindestens 5x in diesem Quartal eine Therme/ Sauna besuchen. Und ich möchte mir drei Massagen gönnen. - 1 von 3 ✔ Im März plane ich, meinem Körper, wie in den vergangenen Jahren, einen wohltuenden Frühjahrsputz zu gönnen und eine Kur zu machen. In Hamburg werde ich alle meine jährlichen Routine-Checks durchführen lassen. Und ich brauche unbedingt neue Schuheinlagen, damit ich beim Joggen wieder federleicht über den Asphalt- und Waldboden schweben kann. Meine Wohn-Projekte für das 1. Quartal 2025 Das Kinderzimmer wartet immer noch auf seine Renovierung. Da ich im letzten Quartal nicht einen einzigen Punkt meiner Wohn-Projekte abhaken konnte, werde ich mich besonders auf dieses Ziel fokussieren. Ein Erbstück, der alte Stuhl, erhält ein neues Gewand. Ich putze alle Fenster. Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 1. Quartal 2025 Ich fahre nach Hamburg und besuche meine Mädels und die MMC-Gang (Denise und Michael). Ostsee, ich komme! Mein Partner und ich fahren im März mit dem Bulli ins Camp Langholz und stimmen uns auf die neue Saison mit meiner Freundin Marie ein. Früher haben wir uns das Büro geteilt. Heute ist sie die beste, abenteuerlichste und großartigste Strandräuber-Spelunken-Besitzerin auf unserem Lieblingscampingplatz. Im Februar gehts mit den Mädels für ein paar Tage in die Berge. Wer mich kennt, weiß, dass ich jederzeit das Meer vorziehen würde. Daher bin ich sehr gespannt auf die große Herausforderung. Meine persönlichen To-Wants und schöne Dinge, auf die ich mich im 1. Quartal 2025 freue Ich möchte mindestens 3 Bücher aus Papier lesen, bestenfalls vorm Schlafengehen. Ich lerne "Sushi" :-) Am 02.02.2025 löse ich meinen Geburtstagsgutschein ein und lerne gemeinsam mit meinem Partner und unseren Freunden alles über die japanische Kochkunst. Hier kannst du meine "alten" To -Wants finden Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024 Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024 Das 12-Wochen-Jahr: Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024 Meine "To-Want-Liste": Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte Ein neues Jahr, ein frischer Start - hast du große und kleine, berufliche, persönliche, gesundheitliche oder sogar kreative Ziele für das erste Quartal 2025? Alles Liebe und eine wundervolle Zeit - deine Karina 🤍 * unbezahlte Werbung ** Domain Authority ist ein Messwert, der Auskunft über das Ranking einer Webseite über die Suchergebnisse gibt. Der Wert ist von 1 bis 100 und je höher er ist, desto besser ist das Ranking der Webseite. 📷 Grit Siwonia
- Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024
Im 4. Quartal 2024 habe ich mir ein großes Ziel gesetzt: Loslassen . Es fühlt sich richtig an und harmoniert wunderbar mit dem Herbst. Diese Jahreszeit lädt dazu ein, auszumisten – alles, was nicht mehr dienlich ist, zu überdenken und neu zu wählen. Welche Themen dürfen abgeschlossen werden? Was möchte ich ins neue Jahr mitnehmen? Und vor allem: Was darf ich endgültig loslassen? Meine To-Want-Liste ist lang. E-Mails, Handyfotos, Videos, WhatsApp-Nachrichten, Gegenstände in der Wohnung, aber auch festgefahrene Gedanken und überholte Glaubenssätze möchte ich endlich verabschieden und verschwinden lassen. Und da die Liste "To-Want" und nicht "To-Do" heißt, stehen auch Aktivitäten darauf, die mir besonders viel Freude bringen. Also los gehts, hier sind sie, meine Wünsche, Pläne und Ziele für die nächsten 3 Monate bis zum 31.12.2024. Hier findest du meine To-Wants im Überblick Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 4. Quartal 2024 Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 4. Quartal 2024 Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele bis zum Jahresende 2024 Meine Wohn-Projekte für das 4. Quartal 2024 Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 4. Quartal 2024 Meine persönlichen To-Wants und schöne Dinge, auf die ich mich im 4. Quartal 2024 freue Hier kannst du meine "alten" To Wants finden Meine 3 wichtigsten To-Wants für das 4. Quartal 2024 Ziel 1 - sportlich: Ich werde 1x pro Woche für mindestens 30 Minuten joggen gehen, optimal jeden Montag. - ( ✔) Bis auf 3x war ich jede Woche Laufen. Der Montag ist für mich der optimale Tag :-) Ziel 2 - persönlich: Ich werde 5x pro Woche 5 Uhr aufstehen und meine 3 Morgenseiten schreiben. - ( ✔) Mein Dezember war beruflich sehr fordernd. Ich war viel auf Reisen und hatte kurze Nächte. Aber wenn ich zu Hause war, dann bin ich auch um 5 Uhr aufgestanden (Montag bis Freitag) und habe meine Seite geschrieben. Ich liebe es so sehr und möchte das Schreiben meiner Morgenseiten nicht mehr missen. Ziel 3 - beruflich: Ich werde zum ersten Mal einen digitalen Weihnachtskalender auf meiner Webseite anbieten. ✔ Ich hab es tatsächlich geschafft! Mein Merry heART-mas-Kalender war für mich eine großartige Erfahrung und ich freue mich über das tolle Feedback meiner TeilnehmerInnen. Hier ein kleiner Ausschnitt der täglichen Aufgaben. Du hast Lust auf 24 Tage Kreativität ? Dann melde dich gerne für meinen Adventskalender 2024 an. - Verpasst? Nicht traurig sein, im nächstes Jahr wird es wieder einen Kalender geben. Meine beruflichen Ziele und Wünsche für das 4. Quartal 2024 Meine Einnahmen vom letzten Jahr verdoppelten sich bis zum 31.12.2024. Ich entwickle ein neues Angebot zum wundervollen Thema I kigai . - Es ist kreiert, aber leider nicht veröffentlicht. Ich schreibe wöchentlich mindestens einen Blogartikel (davon 6 Expertenartikel) und möchte auf insgesamt 90 veröffentlichte Artikel kommen. - KW43 ✔ Puh, das Bloggen hat am Jahresende leider so gar nicht geklappt. Das soll sich 2025 auf jeden Fall ändern. Ich schreibe mein "12 von 12" im Oktober ✔ , November ✔ und Dezember ✔ . Im Dezember wird mein Jahresrückblog veröffentlicht. - Das wird erst im Januar passieren. Meine Domain Authority steigt auf 10 (aktuell ist sie bei 7). Ich bin auf 9!!!! und freue mich wie eine Schneekönigin darüber :-) Ich schreibe jede Woche einen Newsletter und überwinde meine Newsletter-Angst. - Neues Jahr, neues Vorhaben. Mein Ziel ist es, 10 neue Kunden bis zum Jahresende zu gewinnen. ✔ Es ist Zeit, Dinge abzuschließen: Ich werde meinen im Jahr 2023 gekauften Domestika-Onlinekurs zum Thema "Markenstrategie auf Instagram" durcharbeiten. Zum Glück werden die Inhalte regelmäßig aktualisiert :-) Ich überarbeite meine Webseite: Datenschutz, SEO und mindestens 3 Blogartikel. Außerdem möchte ich einen Zeichenblo(ck)g starten. Ich werde mein E-Mail-Postfach und darin befindliche Mailmenge halbieren. Im November und Dezember freue ich mich besonders auf wundervolle Agentur-Jobs. ✔ Bis zum Jahresende (dieses Jahr auch zwischen den Jahren) begleite ich Malbegeisterte als Kreativberaterin in meinem liebsten Keramikstudio. ✔ Meine sportlichen und gesundheitlichen Ziele bis zum Jahresende 2024 Ich werde 4x wöchentlich auf die Matte gehen und mich bewegen. Egal ob Stretch, Yoga oder intensives Workout - mindestens an 4 Tagen pro Woche tue ich meinem Körper etwas Gutes. An 3 Tagen pro Woche werde ich spazieren gehen: KW43 ✔ Ich möchte wieder regelmäßig schwimmen und im Anschluss in die Sauna gehen. Ich nehme es mir für mindestens 2x pro Monats vor. - Sauna hab ich leider nur 2x geschafft. Es tat so unfassbar gut, dass ich es 2025 beibehalten möchte. Und ich hab so Lust auf eine Massage und werde mir in Leipzig ein Studio suchen und eine Massage buchen. Ich werde zum Zahnarzt gehen und eine Zahnreinigung durchführen lassen. Dieses Jahr auch nicht erst im Dezember. ✔ Meine Wohn-Projekte für das 4. Quartal 2024 Ich möchte das Kinderzimmer renovieren und es mir gemütlich als Arbeitszimmer und Wohlfühlort einrichten (ein Ziel, das nun aber wirklich, endlich mal umgesetzt werden muss!) Ich werde noch einige Kleidungsstücke bei Vinted einstellen. Ebenso möchte ich auch Fotos für eBay machen und nicht genutzte Dinge verkaufen. Ich werde Fotos aussortieren (Handyfotos und meine riesige Fotokiste). Meine Reiseabenteuer und Streifzüge für das 4. Quartal 2024 Ich möchte einen Münchener Weihnachtsmarkt besuchen. Am besten einen ganz kleinen. ✔ - Moosacher Hüttenzauber (der vielleicht kleinste Weihnachtsmarkt in München) ✔, Weihnachtsdorf in der Residenz ✔, Tollwood Winterfestival ✔ Ich fahre meine Freundin und Businesskollegin Bettina in Düsseldorf besuchen und gehe mit ihr am 06.11.2024 zur FireAdler-Deutschlandtour nach Mülheim an der Ruhr. ✔ Hamburg, ich komme! Ich möchte dieses Jahr unbedingt nochmal nach Hamburg fahren und auch da einen Weihnachtsmarkt mit meiner lieben Vivi besuchen. Und noch mehr Weihnachtsmärkte ... auf mindestens drei "kleinen/ besonderen" Märkten in und um Leipzig möchte ich einen Punsch trinken. ✔ - Der Kauzige Wintermarkt ✔, Weihnachtsmarkt in der Innenstadt ✔, Weihnachten am Kreuz ✔ Meine persönlichen To-Wants und schöne Dinge, auf die ich mich im 4. Quartal 2024 freue Ich genieße meine Morgenroutine (bewegen, meditieren, reflektieren, lernen) und den "5 Uhr Club" an 5 Tagen pro Woche. - ( ✔ ) siehe Ziel Nummer 2 Meine Freundin Nicola kommt mich Ende Oktober besuchen und ich möchte mit ihr in meinem Lieblingsstudio Keramik bemalen. ✔ Die entstandenen und noch nicht gebrannten Lieblingsstücke. Ich werde mich mit Nathalie aus Hamburg treffen und mit ihr eine kleine Weihnachtfeier zelebrieren. Ganz nach Tradition verbringen wir einen schönen Nachmittag beim gemeinsamen Weihnachtsgeschenke-"Basteln". Es werden gebrannte Mandeln, selbstgemachter Gesichts-Toner, Kräuteröle und einiges mehr entstehen. ✔ Ich möchte mir einen limitierten Siebdruck-Jahreskalender der Leipziger Künstlerin S NYDA kaufen und hoffe, dass sie wieder auf dem Weihnachtsmarkt am Werk2 in Leipzig zu finden ist. ✔ - Und ich hab mir endlich den Fuchs-Siebdruck von ihr gekauft. Es werden wieder Familienaufstellungen im Prana Leipzig stattfinden und ich möchte gerne dabei sein. Für meine @Artcollabfamily werden auf Instagram im Oktober ✔, November ✔ und im Dezember ✔ Zeichnungen entstehen. Ich werde auch diesen Winter wieder ordentlich räuchern und Kartenlegen in der magischen Zeit der Raunächte. ✔ Und ich möchte die Zeichen-Prompt-Liste zusammen mit meinen Keramikstudio-Mädels weiter abhaken und werde dementsprechend auch kreativ tätig sein. Mindestens 5 Zeichnungen sollen entstehen (das Porträt von Karl Lagerfeld wird beendet; Iris Apfel, Snoop Dogg, Pennywise ✔ , Marilyn Monroe und natürlich für Dezember der Weihnachtsmann). Ich möchte einen Spieleabend mit Freunden verbringen und meine süßen Fellnasen, die Katzen, Till & Uno besuchen. Meine Freunde wissen noch nichts von ihrem Glück, aber vielleicht lesen sie die Selbsteinladung hier ;-) ✔ Ich möchte im Dezember mal ganze 3 Tage NIX machen. So wie früher als Teeny ... einfach nur schlafen, essen und entspannen. Und ich möchte einen Nachmittag mit meinen kleinen Wildschweinchen (den Kids meines besten Freundes Janko) Noah (5) und Louis (9) verbringen, vielleicht um ein paar Weihnachtskekse mit ihnen zu backen. ✔ - Weihnachtskekse haben wir nicht gebacken, aber Noahs 6. Geburtstag gefeiert. Hol dir die tägliche Portion Weihnachtszauber! 