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- Mein Monatsrückblick März 2023: Eine Überraschung kommt selten allein
Der März, ein Monat voller Überraschungen! Es kamen Päckchen, Strafzettel, Corona und ein besonderer Besuch ins Haus. Ich habe fotografiert, Leipzig erkundet, einen 80. Geburtstag gefeiert, das Gradierwerk in Schönebeck bestaunt, ein Selbstporträt gezeichnet, mich meiner Angst gestellt und meinem Körper eine Kur gegönnt. Schön, dass du hier bist! Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und hoffe du genießt den Frühling genauso sehr wie ich. Alles Liebe Karina Überraschungspäckchen und Überraschungsgast "Sie haben Post." hörte ich die freundliche Stimme der Paketzustellerin. Hmmm ... ich erwarte doch gar nichts.... Ich fühlte mich an dem Tag nicht besonders wohl und umso größer war die Freude über das Päckchen, welches mit *SOUL SISTER* an mich adressiert war. Meine Freundin Andrea hatte mir mit unfassbar liebevoll ausgewähltem Inhalt ein (Abschieds-) Päckchen aus Hamburg geschickt, welches genau zum richtigen Zeitpunkt eintraf. Und erneut wurde ich an der Tür überrascht ... Mädels-Weekend war angesagt! Doch dazu sollte es nicht kommen. Es war Freitagabend, meine Gedanken haben sich gerade beruhigt und mein Geist war tief in eine Meditation versunken. Jemand klingelte an der Wohnungstür. Mein erster Impuls: Neeeein ... je lauter im Außen, desto ruhiger im Inneren ... ich bleibe sitzen! Es klingelte erneut. OK, ich sollte wohl doch aufstehen und nachschauen. Ich lief in den Flur, öffnete die Tür und ... ich sah niemanden. Doch, als ich den Kopf senkte, stand er da, meine geliebte Bulldogge Gizmo, mein ehemaliger Nachbarshund, der aus dem 400 Kilometer entfernten Hamburg zu mir gebracht wurde. Was für eine Freude! Ganze drei Wochen darf die kleine Schnarchnase in Leipzig Urlaub machen. Eine Zeit, die ich sehr sehr sehr genieße. Kaffee-Pause Für mich hieß es wie jedes Jahr: Kein Frühling ohne Detox! Auch in diesem Jahr gönnte ich meinem Körper einen Frühjahrsputz. Zusammen mit der wunderbaren Susanne von SP-ayurcoaching verzichtete ich eine Woche lang auf Fertigprodukte, Alkohol, Zucker, Fleisch, Fisch, Käse, Eier (das fällt mir nicht schwer, da ich mich schon lange vegetarisch ernähre) und Kaffee. Letzteres ist dennoch immer wieder eine Herausforderung für mich. Ich liebe den Geruch und Geschmack von gutem Kaffee. Zum Glück spürte ich nur am ersten Tag der Kur ein wenig meinen Kopf. Seitdem lebe ich vollständig ohne ihn und konnte einige fantastische Nebenwirkungen bezüglich meines Schlafes feststellen: Ich schlafe schneller ein, ich schlafe durch, am Morgen bin ich ausgeschlafen und munter und ich bin tagsüber viel entspannter. Ja, die innere Unruhe, die sich fast täglich in mir ausgebreitete, ist tatsächlich verschwunden. Als Alternative trinke ich am Vormittag eine Tasse (koffeinfreien und basischen) Lupinenkaffee, einfach so fürs Gefühl :-) Für mich ein absoluter Gamechanger! Fit für die Prüfung - Gesprächstherapie nach Rogers Während die schriftliche Prüfung bundesweit einheitlich ist, wird die mündliche Prüfung in Sachsen für mich ein Fallbeispiel beinhalten. Nach ausführlicher Anamnese und