🎄 ✨ Abonniere jetzt meinen digitalen Adventskalender und öffne jeden Tag ein Türchen voller kreativer Überraschungen! 🎁 Hier kannst du meine "alten" To-Wants finden Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024 Das 12-Wochen-Jahr: Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024 Meine "To-Want-Liste": Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte Vielleicht kann ich dich durch meine Liste inspirieren. Die Idee ist durch das Buch "Das 12 Wochen Jahr*" entstanden. Was sind deine großen und kleinen, beruflichen, persönlichen und gesundheitlichen Ziele für das letzte Quartal 2024? Alles Liebe und eine wundervolle Zeit - deine Karina 🤍 *unbezahlte Werbung 📷 Grit Siwonia Illustration: Karina Röpcke
- Mein Monatsrückblick Mai 2024
Willkommen zu meinem Monatsrückblick Mai 2024! Ein herrlicher Monat, ganz nach meinem Geschmack! Es war ein Monat voller Abenteuer, kreativer Auszeiten und spannender Begegnungen. Von Pilgerwanderungen mit Herausforderungen, über die Wiederbelebung alter Zeichnungen, bis hin zu einem unvergesslichen Abend bei der Buchlesung mit Michael Nast. In diesem Monatsrückblick teile ich meine Erlebnisse, Erkenntnisse und Neuigkeiten mit dir. Lass dich inspirieren und begleite mich auf meiner Reise durch den Wonnemonat Mai! Viel Freude beim Lesen! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Was habe ich mir für Mai 2024 vorgenommen und wie ist es gelaufen? Pilgern: Hunde, Kartoffeln und fiese Füße Kreativzeit - Alte Zeichnungen neu belebt Mein neues Angebot Was im Mai 2024 sonst noch los war Weil da irgendetwas fehlt - Buchlesung mit Michael Nast Was ich im Mai 2024 gebloggt habe Ausblick auf den Juni 2024 Was habe ich mir für Mai 2024 vorgenommen und wie ist es gelaufen? ✔ Ich gehe pilgern. Himmelfahrt geht’s wieder los. Mit guter Laune, hoffentlich leichtem Gepäck und meiner Freundin Susi starte ich dieses Mal ab Naumburg (dort, wo wir das letzte Mal unsere Strecke beendet haben) Richtung Thüringen. - Weiter unten erfährst du, was ich erlebt habe :-) ✔ Ich werde kreativ sein und mindestens fünf meiner gefühlt 100 angefangenen Bilder zu Ende zeichnen. - OK, ich habe nur drei Zeichnungen beendet, aber es sind viele neue dazugekommen. ✔ Nachdem du dich offiziell zu meinem Newsletter anmelden kannst, wird mein neues Freebie entstehen. - Es sind sogar zwei geworden. ✔ Zudem erhält meine Angebotsseite endlich das versprochene Make-over. - Ich habe es geschafft und bin richtig happy über das Ergebnis. Und nicht nur meine Angebotsseite hat sich verändert, auch mein Blog ist jetzt schön aufgeräumt und nach Kategorien sortiert. Und los gehts, hier kommt mein Wonnemonat Mai :-) Pilgern: Hunde, Kartoffeln und fiese Füße Am 09. Mai 2024, zum "Herrentag" oder eigentlich an Christi Himmelfahrt , hieß es für meine Freundin Susi und mich wieder: "Wanderschuhe an und Rucksack auf!", denn unsere Pilgerstrecke auf dem Jakobsweg der Via Regia ging in die 3. Runde. Dieses Mal ab Naumburg, dort, wo sie im letzten Jahr im November endete. Tag 1: 22 Kilometer Naumburg - Roßbach - Göttersitz - Fränkenau - Punschrau - Spielberg - Zäckwar - Benndorf - Lissdorf - Eckartsberga Der RB, kurz nach 8 Uhr, war bereits herrlich gefüllt, mit Männern, die sich auf ihren Ehrentag freuten. Sie waren auch der Grund, weshalb wir die "ruhige" Strecke über Roßbach und durch das Naturschutzgebiet "Göttersitz" oberhalb der Saale wählten. Mit viel Gepäck (leider viel zu viel) und bei herrlichem Sonnenschein folgten wir der gelben Muschel 22 Kilometer bis nach Eckartsberga . Der erste Tag war lang. Noch immer den Alltagsstress im Nacken brauchten wir eine ganze Weile, um anzukommen - auf dem Weg, bei uns, an unserer ersten Herberge. Nach einem Plausch mit der Pfarrerin, einem entspannten Abendessen unter freiem Himmel und einer kurzen Stretch-Einheit schliefen wir müde und erschöpft auf unseren Matratzen ein. Die erste Pause haben wir uns nach dem anstrengenden Anstieg auf der Königsstraße wirklich verdient. Wir haben uns gestärkt, ordentlich geschüttelt, gedehnt und eine ganze Menge Fotos gemacht. "9. Fahrräder können Sie auch in der Scheune abstellen, Hunde am besten auch." ... Oje ... Über diesen Text hab ich ordentlich gelacht, als ich ihn entdeckte. Jedoch liebe ich Hunde und musste direkt an meine Großeltern denken. Das Plätzchen IN ihrem Haus (und nicht in der Scheune) auf ihrem Bauernhof musste ich vor vielen Jahren für meine Hündin erkämpfen. Das kleine Monster ist bereit für den zweiten Tag. Tag 2: 25,59 Kilometer Eckartsberga - Mallendorf - Seena - Thüsdorf - Rudersdorf - Oberreissen - Nermsdorf - Buttelstedt - Schwerstedt - Stedten 25 Kilometer ... das war lang! Unser erster Weg führte uns zum nahegelegenen Supermarkt, denn wie mehrfach betont wurde, war dies die letzte Einkaufsmöglichkeit für die kommenden Tage. Puh, keine gute Nachricht, wenn der Rucksack sowieso schon schwer war. Gerade als wir loslaufen wollten, das Essen verstaut, die Rucksäcke auf den Hüften, hörten wir jemanden rufen. "Seid ihr Pilger? Oh, wie schön, ihr pilgert!" Wir drehten uns um und eine Dame lief quer über den Parkplatz direkt auf uns zu. Sie berichtetet, dass sie selbst viele Male den Jakobsweg gelaufen war. Aktuell besuche sie mit ihrer Tochter und Enkelin ihre Studienfreundin in Eckartsberga. Mit viel Freude erinnerte sich Regina daran, was sie empfand, als sie die Herberge in "Steeeeeeedten" das erste Mal betrat. "Sie ist wirklich etwas Besonderes", meinte sie und ihre Augen leuchteten, denn auch wir werden die nächste Nacht dort verbringen. Ich liebe diese Begegnungen auf unseren Reisen. Mit unseren Rucksäcken erinnerten wir sie an ihre Pilgerzeit. Wir verabschiedeten uns mit einer herzlichen Umarmung und vielen lieben Wünschen und machten uns auf den Weg. Der Tag war sehr anstrengend, physisch und psychisch. Nicht nur, dass wir kurz vor unserem Ziel, nach mittlerweile über 20 Kilometern einen Supermarkt entdeckten (doof, denn wir hatten bereits für die nächsten Tage alle Lebensmittel eingekauft und jedes Gramm zählte ;-) ), auch mentale Themen, kamen an die Oberfläche. Wir hatten uns verirrt und durchquerten ein großes Feld. Durstig und erschöpft erklärte mir Susi die Felder. Ich gebe zu, ich als Großstadtpflanze habe überhaupt keinen Schimmer von Landwirtschaft. Susi erklärte: hier ist dieses, dort ist jenes gepflanzt usw. Ich fragte: "Und hier sind die Kartoffeln?" Sie begann zu lachen. Sie sagte etwas, woran ich mich nicht erinnerte. Ich antworte schnippig und da war er, mein alter Bekannter, der lange Zeit nicht sichtbar war. Dieses kleine, aber sehr schmerzhafte Minderwertigkeitsgefühl kroch in mir hoch. Susi merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. Es war nicht ihr Fehler, es war mein Glaubenssatz ("Ich bin dumm."), den sie durch ihr Lachen an die Oberfläche lockte. Wir stellten unsere Rucksäcke ab, packten unser Essen aus, weinten zusammen und sprachen über das Geschehene. Auch wenn ich glaube, schon sehr viel an mir gearbeitet zu haben, gibt uns das Leben regelmäßig die Chance, noch einmal ganz genau hinzuschauen. Als wir gegen 19:30 Uhr völlig erschöpft und mit schmerzenden Füßen die Dorfkirche in Stedten am Ettersberg erreichten, tauchte das Abendrot die Landschaft in ein warmes, rot-goldenes Licht. Die Luft war kühl und beruhigend. Und tatsächlich, das hatten wir nicht erwartet. Die kleine Kirche ist ein Schmuckstück. Herberge ist gar keine angemessene Bezeichnung für sie, denn sie ist mit so viel Liebe eingerichtet. Sie ist sauber und der Kühlschrank bis zum Rand gefüllt. Sogar Nutella stand für uns bereit. Auch wenn wir in dieser Nacht die in vielen Gebieten Deutschlands gesichteten Polarlichter verpassten, hatten wir einen schönen Abend, gekrönt mit einem königlichen Abendessen und wohltuenden Fußbad. Tag 3: Stedten - Weimar Wir entschieden, unsere Tour zu verkürzen. Weitere 22 Kilometer bis Erfurt hätten unsere geschundenen Füße nicht geschafft und so standen wir am 3. Tag um 8:25 Uhr wartend an der Bushaltestelle. Hmmm ... der Bus kam nicht. Zurück zur Unterkunft, erstmal frühstücken, um auf den nächsten Bus um kurz nach 10 zu warten. Auch er kam nicht und so blieb uns nichts anderes üblich, als jemanden aus dem Ort um Hilfe zu bitten. Eine Frau, die wir beim Rasenmähen unterbrachen, bot uns sofort ihre Hilfe an und fuhr uns mit dem Auto zum Bahnhof ins 11 Kilometer entfernte Weimar. Wir erfuhren in den 15 Minuten der Autofahrt etwas über ihren Beruf, ihr historisches Haus, welches sie in Eigenarbeit renoviert, die leider sehr hohe AFD-Wahlbereitschaft der Menschen in dieser Region (die vielen Werbeplakate sind uns die Tage besonders aufgefallen) und die nahegelegene Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald. Wenn ich an die zweieinhalb Pilgertage denke, ist da eine gewisse Schwere. Aber ich fühle auch eine große Dankbarkeit für das, was ich erleben durfte. Für die vielen lächelnden und hilfsbereiten Menschen, die uns begegneten, für die Landschaften und ihre Bewohner (ich habe einen wunderschönen Fuchs und zum ersten Mal einen riesigen Strauss gesehen), für die freie Zeit, die mir meine Selbstständigkeit erlaubt und die vielen Gespräche mit meiner Freundin Susi. Im Herbst ist unsere vierte Tour geplant und wir haben entschieden: 25 Kilometer am Tag sind eindeutig zu viel. Unser Ziel: Wir wandern ganz entspannt und hoffentlich mit wenig Gepäck von Weimar über Erfurt weiter nach Gotha in Richtung Eisenach. Kreativzeit - Alte Zeichnungen neu belebt Viele Künstler kennen es. Wir haben eine Idee, beginnen euphorisch mit der Umsetzung und dann ... Jahre, Monate ... lang nichts. Ich zeichne des Zeichnens wegen. Weil es mich beruhigt. Weil ich anhand einer Zeichnung Gefühle ausdrücke und weil ich das Geräusch der Fineliner-Mine liebe, wenn sie über das Papier streicht. Und ich zeichne, um meine Blogartikel aufzuhübschen und damit mein Instagram-Account sich optisch von anderen unterscheidet. Im Monat Mai habe ich mir eine kreative Auszeit oder besser: kreative Abendzeit genommen und drei meiner alten Zeichnungen** vollendet. Es sind aber auch neue hinzugekommen. Für Künstler mit Zeichenblockaden hat sich Laura Klinke , eine Künstlerin, die ich sehr schätze, etwas einfallen lassen. Wer Ideen braucht, kommentiert mit: "Was soll ich zeichnen?". Andere Künstler wiederum schauen sich auf dem entsprechenden Account um und schreiben ihre Vorschläge. Zwei davon habe ich bisher umgesetzt: "Einen Hund mit Partyhütchen, weil Tiere das Leben zu einem Fest machen" und "Eine Maus unterm Mond 🌙". Für mich war es ein Experiment und eine Gelegenheit, wieder mit Farbe zu arbeiten. Und zu guter Letzt, sind auch neue Zeichnungen entstanden, die du sehr wahrscheinlich bald in meinen zukünftigen Artikeln findest: Falls du dich wunderst, dass mein Gesicht sooft auf den Bildern erscheint: Ich muss auf Urheberrechte und bei Porträts natürlich auch auf das Persönlichkeitsrecht achten, daher zeichne ich mich, dann ist es einfacher :-) Mein neues Angebot Ich habe schon einige Angebote erstellt, aber keines habe ich so sehr gefühlt wie dieses. Ich habe die wundervolle Chance bekommen, zusammen mit Conny und Sandor von OverTheMaze (ja, auch Coaches brauchen Coaches und diese beiden kann ich aus vollstem Herzen empfehlen*) ein neues Angebot zu entwickeln. Und das war auch höchste Zeit. Ich hatte mein Hauptangebot 2022, nach dem Abschluss der Ayurveda-Ausbildung, erstellt. Die Schiffssprache, noch ganz präsent, lautete der Titel: Vom blinden Passagier zum Kapitän deines Lebens: (D)eine Reise zu dir selbst. Seitdem ist viel passiert. Ich habe die Heilerlaubnis erhalten, ich habe nach vielen Jahren das Zeichnen wieder angefangen und wenn ich nicht gerade blogge oder mit meinen Klientinnen arbeite, unterstütze ich als Kreativberaterin in einem Keramikmalstudio Malbegeisterte bei der Umsetzung ihrer Ideen. Heute freue ich mich umso mehr, all mein Wissen und meine Erfahrungen in meinem neuen Angebot zu vereinen. Worum geht's? Als Modedesignerin mit einem kleinen Label oder als jahrelange Angestellte in der Kostümabteilung in der Entertainmentbranche kenne ich das kreative Leben. Ich habe sie selbst erlebt, die vielen Nachtstunden, das Gefühl auf Knopfdruck innovativ sein zu müssen, die Sorgen und Nöte als Soloselbstständige. Ebenso kenne ich die vielen Gedanken meiner DarstellerInnen über ihre Außenwirkung und den Druck, funktionieren zu müssen. Wir Kreativen brauchen unsere mentale und körperliche Gesundheit, damit unser Traumberuf nicht zum Albtraum wird. Damit die Leidenschaft und das Herzblut bleiben, damit der Alltag uns nicht überrollt und damit wir bestenfalls als Kreative von unserer Arbeit leben können. Genau aus diesem Grund ist mein Angebot entstanden. Ich möchte Menschen aus kreativen Berufen unterstützen, ihren Alltag sinnvoll zu gestalten. Ich möchte sie inspirieren. Bist du neugierig geworden? Dann schau mal, hier ist mein neues Angebot "Kreieren statt reagieren: Die Kunst, das Leben leicht zu machen." Meine 1:1 Begleitung für kreative Herzen. Was im Mai 2024 sonst noch los war Weil da irgendetwas fehlt - Buchlesung mit Michael Nast "Wenn man das Leben wie eine To-do-Liste behandelt, läuft man Gefahr, ein gefülltes für ein erfülltes Leben zu halten." -Michael Nast (Bestseller-Autor, Podcaster, Kolumnist) Früher waren es Konzerte, heute sind es Psychologie-Veranstaltungen, die mein Leben bereichern und schöner machen. Und so war es wieder so weit: am Mittwoch, dem 15. Mai 2024, besuchte ich mit meiner Freundin die Lesung des Schriftstellers Michael Nast . Ich muss zugeben, ich war sehr überrascht, als er bei der Vorstellung erzählte, er wäre Autor von mittlerweile 7! Büchern. Sein bekanntestes Werk, welches sogar 2021 als Kinofilm erschien, ist der SPIEGEL-Bestseller "Generation Beziehungsunfähig*". Ich jedoch kenne ihn als "C... C... C... Content Creator". Eine Bezeichnung, die ihm nicht leicht über die Lippen geht, wie er selbst erzählt. In seinen kurzen Videos gibt er sich sehr seriös, weise, fast schon therapeutisch. Er trägt ein schwarzes T-Shirt, schaut ernst, äußert kritische Denkmuster unserer modernen Lebensgewohnheiten und bewegt mit seinen Worten Millionen von Menschen in den sozialen Medien. Ich war voller Neugier und freute mich sehr auf den Abend. Kurz nach 19 Uhr waren wir vor Ort. Die Lesung fand im Felsenkeller Leipzig statt. Im eindrucksvollen Ballsaal angekommen, entdeckten wir eine kleine Warteschlange. Michael stand, gekleidet in seinem schwarzen T-Shirt, hinter einem Stehtisch und signierte sein neustes Werk "Weil da irgendetwas fehlt*". Er lächelte in Handykameras, ließ sich mit den Gästen fotografieren, scherzte und signierte seine Bücher. Der Berliner war, wie ich fand, sehr sympathisch und überhaupt nicht ernst wie in seinen Videos . Zu meiner Begeisterung gab es einen kleinen Stand, an dem ich mir eines seiner neusten Exemplare kaufte. So erhielt auch ich eine persönliche Buchsignatur und ein Foto gemeinsam mit ihm und meiner lieben Freundin Jacqueline. :-) Die Lesung war toll! Er las alte, lustige, aber auch gesellschaftskritische Texte. Bevor das Event zu Ende war, präsentierte er das letzte Kapitel seines aktuellen Buches "Die Bedeutung des Abschiednehmens". Mit diesem Text, gab er uns einen wertvollen Gedanken mit auf den Heimweg: Was, wenn wir das, was wir gerade machen, zum letzten Mal machen? Ein Gedanke, der mich nicht losließ. Warum sollen wir Begegnungen als "letztes" Treffen ansehen? Ich verstehe die Bedeutung, aber warum nicht so, als wäre es das erste Mal? Beim letzten Treffen schwingt für mich persönlich eine leichte Melancholie mit, beim ersten Mal, Freude und Neugier, wie an diesem Abend. 15.05.2024 im Felsenkeller in Leipzig: Ein schöner Mädelsabend, ein witziges Foto und ein sehr sympathischer Autor. Ein Foto vom Kronleuchter in Leipzig ... einfach, weil er schön ist. Eskalation im Künstlerbedarf Boesner: Es sollten nur 2 schwarze Fineliner werden und mit 90 Euro weniger im Portmonee verließ ich den Großhandel. Hier bleiben wirklich keine Wünsche offen. :-) Entdeckt in der Leipziger Baumwollspinnerei. Am 25. Mai besuchte ich meine Hamburger Perle und einige meiner nordischen Freunde. Fast eineinhalb Jahre sind vergangen, seitdem ich in meine Heimatstadt Leipzig gezogen bin. Und trotzdem fühle ich mich "hier oben" immer noch zu Hause. Endlich vereint 🤍 "Blicke weit - atme tief: Atmen mit allen Sinnen": Ende Mai durfte ich zusammen mit Karin und vier weiteren Frauen einen wundervollen Abend verbringen. Wir haben zusammen geatmet, gekocht, gegessen und sogar getanzt. Dieser herrliche Rosenstrauch in ihrem Garten verzauberte meine Sinne mit seinem betörenden Duft und den leuchtenden Farben. Was ich im Mai 2024 gebloggt habe 60+ gute Gründe, warum deine mentale Gesundheit wichtig ist 28 Glaubenssätze über das Leben, die dich blockieren Mein 12. Mai 2024 Mein Monatsrückblick April 2024 Ausblick auf den Juni 2024 Auszeit mit dem Camper - Wir fahren für ein paar Tage ins Grüne. Ich freue mich riesig darauf. André Rieu - Konzertbesuch mit meinen Mädels. Ich werde meinen Geburtstag ganz gemütlich im Keramikstudio feiern und zum Leidwesen meines Partners ein neues Lieblingsstück für zu Hause kreieren 🎨. Das war er, mein Mai 2024. Dieser Monat hatte es in sich! Ich danke dir, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast 🤍. Hinterlasse mir gerne deine Gedanken in den Kommentaren. Auf einen wunderbaren Juni ! Alles Liebe - deine Karina *unbezahlte Werbung Illustrationen: Karina Röpcke **📷 Inspiration: Selbstportrait Karina Röpcke (links), Model: liebeskind_bu / Fotograf: monsieurfux (mitte), Dennis Gall (rechts)
- Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024
Hallo Juli 2024. Ein halbes Jahr ist schon vergangen und es ist wieder Zeit, neue Pläne zu schmieden. Seit mir das Buch "Das 12-Wochen-Jahr: Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten*", empfohlen wurde, plane ich anders. Ich teile mein Jahr in 12 Wochen-Abschnitte und bleibe auch wirklich dran. OK, die vorgenommenen Joggingeinheiten hab ich nicht geschafft, aber ich konnte viele Haken an andere schöne Aktivitäten und vorgenommene Ziele setzen. Was du in diesem Artikel lesen kannst: Was ist das 12-Wochen-Jahr? Meine bisherigen Erfahrungen mit dem 12 Wochen-Jahr Was ich neu probieren möchte Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024 Was ist das 12-Wochen-Jahr? "Nichts ist motivierender als eine Deadline."** "Das 12-Wochen-Jahr" von Brian P. Moran und Michael Lennington ist ein effektives Konzept, welches traditionelle Jahresziele durch 12-wöchige Zeiträume ersetzt. Die beiden Autoren versichern, dass das Arbeiten in kürzeren Zeitrahmen zu größerer Dringlichkeit und Fokus führt, was die Produktivität erheblich steigert. Durch die Umsetzung von intensiver Planung, wöchentlicher Überprüfung und konsequenter Ausführung kannst du deine Ziele schneller und effektiver erreichen . Das Buch beinhaltet zudem zahlreiche Tipps und praktische Tools zur Zielsetzung, um deine Fortschritte zu verfolgen und wie du mit Herausforderungen umgehen und sie überwinden kannst. Das Ergebnis: Du lernst, wie du in 12 Wochen mehr erreichen kannst als die meisten in einem ganzen Jahr. Meine bisherigen Erfahrungen mit dem 12 Wochen-Jahr "Es ist nicht wichtig, was Sie wissen, noch, wen Sie kennen; letztendlich zählt nur, was Sie umsetzen."** Genau vor einem Jahr, im Sommer 2023 habe ich mit meiner "To-Want-Liste" ( 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte ) begonnen. Es folgten im Herbst 2023 die zweite ( Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte ) , Anfang 2024 die dritte ( Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024 ) und am 8. April 2024 die vierte To-Want-Liste (für das 2. Quartal 2024) . Beim letzten Mal reduzierte ich die Punkte auf meiner Liste. Ich konnte 9 von 16 Ziele erreichen. Zudem haben ältere Listen weitere Häkchen erhalten. Ich mag das 12-Wochen-Konzept sehr. Durch meine vielen Ausbildungen in den letzten Jahren häufte ich unglaublich viel Wissen an. Hier eine Ausbildung, da eine Fortbildung und noch eine Mastermind-Gruppe. Aber was bringt all das Sammeln von Ideen, wenn sie nicht realisiert werden? Seit ich mich mit dem Inhalt des Buches beschäftigt habe, arbeite ich konsequent an den Business-Dingen. Ich setze meine Pläne und Projekte in die Tat um. Und genau dieses "zu-Ende-Bringen", die Ideen, die realisiert werden, belohnt im Business auch der Markt. Michael Nast, ein erfolgreicher Autor, schrieb in seinem neusten Buch***: "Wenn man das Leben wie eine To-do-Liste behandelt, läuft man Gefahr, ein gefülltes für ein erfülltes Leben zu halten." Besonders mit dem Gedanken im Hinterkopf fülle ich auch heute meine Liste mit Erlebnissen, die mir Freude machen (neben den Business-Plänen). Ich fordere mich selbst zu kleinen Challenges heraus und halte mir Zeit für Unvorhersehbares frei. Was ich neu probieren möchte Bisher hab ich "nur" die Liste geschrieben. Sie war abgeheftet in meinem Ordner mit all meinen Blogartikel-Ideen. Jedes Mal, wenn ein Ziel erreicht war, holte ich den Ordner aus dem Schrank, strich den erfüllten Punkt, las mir die restlichen Ziele durch und erreichte somit eins nach dem anderen. In diesem Quartal werde ich die Liste sichtbar an meinem Kühlschrank aufhängen. Und jeden Tag wird sie mich wie mein Vision-Board an meine Ziele erinnern. Zusätzlich möchte ich, wie im Buch beschrieben, besonders für meine Business-Pläne die Arbeitsprozesse regelmäßig kontrollieren. Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2024 Aber jetzt ... hier kommt sie, meine To-Want-Liste für das Quartal 3/2024, mit einem persönlichem , einem gesundheitlich-sportlichem und einem Business-Hauptziel und vielen kleinen Zielen hinterher: Business: In wundervoller Zusammenarbeit mit Conny und Sandor von OverTheMaze entstand ein großartiges 1:1 Angebot mit dem Titel " Kreieren statt reagieren " welches ich mit viel Liebe in die Welt tragen möchte. Dafür werde ich auf meinem Business-Instagram-Account ordentlich und regelmäßig Werbung machen. - Insta und ich sind leider nicht die besten Freunde. ✔ Persönlich: Ich lese das Buch "Der Weg des Künstlers - Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität*" zu Ende und erledige die empfohlenen Aufgaben. Aktuell bin ich in der 3. Woche und ich finde es absolut bereichernd. Gesundheitlich/ Sportlich: Again … neues Quartal, neuer Versuch - mindestens 2x wöchentlich möchte ich mich in meine Turnschuhe schwingen und eine Runde laufen. Weitere Dinge, die ich gerne erleben, erreichen oder sehen möchte: ✔ Ich möchte mindestens 5x pro Woche meine 3 Morgenseiten schreiben. Einmal pro Woche werde ich mir eine Aktivität aussuchen, um meine Kreativität zu fördern. Der Künstlertreff mit mir selbst ist ein kreatives MUSS für die kommenden 12 Wochen. Ich werde zusammen mit der lieben Sandra von choomie_art jeden Monat eine Persönlichkeit (Sänger, Schauspieler, Superheld, Designer, Künstler, …) illustrieren und sie auf meinem Kunst-Instagram-Account präsentieren. Im Juli war Frida Kahlo schon an der Reihe. ✔ Seit Juli bin ich mit weiteren KünstlerInnen in der artcollabfamily einer Portrait-Zeichen-Gruppe. Auch dafür wird jeden Monat eine Zeichnung entstehen, die jeweils am 11. des Monats veröffentlicht wird. - Juli ✔, August ✔, September ✔ Ich werde jede Woche mindestens einen Blogartikel veröffentlichen. ✔ Auch mein "12 von12" wird am 12. Juli , dem 12. August und dem 12. September erscheinen. Weil es im letzten Sommer so gut geklappt hat, werde ich auch dieses Jahr in mindestens 3 Seen in Leipzig baden gehen. - 1. Cospudener See (Cossi) ✔ 2. Kulkwitzer See (Kulki) ✔ ✔ Ich werde mit meinem Partner, dem Dicken (so nenne ich unseren VW Bulli) und dem Wohnwagen in den Urlaub fahren. Dieses Jahr wollen wir mal länger als nur 1 Woche in der Natur sein. - Wir waren in der Nähe von Amsterdam. ✔ Ich fahre mit meiner Freundin Babsi nach Venedig. Sie hat mich und ihre Freundinnen eingeladen, ihren Geburtstag italienisch zu zelebrieren. Ich freue mich unfassbar auf die gemeinsamen Tage in Bella Italia. Mein Prüfungsvorbereitungsangebot für die mündliche Heilpraktiker-Erlaubnis in Sachsen wird überarbeitet, damit es im Oktober für die Prüflinge wieder startklar ist. Ich möchte im Herbst eine Ayurveda-Detox-Kur anbieten, für die ich die Unterlagen fertigstellen werde. Ich habe Network-Marketing für mich entdeckt und freue mich auf 5 neue Partner und mindestens 10 neue Kunden. ✔ Ich möchte meine Zeichnungen zukünftig auch als personalisierte Affirmationskarten anbieten. Also falls du eine möchtest, melde dich sehr gerne :-) Challenge Babe! Ich möchte mich auch im 3. Quartal 2024 monatlich herausfordern und werde jeden Monat mindestens einmal aus meiner Komfortzone treten. Ich freue mich auf 5 Festival-Tage im August. Xperience-Festival ich komme! - Leider hat es krankheitsbedingt dieses Jahr nicht geklappt und ich musste die Karte abgeben. Aber im nächsten Jahr! ✔ Till & Uno, meine beiden Lieblingskatzen dürfen sich auf 2 Wochen mit mir freuen, denn ich ziehe wieder ein, in das (Wohlfühl-)Zuhause ihrer Besitzer. Vielleicht kann ich dich durch meinen Artikel inspirieren. Was sind deine großen und kleinen, beruflichen, persönlichen und gesundheitlichen Ziele für das neue Quartal? Alles Liebe - deine Karina 🤍 * unbezahlte Werbung ** Zitate aus dem Buch "Das 12 Wochen Jahr" *** Buch von Michael Nast: Weil da irgendetwas fehlt (unbezahlte Werbung) 📷 Grit Siwonia
- Zusammenfassung meiner Blogparade: Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business
In diesem Sommer durfte ich in meiner Blogparade Ich wirke, also bin ich inspirierende Beiträge zum Thema „Kreativität im Business“ sammeln, die nicht nur wertvolle Einblicke in die unterschiedlichsten kreativen Prozesse bieten, sondern auch aufzeigen, wie wir Kreativität bewusst in unseren Alltag integrieren können. Von der Magie von Deadlines, die als wahre Kreativitätsbooster wirken, bis hin zur Bedeutung schöpferischer Dialoge – die Vielfalt der Ansätze ist beeindruckend. In diesem Artikel möchte ich all die wunderbaren Beiträge zusammenfassen und mich bei allen Teilnehmerinnen bedanken, die ihre persönlichen Erfahrungen und wertvollen Tipps mit uns geteilt haben. Lass dich inspirieren und viel Freude beim Lesen! Diese tollen Beiträge sind während der Blogparade entstanden: Anne Nilges - Kreativität im Business und Alltag: Künstlerische Prozesse als Inspirationsquelle Ariane Grünler - Die Magie von Deadlines ... und wie Du sie als Kreativitätsbooster nutzen kannst Lea Finke - Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog Elisabeth Lamboy - Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business Sylvia Tornau - Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist plus mein eigener Artikel: Karina Röpcke - Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business 1. Anne Nilges - Kreativität im Business und Alltag: Künstlerische Prozesse als Inspirationsquelle "Wenn wir Kreativität nicht als etwas Besonderes betrachten, sondern sie als fortlaufenden Prozess in unseren (Business-) Alltag integrieren, können wir neue Perspektiven einnehmen und innovative Lösungen finden." -Anne Nilges Anne ist Künstlerin, Kunstdozentin und Designerin. Sie betont, dass Kreativität nicht nur für Künstler von Bedeutung ist, sondern auch eine Schlüsselrolle dabei spielt, berufliche Herausforderungen auf innovative Weise zu meistern. Anne erklärt, dass kreative Prozesse – wie das Malen abstrakter Kunst – unseren Blickwinkel verändern können. Durch diese neuen Perspektiven lassen sich kreative Lösungen auch im Arbeitsalltag leichter finden. Ihr Motto: "Love the process – lass los und sei nicht nur am Ergebnis orientiert!" Indem wir prozessorientiert arbeiten, schaffen wir Raum für frische Ideen und fördern Flexibilität. Anne ermutigt dazu, Kreativität als festen Bestandteil des Alltags zu integrieren. So können wir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich wachsen. Neugierig geworden? Dann schau dir unbedingt Annes ganzen Artikel an und erfahre, wie du Kreativität noch bewusster in deinen Alltag integrieren kannst! Hier geht's zu Annes Beitrag . 2. Ariane Grünler - Die Magie von Deadlines ... und wie Du sie als Kreativitätsbooster nutzen kannst „Die wahre Magie von Deadlines entsteht, wenn Du sie Dir selber setzt – und einhältst!“ -Ariane Grünler Ariane ist Webdesignerin, Bloggerin und Herausgeberin des [slow:biz] Magazins. Sie zeigt uns in ihrem Artikel, warum Deadlines nicht nur stressig sind, sondern sich als wahre Kreativitätsbooster entpuppen können. Sie erklärt, wie Zeitdruck uns hilft, fokussiert zu bleiben, effizienter zu arbeiten und Perfektionismus loszulassen. Deadlines verhindern, dass Projekte endlos vor sich hinlaufen, und fördern das Finden neuer, kreativer Lösungen. Mit inspirierenden Beispielen wie J.K. Rowling und nobelpreisgekrönten Forschern veranschaulicht sie, wie Deadlines Großes bewirken können. Warum du Deadlines setzen solltest? Ariane gibt in ihrem Beitrag vier überzeugende Gründe und teilt am Ende wertvolle Profi-Tipps für alle „Deadline-Neulinge“. Neugierig geworden? Lies den ganzen Beitrag von Ariane und erfahre, wie du Deadlines gezielt einsetzen kannst, um deine Kreativität auf das nächste Level zu bringen! Hier geht's zu Arianes Beitrag . 3. Lea Finke - Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog „Kreativität entsteht selten isoliert. Es ist der Austausch mit anderen Menschen, der kreative Leistung erheblich steigern kann.“ -Lea Finke Lea ist leidenschaftliche Künstlerin. In ihrem Artikel beschreibt sie, wie essenziell sowohl die Einsamkeit als auch der Austausch mit anderen für den kreativen Prozess wichtig ist. Während die Zeit allein im Atelier ihr hilft, sich auf ihre inneren Gedanken zu konzentrieren und Ideen reifen zu lassen, ist der Dialog mit anderen oft der entscheidende Funke, der ihre Kreativität neu entfacht. Sie hebt hervor, dass Künstler oft als isolierte Einzelgänger gesehen werden, doch der Austausch – sei es durch Gespräche mit anderen Künstler oder durch kreative Kollaborationen – eine bedeutende Quelle der Inspiration darstellt. Wissenschaftliche Studien, wie eine von der Harvard Business Review, bestätigen, dass kreative Höchstleistungen oft in Gemeinschaft entstehen. Lea selbst erlebt dies in ihrer virtuellen Kreativ-Community, in der Feedback, Unterstützung und gegenseitiger Austausch ihr helfen, neue Ideen zu entwickeln und Risiken einzugehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Künstler und Kreative durch Dialog Großartiges schaffen und was du selbst daraus mitnehmen kannst, dann lies unbedingt in ihren Artikel "Der schöpferische Austausch: Kreativität im Dialog" . 4. Elisabeth Lamboy - Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business „Kreativität ist kein abstrakter Begriff, sondern eine lebendige Praxis, die meinen Arbeitsalltag bereichert.“ -Elisabeth Lamboy Elisabeth ist Mentorin und liebt es, Frauen in verantwortlichen Jobs zu unterstützen. In ihrem Artikel verdeutlicht sie, wie essenziell Kreativität im beruflichen Alltag sein kann. Sie beschreibt, wie Kreativität ihr hilft, Probleme zu lösen, flexible Strukturen zu entwickeln und Arbeitsprozesse individuell zu gestalten. Dabei geht es nicht um Kunst im klassischen Sinne, sondern um kreative Ansätze im Umgang mit täglichen Herausforderungen, Tools und Prozessen. Für sie bedeutet Struktur keineswegs den Ausschluss von Kreativität – im Gegenteil: Die Struktur gibt der Kreativität erst den Raum, sich voll zu entfalten. Wenn du tiefer in das Thema Kreativität im Business eintauchen und erfahren möchtest, wie Elisabeth Farben nutzt, um ihren Tag zu strukturieren, lies unbedingt ihren Artikel! Sie teilt wertvolle Einblicke in ihre Arbeitsweise und gibt Inspiration für alle, die Kreativität in ihrem beruflichen Leben stärker nutzen wollen. Hier geht's zu Elisabeths Beitrag . 5. Sylvia Tornau - Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist „Ein kreatives Leben ist ein achtsames, intensives und bereichertes Leben.“ -Sylvia Tornau Sylvia ist systemische Therapeutin, Trauma-Coach und Bloggerin. In ihrem Artikel „Warum Kreativität im Coaching und in der Therapie entscheidend ist“ beleuchtet sie, wie wichtig Kreativität in ihrer Arbeit als Trauma-Coach und Familientherapeutin ist. Sie betont, dass ohne Kreativität die persönliche Verbindung zu ihren Klienten fehlen und sie nur noch starr Methoden anwenden würde. Auch für sie bedeutet Kreativität nicht nur künstlerisches Schaffen. Für Sylvia ist es vielmehr die Fähigkeit, flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Menschen vor ihr einzugehen. Diese Flexibilität ermöglicht es, innovative Lösungen zu finden, die oft tiefere Einsichten und nachhaltige Veränderungen bewirken. Ihre Lebensreise zeigt, wie sie Kreativität von etwas Exklusivem zu einem alltäglichen Werkzeug in ihrer beruflichen Praxis gemacht hat – sei es durch den kreativen Einsatz von Techniken oder durch die Bereitschaft, alte Denkmuster zu hinterfragen. Wenn du erfahren möchtest, wie Kreativität die Welt des Coachings und der Therapie revolutionieren kann, lies unbedingt Sylvias vollständigen Artikel. Es lohnt sich! Hier geht's zu Sylvias Beitrag . 6. Karina Röpcke - Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business Das ist mein eigener Beitrag zu meiner Blogparade. „Kreativität ist der Motor, der all meine Aktivitäten antreibt.“ – Ich Mit diesen Worten lade ich dich in meinem Artikel „Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business“ ein, einen kleinen Einblick in meine eigene kreative Reise zu erhalten. Ich zeige dir, wie Kreativität nicht nur mein Business, sondern auch mein Leben prägt und bereichert. Von meiner Arbeit als Coachin, meiner Leidenschaft für Kunst und meinem Job im Keramikmal-Studio bis hin zu meinen Projekten als Bloggerin – ich teile, wie ich Kreativität in jedem Bereich meines beruflichen und persönlichen Lebens einsetze. In diesem Artikel erfährst du, welche Techniken ich nutze, um inspiriert und kreativ zu bleiben, wie etwa das Schreiben von Morgenseiten oder Mindmapping. Außerdem zeige ich dir, wie ich Ayurveda in meine kreative Praxis integriere, um Körper und Geist in Balance zu halten. Kreativität ist für mich nicht nur eine berufliche, sondern vor allem eine Herzensangelegenheit. Wenn du neugierig bist, wie du selbst kreativer werden und diese Fähigkeit in deinem Business nutzen kannst, dann lies weiter und lass dich inspirieren! Und hier ist er, mein eigener Beitrag zu dieser Blogparade. Ich hoffe, du hast aus den Beiträgen der Blogparade neue Impulse für deine eigene Kreativität mitgenommen. Hast du selbst spannende Gedanken oder Erfahrungen zum Thema Kreativität? Dann teile sie gerne in den Kommentaren! Und wenn du in Zukunft keinen meiner Blogartikel verpassen möchtest, abonniere meinen Newsletter und bleib immer auf dem Laufenden. Lass uns gemeinsam weiterhin kreative Ideen entwickeln und wachsen! Alles Liebe - deine Karina 🤍 Illustration: Karina Röpcke 📷 Inspiration: Serge Filimonov
- Meine Methode, um Stress abzubauen - Das Schreiben meiner Morgenseiten
Ich bin ich nervös. Mein ganzer Körper ist angespannt. Gerade jetzt steht eine wichtige klinische Untersuchung meiner Mutter an und ich versuche mich abzulenken. Ich scrolle durch die lange Liste von Judith Peters Blogparade. "Achtsam entspannt; das ist meine Methode, Stress abzubauen". Mein Auge bleibt am Aufruf von Birgit Buchmayer hängen. Genau das möchte ich gerade erreichen. Es gibt für mich viele Möglichkeiten der Entspannung. Das abendliche Zeichnen, das Praktizieren von Yin-Yoga, der Sparziergang durchs Viertel, eine Runde im Wald Joggen, die geliebt Badewanne oder das Schreiben meiner Morgenseiten. Aber fange ich von vorne an. Inhaltsverzeichnis Wann bin ich gestresst? Wie spüre ich Stress? Wie komme ich aus dem Stress wieder heraus? Meine Methode - Das Schreiben meiner Morgenseiten Fazit Wann bin ich gestresst? Seit ich selbständig bin, versuche ich persönlichen Stress zu minimieren. Ich plane meine Termine mit ausreichend Zeitpuffern, versuche regelmäßige Pausen zu machen, koche mein Essen vor und habe meine täglichen Routinen. Gestresst bin ich oft durch äußere Umstände. Die Bahn kommt zu spät oder fällt aus, ein Meeting dauert länger als geplant, ein Auftraggeber ist nervös und überträgt es auf das ganze Team, es ist zu warm zum Einschlafen und mir fällt es schwer morgens aufzustehen. Also alles äußere Umstände, die ich nicht oder schwer beeinflussen kann. Ich kenne aber auch meinen ganz persönlichen Stress. Einen sehr unangenehmen. Die innere Unruhe. Das starke Gefühl direkt nach dem Aufstehen. Es ist, als ob ich getrieben werde. Lange Zeit hat es mich morgens schon nervös gemacht, wodurch ich mein Frühstück vernachlässigte, meine Morgenroutine usw. Oder eben jetzt, wenn ich auf eine wichtige Nachricht warte. Wie spüre ich Stress? Aktuell ist der Stress sehr präsent. Ich fühle ihn körperlich, bin nervös und friere. Mein Magen fühlt sich flau an und die Beine wippen. Meine Hände wandern oft in mein Gesicht. Und ich ertappe mich, wie ich zeitweise tief ein- und ausatme. Meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Es fällt mir nicht einfach, meinen Text zu schreiben. Wie komme ich aus dem Stress wieder heraus? Ich schreibe. Ich sitze hier und schreibe diese Zeilen. Früher dachte ich, ich kann nicht schreiben, doch rückblickend tat ich dies schon mein ganzes Leben. Ich war diejenige, die gefühlt jedes Wort notierte, welches die Lehrer und später meine Dozenten von sich gaben. 2018 hatte ich eine persönliche Krise. In der Zeit fing ich an, regelmäßig mein Dankbarkeitstagebuch auszufüllen. Ich beantwortete zusätzlich seitenweise Reflexionsfragen. Seit eineinhalb Jahren schreibe ich Blogartikel und zu meinen Zeichnungen die passende Zitate. Bei jedem virtuellen Call liegt ein Notizblock neben mir. Das kleine Heft ist mein täglicher Begleiter, um Notizen und Erkenntnisse aus Gesprächen festzuhalten. Und heute, genau vor 56 Tagen, schrieb ich die ersten Zeilen meiner Morgenseiten. Meine Methode - Das Schreiben meiner Morgenseiten Ich kenne es als Tagebuch-schreiben. Ehrlicherweise fand ich das immer doof. Als Kind habe ich ein Tagebuch geschenkt bekommen. Das Cover war niedlich, irgendetwas mit Blumen und ganz wichtig, es war rosa. Es hing ein kleines silbernes Schloss mit dazugehörigem Schlüssel dran. Ich kann mich erinnern, dass ich es nie zu Ende geschrieben habe. Ich schrieb ein paar Zeilen, verlor die Lust daran und als ich es später wiederfand, das gleiche Spiel. Jetzt ist es anders. Durch das Buch "Der Weg des Künstlers"* von Julia Cameron bleibe ich wirklich dran. Jeden Morgen, aktuell nach meinem Zoom-Call um 5 Uhr und meiner aktivierenden Sporteinheit, setze ich mich an meinen Schreibtisch, zünde eine kleine Kerze an, öffne mein mittlerweile 2. "Journal" und beginne mit dem Schreiben meiner drei Morgenseiten. "Mir fällt nichts ein", dachte ich anfänglich. Dazu gibt es konkrete Anleitungen: Schreib das gleiche Wort, bis die drei Seiten voll sind. Hmmm … dachte ich. Ich hab bemerkt, dass mich das Schreiben beruhigt. Meine Gedanken sortieren sich. An manchen Tagen schreibe ich die Erlebnisse vom Tag zuvor, notiere ich meine To-do-Liste für den aktuellen Tag, ergänze das Geschriebene jeden Tag mit einer Zeichnung und halte drei Affirmationen fest, die mich durch den Tag begleiten werden. "Was ist sonst so los in meinem Kopf?" ist eine Frage, die nach ca. einer Woche das erste Mal aufs Blatt gelang. Ich entwirrte das Gedanken-Chaos auf dem Papier. Einige Wochen später wurde mir bewusst, dass ich hauptsächlich kognitiv arbeitete, wie im Leben. Die eigenen Gefühle sind eher nebensächlich. Und plötzlich wurde mir bewusst, was, wenn ich nicht nur nach meinem Kopf frage, sondern auch nach meinen Gefühlen? Also landet neben der Frage nach dem Kopf auch die Frage "Wie geht es mir, was fühle ich heute, wo in meinem Körper spüre ich meine Emotionen?" in meinem Tagebuch. Ich hätte nie gedacht, dass mir das Gedanken-Notieren so guttun wird. Das Gefühl des "Getrieben-seins" am Morgen ist seitdem verschwunden. Ich reflektiere, achte auf meine Gedanken, auf meine Gefühle und durch die Zeichnungen noch viel mehr auf kleine Details, die typisch für den jeweiligen Tag waren. Ich versuche durch das Schreiben all meine Sinne einfließen zu lassen. Was habe ich gesehen, was werde ich sehen (die Augen)? Was habe ich gehört, welche Antworten werde ich erfahren (die Ohren)? Gab es einen Geruch, der mir aufgefallen ist (die Nase)? Was habe ich gefühlt auf meiner Haut (Tasten)? Gab es etwas, was mir besonders gut geschmeckt hat (der Geschmack)? Um meine drei Seiten voll zu bekommen, versuche ich nichts auszulassen. Ich schreibe Wörter aus, streiche nichts durch. Das geschriebene Wort ist nicht einfach durch einen Klick wieder entfernbar. Ich achte auf klitzekleine Dinge, die mir auffallen und vermerke sie. Während des Schreibens bin ich da. Irgendwie hab ich etwas gegen das "im Hier und Jetzt SEIN", aber genau das bin ich, währenddessen ich schreibe. Fazit Ich blicke zur Uhr. Wie die Zeit vergangen ist?! Zusammengefasst, ist das Schreiben meiner drei Morgenseiten, für mich aktuell DIE Methode, um Stress abzubauen. Es ist ein beruhigendes tägliches Ritual, eine willkommene Morgenroutine , die mir Ruhe, Klarheit und ein Gefühl der Kontrolle über meinen Tag gibt. Von Herzen Danke Birgit, für den Aufruf der Blogparade und dir fürs Lesen! Bis ganz bald, Karina *unbezahlte Werbung
- Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business
Herzlich willkommen zu meinem eigenen Artikel meiner Blogparade „Ich wirke, also bin ich – Kreativität im Business“ ! Ich freue mich riesig, dass du hier bist und dich für mein Lieblingsthema, die Kreativität , interessierst. Kreativität und Business scheinen auf den ersten Blick vielleicht nicht viel miteinander zu tun zu haben. Doch wie Steve Jobs einst sagte: „Creativity is just connecting things.“ Genau das ist es, was erfolgreiche Unternehmen und Unternehmer ausmacht – die Fähigkeit, scheinbar Unzusammenhängendes zu verknüpfen und daraus etwas Neues, Einzigartiges zu schaffen. Steve Jobs selbst ist ein Paradebeispiel dafür. Seine visionären Produkte und bahnbrechenden Präsentationen sind ein Beweis dafür, wie Kreativität nicht nur Innovationen hervorbringt, sondern auch eine starke emotionale Verbindung zu den Kunden schafft. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie essenziell Kreativität im Business ist, und wie sie nicht nur meine beruflichen, sondern auch meine persönlichen Projekte beeinflusst und bereichert. Von meiner Arbeit als Coachin, der Liebe zur Kunst, meinem Nebenjob im Keramikmal-Studio und meiner Tätigkeit als Bloggerin – Kreativität ist der Motor, der all meine Aktivitäten antreibt. Viel Freude beim Lesen! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Steve zeigt, wie's geht: "Kreativität im Business" Bedeutung von Kreativität im Business-Kontext Warum dieses Thema für mich persönlich wichtig ist 1. Was bedeutet Kreativität im Business für mich? 2. Methoden und Techniken, mit denen ich kreativ bin und bleibe Morgenseiten schreiben Brainstorming Brainwriting oder auch Bloggewitter Mindmapping Loslassen 3. Die Rolle der Kreativität in meiner Arbeit als Ayurveda-Coachin und zukünftig auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie Psychotherapie und Kreativität Techniken, die sich wunderbar als Schreibtherapie anbieten Ayurveda und Kreativität 4. Fazit Steve zeigt, wie's geht: "Kreativität im Business" "Creativity is just connecting things. When you ask creative people how they did something, they feel a little guilty because they didn’t really do it, they just saw something. It seemed obvious to them after a while. That’s because they were able to connect experiences they’ve had and synthesize new things." – Steve Jobs Kennst du Steve Jobs? Er ist für mich ein Meister. Ich meine hiermit nicht seine unterkühlten und arroganten Charaktereigenschaften, sondern seine innovativen Produkte. Er zählt zu den besten Rednern der Wirtschaftswelt. Seine Präsentationen sowie die legendäre Stanford-Eröffnungsrede "Finde, was du liebst" aus dem Jahre 2005 zeigen, wie kreatives Storytelling funktioniert und überzeugt. Steve Jobs war ein Visionär voller Kreativität und ich muss gestehen, ich liebe fast alle seine Produkte (inklusive der Verpackungen). Kreativität ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs in jedem Business. Ob es darum geht, innovative Lösungen zu finden, einzigartige Produkte zu entwickeln (am Beispiel von Jobs: ein PC, der für alle Menschen leicht und intuitiv zu bedienen ist, oder die transportable Playliste in Form des ersten iPod) oder neue Wege der Kundenansprache , wie die an der Stanford-Universität zu entdecken – kreative Ansätze sind unerlässlich, um sich in der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt zu behaupten. Bedeutung von Kreativität im Business-Kontext Im Business-Kontext bedeutet Kreativität weit mehr als nur künstlerische Fähigkeiten wie Malen, Schreiben, Tanzen oder Basteln. Es geht darum, Probleme auf unkonventionelle Weise zu lösen , Chancen zu erkennen und zu nutzen sowie Neues zu schaffen und zu verbessern. Kreativität ist der Motor, der Innovation antreibt und Unternehmen hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben. Warum dieses Thema für mich persönlich wichtig ist Für mich ist Kreativität die Grundlage meiner Arbeit. Das war sie schon immer. Nach dem Modedesign-Studium als Schnittdirektrice, Jahre später als Designerin mit eigenem Modelabel, sowie als Costume- & Make-Up-Supervisorin Backstage auf einem Kreuzfahrtschiff. Heute arbeite ich kreativ im Coaching mit meinen Klienten, in meinem geliebten Nebenjob als Kreativberaterin in einem Keramikmal-Studio, sobald ich Content für Social Media erstelle, beim Bloggen und Zeichnen. In meiner täglichen Praxis verbinde ich Psychologie, Ayurveda und die moderne Spiritualität mit meiner Kunst. Diese besondere Kombination ermöglicht mir, Menschen auf vielfältige und einfallsreiche Weise zu unterstützen und ihnen zu helfen. Für mich ist Kreativität im Business nicht nur eine berufliche, sondern vor allem auch eine persönliche Herzensangelegenheit. 1. Was bedeutet Kreativität im Business für mich? Kreativität bedeutet für mich vieles. Es ist Ideensuche, Lösungsfindung, Zeichnen, achtsam sein und Ausschau nach kreativen Formen halten. Ich liebe es, mit "offenen" Augen und neugierigem Blick Schaufenster abzuscannen, Licht-Schatten-Formen an Wänden und auf Gehwegen zu entdecken, ästhetisches, minimalistisches und praktisches Design zu bestaunen, einen liebevoll-geformten Kakaobecher in der Hand zu halten, in Pinterest zu stöbern, neue Zeichen-Inspirationen zu sammeln oder eine neue Schreibtechnik für meine Blogartikel auszuprobieren. Wie beeinflusst meine künstlerische Tätigkeit mein Business? Als Künstlerin nutze ich meine kreative Energie nicht nur, um kleine Kunstwerke (ich zeichne meine Fineliner-Porträts am liebsten auf 15x15 cm Papier) zu schaffen, sondern auch, um neue Ideen und frische Ansätze in meine beruflichen Projekte einzubringen. Im Berufsleben manifestiert sich die Kreativität ... in meinem neuen 1:1 Angebot für kreative Herzen: KREIEREN STATT REAGIEREN: Die Kunst, das Leben leicht zu machen . in meinen Blogartikeln. Du findest Kreativität in der Art, wie ich Texte schreibe (Storytelling) , in meinen Zeichnungen, die ich als Titelbild nutze oder um Geschriebenes bildlich darzustellen, beim Fotografieren meiner " 12von12 "-Bilder usw. Kunst ist ein großartiges Mittel, um Emotionen auszudrücken und zu kommunizieren. beim Gestalten der Coaching-Unterlagen mit dem Online-Design-Tool Canva. beim Vorbereiten und Organisieren einer Kakao- oder Teezeremonie. beim Kreieren meiner Markenidentität - durch mein Design und die Zeichnungen kann ich ein unverwechselbares und, ich hoffe, es ist mir gelungen, ein authentisches Markenimage zu schaffen, das meine Persönlichkeit und meine Werte widerspiegelt. beim Designen meiner eigenen Webseite , meines Logos ("heART" welches die beiden Wörter "heart und art" beinhaltet), schönen Flyern, informativen Workbooks und wertvollen Angeboten . Ich besitze ein recht gutes visuelles Gespür und ein feines Auge für Details. Diese Eigenschaften fließen direkt in mein Business ein und zieht auch Kunden an, die meine Vision und Ästhetik teilen. beim lösungsorientierten Coaching und der Arbeit mit meinen Klienten und Klientinnen - durch meine künstlerische Tätigkeit habe ich gelernt, außerhalb der "normalen" Grenzen zu denken und kreative Ansätze zur Problemlösung zu entwickeln. im Keramikmal-Studio, sobald ich Kunden und Kundinnen berate, ihr Lieblingsmotiv umzusetzen. ... und in so vielem mehr. Ich möchte dich an einer Geschichte teilhaben lassen, denn als ich 2020 überlegte, mich selbstständig zu machen, war für mich klar, ich muss sichtbar werden, um Klienten zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, wie. In meiner ersten Selbstständigkeit vor ca. 15 Jahren als Modedesignerin gab es in meiner Welt noch kein Instagram. Die damaligen Kunden und Kundinnen erhielt ich über Mund-zu-Mund-Propaganda. Meine Kollektionen waren verteilt in kleinen Boutiquen auf Kommissionsbasis und ich verkaufte auf DaWanda (einer Online-Plattform, die ähnlich der von Etsy ist), meine selbstgefertigten Produkte. Mit dem Coaching war es anders. Es gab keine Plattform für mich, bis auf Instagram. Ich durchstöberte die Accounts meiner Coaching-Kollegen und stellte fest, dass sie sich doch ziemlich ähnlich waren. Die gleichen Grafiken, nur andere Farben. Für mich stand fest, ich wollte es anders. Also begann ich zu zeichnen, etwas, was ich seit Jahren vernachlässigt hatte. Seitdem sind meine Bilder ein wichtiger Bestandteil meiner Beiträge. Und nicht nur das, auch habe ich wundervolle Zeichen-Auftragsarbeiten erhalten. 2. Methoden und Techniken, mit denen ich kreativ bin und bleibe "Aber du bist ja kreativ, ich nicht." Ein Satz, den ich öfter höre. Wir alle sind kreativ, vorausgestzt, wir stehen unserer eigenen Kreativität nicht im Weg. Der größte Gegner ist die Alltagsroutine und die Ausrede, keine Zeit zu haben. Eine befreundete Ayurveda-Kollegin meinte einmal in einem anderen Zusammenhang zu mir: "Mach's einfach!" Und genau das zählt auch für die eigene Kreativität. Sie ist kein Sesselsport! Und klar hilft es mir ab und zu während des Zeichnens schöne Musik zu hören, aber ich muss mir die Zeit und den Raum nehmen und in die Umsetzung kommen, damit etwas geschieht. Ich muss aktiv werden, meine Vorstellungskraft nutzen, etwas kreieren, wieder verwerfen, um es anschließend neu zu probieren. Und dann ist es vollkommen egal, ob ich zeichne, meiner Intuition folge, Tagebuch schreibe, Rollenspiele inszeniere, meine vier Wände dekoriere oder achtsam und mit allen Sinnen eine Tasse Tee genieße. Im Folgenden möchte ich dir Techniken vorstellen, die ich sehr gerne nutze. Morgenseiten schreiben Bei mir ist "etwas Neues" hinzugekommen. Seit genau 45 Tagen schreibe ich jeden Morgen, kurz nach dem Aufstehen, meine Morgenseiten. Ich setze mich an den Schreibtisch und schreibe los. Die einzige Vorgabe, es müssen mindestens drei Seiten sein. Im Gegensatz zu meinen Blogartikeln schreibe ich sie mit der Hand. Am Ende der 3 Seiten notiere ich zusätzlich drei positive Glaubenssätze, die ich aktuell bearbeite, 5x hintereinander. An manchen Tagen dauern diese Seiten gefühlt ewig, an anderen wiederum sprudeln die Gedanken regelrecht aus mir heraus. Julia Camerons Buch "Der Weg des Künstlers - Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität"** inspirierte mich zu den Morgenseiten. Das Buch stand schon lange auf meiner Bücherliste und erst jetzt, habe ich die Zeit gefunden, es zu lesen und die Aufgaben darin umzusetzen. Am Ende der drei Seiten und meinen positiv-formulierten Glaubenssätzen füge ich jeden Abend eine kleine Zeichnung hinzu, die dokumentiert, was ich am jeweiligen Tag erlebt habe. Brainstorming In Zusammenarbeit mit mehreren Menschen liebe ich Brainstorming. Zum Beispiel bei der Keramik-Gestaltung: Wenn unsere Kunden und Kundinnen eine Idee mitbringen, sammeln wir Kreativberaterinnen gemeinsam mit ihnen mögliche Herangehensweisen. Die für gut-befundene Technik wird umgesetzt. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Einfach loslegen und die Kreativität fließen lassen. Brainwriting oder auch Bloggewitter Ähnlich dem Brainstorming werden beim Brainwriting Ideen gesammelt und notiert. Im Anschluss erfolgt der Austausch mit den Teilnehmern, z. B. bei einem gemeinsamen Workshop. In der "TheContenSociety"-Gruppe, in der ich mich mit vielen MitbloggerInnen austausche, nutzen wir besonders gerne während einer Blogdekade (10 Blogartikel in 10 Tagen) das Ideengewitter . Hierfür treffen wir uns (diejenigen, die eine Idee möchten) 10 Tage hintereinander jeweils um 8 Uhr in der Früh und erklären kurz, welche Informationen oder Ideen wir von den anderen MitbloggerInnen haben möchten. Haben wir Gedanken zum entsprechenden Thema, wird im Zoom-Chat in die Tasten getippt. Auf "LOS" drücken wir alle gleichzeitig auf "senden" und die Ideen prasseln wie ein Gewitter in den Chat. Ein herrliches Gefühl, Inspirations-Explosion pur! Mindmapping In Vorbereitung auf meine Überprüfung beim Gesundheitsamt für den "Heilpraktiker für Psychotherapie" kam ich mit Auswendiglernen nicht weit. Es waren einfach zu viele Krankheitsbilder, Symptome, Therapieverfahren, Gesetze, usw., die in meinem Kopf bleiben mussten. Was mir half, war das Zeichnen von Mindmaps. Ich nutzte unterschiedliche Farben, zeichnete Strichmännchen und kleine Icons, die es mir einfach machten, das Gelernte auch im Gedächtnis zu verankern. Auch für meine Coachees, die ich auf die mündliche Überprüfung in Sachsen vorbereite, gibt es einige Mindmaps als Vorlagen von mir. Loslassen Kreativität ist nicht planbar. Die besten Ideen kommen mir auf dem Fahrrad, unter der Dusche, beim Joggen oder beim Spazierengehen. Wenn ich eine Idee habe oder kreativ sein möchte, mache ich mir einige Notizen und lass sie erstmal auf mich wirken. Irgendwann, kurz vor dem Einschlafen oder eben unter der Dusche, ploppen sie auf und sind bereit, angeschaut und umgesetzt zu werden. 3. Die Rolle der Kreativität in meiner Arbeit als Ayurveda-Coachin und zukünftig auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie Psychotherapie und Kreativität Kreativität eröffnet neue Wege in meiner Arbeit mit Klienten und bietet ebenso einen geschützten Raum, indem Wachstum stattfinden kann. Seit Januar 2024 besitze ich die Heilerlaubnis, die es mir ermöglicht, auch therapeutisch zu arbeiten. Ich werde zukünftig in meiner Praxis Psychotherapie mit verschiedenen kreativen Techniken kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen meiner Klienten gerecht zu werden. Ich liebe die Kreativität, denn sie ist ein mächtiges Werkzeug, das es ermöglicht, weit über die Sprache hinauszugehen und tiefere Ebenen des Bewusstseins zu erreichen. Durch den Einsatz von Kunst, Musik und Schreiben können Klienten oft auf eine Weise kommunizieren und reflektieren, die mit Worten allein nicht möglich wäre. Besonders die Kunsttherapie hat es mir als Therapiemethode angetan. Hierfür werden meine Klienten ermutigt, ihre Gefühle und Gedanken durch Zeichnungen oder Malerei auszudrücken, um neue Perspektiven zu ermöglichen. Auch die Schreibtherapie , das Schreiben von Tagebüchern, Gedichten oder Geschichten bietet sich wunderbar an, um Unbewusstes an die Oberfläche zu bringen, um das eigene Gedanken-Chaos zu sortieren, zu reflektieren und um Klarheit zu gewinnen. Durch Eigenerfahrung, dem Ausprobieren allerhand verschiedener Techniken weiß ich kreatives Schreiben selbst sehr zu schätzen. Techniken, die sich wunderbar als Schreibtherapie anbieten: Tagebuch schreiben das Beantworten der Wunderfrage meditatives Schreiben im Hier und Jetzt ABC-Listen, zu einem bestimmten Thema, die zum freien Denken anregen autobiografisches Schreiben dem Vervollständigen von Satzanfängen, um zu bestimmten Erkenntnissen zu gelangen beobachtendes Schreiben Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs oder die genannten Morgenseiten (Freewriting) Neben der Kunst- und Schreibtherapie unterstützen Meditations- und Achtsamkeitsübungen mich und meine Klienten im Hier und Jetzt zu sein und dadurch Ruhe zu finden. Kennst du die Rosinenübung? In diesem Artikel findest du die Anleitung dazu. Ayurveda und Kreativität Ayurveda, die traditionelle indische Heilkunst, spielt ebenso eine bedeutende Rolle in kreativen Prozessen. Die Grundprinzipien des Ayurveda helfen nicht nur, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen, sondern fördern auch die kreative Energie und Schaffenskraft. Ayurveda und Kreativität - Wie passt das zusammen? Ayurveda betrachtet den Menschen ganzheitlich und zielt darauf ab, das natürliche Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele zu bewahren. Dieses Gleichgewicht ist wichtig für die Kreativität, da es Klarheit, Fokus und innere Ruhe fördert. Durch ayurvedische Praktiken kann ich Stress abbauen, geistige und körperliche Energie steigern und meine kreative Inspiration nähren. Beispiele, wie Ayurveda-Prinzipien mich und meine Kreativität unterstützen Im Coaching kombiniere ich Ayurveda mit kreativen Ansätzen, um durch Balance und gezielte Techniken wie Meditation, Atemübungen, Ernährung nach Doshas, der Anwendung ätherischer Öle, Kräuter und Tees, sowie Selbstmassage die Kreativität sowohl für mich als auch meine Klienten zu fördern. Meine Tagesroutine (Dinacharya) Sie hilft mir dabei, den Tag bewusst und fokussiert zu beginnen. Das Einhalten von regelmäßigen Schlaf- und Essenszeiten schafft Stabilität und Klarheit im Kopf, was wiederum die Kreativität fördert. Wie du bereits weißt, beginne ich meinen Tag mit Yoga und meinen Morgenseiten. Und wenn es die Zeit erlaubt, wird meditiert. Meditation und Atemübungen (Pranayama) Durch meine liebe Kollegin Karin Meinzer konnte ich wundervolle natürliche Atemübungen kennenlernen, die sich meinen Bewegungen anpassen. Denn wie sagt sie so schön: "Atem ist Bewegung". Ich versuche sie sooft wie möglich, in meinen Alltag zu integrieren. Regelmäßige Meditationspraxis, ich mag z.B. die Gehmeditation und Atemübungen lassen mich ruhig werden und öffnen den Raum für kreative Gedanken und Ideen. Ernährung nach Doshas Die richtige Ernährung spielt eine Schlüsselrolle im Ayurveda. Je nach persönlicher Konstitution (Dosha) empfehle ich bestimmte Nahrungsmittel. Hauptsache frisch, ist mein oberstes Prinzip. Denn nur frische und nährstoffreiche LEBENsmittel schenken mir die optimale Energie. Für mein kreatives Arbeiten bevorzuge ich leichte, energiereiche Mahlzeiten, die je nach regionalem und saisonalem Angebot, mein Vata-Dosha ausbalancieren. Selbstmassage (Abhyanga) : Abhyanga, die ayurvedische Selbstmassage mit warmem Öl, hilft, Stress abzubauen und das Nervensystem zu beruhigen. Diese Praxis fördert die Entspannung und schafft eine wohltuende Verbindung zwischen Körper und Geist, was wiederum die Kreativität steigert. Eine regelmäßige Selbstmassage hilft mir, meine kreative Energie zu revitalisieren und innere Balance zu finden. Durch die Integration von Ayurveda in meinen Alltag kann ich nicht nur meine Gesundheit und mein Wohlbefinden fördern, sondern auch meine kreative Schaffenskraft intensivieren. Ayurveda bietet wertvolle Werkzeuge, um Balance zu finden und den kreativen Fluss zu unterstützen, sodass ich meine künstlerischen und beruflichen Ziele inspiriert verfolgen kann. 4. Fazit Kreativität im Business ist für mich mehr als künstlerische Fähigkeit. Es bringt mir Klarheit, lässt mich von meinen Kollegen und Kolleginnen unterscheiden, hilft mir bei der Ideenfindung, bei der Problemlösung, lässt mich neugierig bleiben, wieder Kind sein und hilft, meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Ob als Coachin, Künstlerin, Ayurveda-Expertin, Bloggerin und Kreativberaterin - kreative Ansätze bereichern mein Leben und mein Business. Sie sind tief in meinem Arbeitsalltag verwurzelt. Ich danke dir, wenn du bis hierhin gelesen hast und hoffe, du konntest wertvolle Einblicke und Inspirationen für dein eigenes Business mitnehmen. Hast du Lust bekommen einen eigenen Artikel zum Thema "Kreativität im Business" zu schreiben, dann lade ich dich herzlich ein, an meiner Blogparade teilzunehmen. Oder hinterlasse gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken und Ideen. Welche Methoden und Techniken nutzt du, um kreativ zu bleiben? Alles Liebe - Karina 🤍 *Illustrationen: Karina Röpcke/ Illustration Titelblatt: Foto-Inspiration: Dennis Gall **unbezahlte Werbung
- Aufruf zur Blogparade: Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business
Herzlich willkommen zu meiner allerersten Blogparade! 🎉 Kreativität – ein Wort, das für viele von uns eine besondere Bedeutung hat. Sie ist der Funke, der unsere Ideen entzündet, der Motor, der uns antreibt, und das Werkzeug, das uns hilft, unsere Träume und Visionen in die Realität umzusetzen. Kreativität ist nicht nur auf Künstler und Designer beschränkt; sie findet sich in jedem Aspekt unseres Lebens wieder – sei es beim Lösen von Problemen, beim Gestalten unseres Alltags oder beim Ausdrücken unserer tiefsten Gefühle. Doch warum ist Kreativität so wichtig? Sie fördert unser Wohlbefinden, stärkt unser Selbstbewusstsein und ermöglicht es uns, einzigartige Lösungen zu finden. Kreativität öffnet Türen zu neuen Perspektiven und inspiriert nicht nur uns selbst, sondern auch die Menschen um uns herum. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Was ist eine Blogparade? So nimmst du an dieser Blogparade teil Fragen, die du dir stellen kannst Was ist eine Blogparade? Eine Blogparade ist eine wunderbare Gelegenheit für Blogger, sich zu einem gemeinsamen Thema auszutauschen und miteinander zu vernetzen. Dabei gibt es einen Gastgeber, in diesem Fall mich, der ein Thema vorgibt und andere Blogger dazu einlädt, Beiträge zu diesem Thema zu schreiben. Jeder Teilnehmer veröffentlicht seinen eigenen Artikel auf seinem Blog und verlinkt dabei auf den ursprünglichen Aufruf. Zum Abschluss der Blogparade sammle ich alle eingereichten Beiträge und stelle sie in einem abschließenden Beitrag zusammen, sodass eine vielseitige Sammlung an Ideen entsteht. So nimmst du an dieser Blogparade teil: Das Thema ist "Kreativität im Business": Wenn du Lust und einen Blog hast, kannst du zum Thema „ Ich wirke, also bin ich - Kreativität im Business “ etwas bloggen. Bitte verlinken: Du schreibst einen Blogartikel und veröffentlichst ihn auf deiner Webseite. Verlinke in deiner Einleitung diesen Artikel (den du gerade liest), damit deine Leser den Ursprung der Blogparade finden und eventuell auch teilnehmen können. Den Beitrag einreichen: Sobald du deinen Blogartikel veröffentlicht hast: Hinterlasse einen Kommentar unter diesem Beitrag mit einem kurzen Text und dem Link zu deinem Artikel. Die Deadline: Du kannst bis zum 1. September 2024 mitmachen. Opt. Hashtag: Für die sozialen Netzwerke kannst du den Hashtag #KreativerFußabdruck2024 verwenden. Zusammenfassung: Nach Ablauf der Deadline werde ich eine Zusammenfassung aller eingereichten Beiträge veröffentlichen und auf deinen Blog verlinken. Das Ergebnis: Du schreibst einen tollen Blogartikel, den deine Zielgruppe gerne lesen wird. Mehr neue Menschen klicken auf deinen Blog und erfahren etwas über dich und deine Angebote. Und: Du siehst, was andere dazu schreiben und wie sie das Thema dieser Blogparade sehen. Fragen, die du dir stellen kannst: Hier findest du Fragen, die dir helfen, in das Thema einzutauchen. Du musst sie nicht alle beantworten. Sie dienen lediglich als Anregungen :-) Wie definierst du Kreativität im Kontext deines Business? Beschreibe uns, was Kreativität für dich bedeutet und wie sie sich in deiner täglichen Arbeit zeigt. Welche Rolle spielt Kreativität in deinem beruflichen Alltag? Lass uns an konkreten Beispielen teilhaben, wie du Kreativität in deinen Arbeitsprozessen einsetzt. Wie hat Kreativität deinen beruflichen Werdegang beeinflusst? Teile gerne deine persönliche Geschichte und wie kreative Ansätze deinen Karriereweg geprägt haben. Wolltest du vielleicht als Kind Maler oder Malerin werden und integrierst heute die Kunst in deine Arbeit? Welche kreativen Methoden und Techniken nutzt du, um Herausforderungen im Business zu meistern? Erkläre, welche Tools, Übungen oder Denkansätze dir helfen, kreative Lösungen zu finden. Wie integrierst du deine kreative Leidenschaft in dein Business? Beschreibe, wie du deine persönlichen kreativen Interessen in deine berufliche Tätigkeit einfließen lässt. Hast du vielleicht dein Logo selbst gestaltet? Was bedeutet es und welche Geschichte steckt dahinter? Über welche Themen schreibst du in deinem Blog? Welche Vorteile bringt dir Kreativität in deinem Business? Ist es zum Beispiel dein einzigartiges Branding, das dich authentisch sichtbar sein lässt? Oder ein bestimmtes Storytelling oder dein besonderer Schreibstil, der dir hilft, dich von der Konkurrenz abzuheben? Konntest du dadurch vielleicht auch deinen Erfolg steigern? Wie schaffst du Raum und Zeit für kreative Pausen in deinem Arbeitsalltag? Gibt es bestimmte Routinen oder Rituale? Teile deine Strategien, wie du bewusst kreative Auszeiten in deinen Alltag integrierst. Welche kreativen Projekte oder Ideen haben dir besonders viel Freude bereitet und warum? Bist du auf ein Projekt besonders stolz? Ist es eine Präsentation oder eine Blog-Challenge, die dich inspiriert und motiviert hat? Erzähle uns davon. Wie förderst du die Kreativität in deinem Team oder bei deinen Geschäftspartnern? Gib Einblicke, wie du ein kreatives Umfeld schaffst und andere dazu ermutigst, kreativ zu sein. Welche Tipps hast du für andere, um Kreativität im Business zu fördern und zu nutzen? Teile praktische Ratschläge und Erfahrungen, die anderen helfen können, ihre Kreativität im Berufsleben zu entfalten. Ich freue mich sehr auf deinen Artikel und bin gespannt, wie du das Thema Kreativität interpretiert und umsetzt. Lass uns gemeinsam eine kreative Delle ins Universum drücken und andere inspirieren! Alles Liebe - deine Karina 🤍 Illustration: Karina Röpcke 📷 Inspiration: Serge Filimonov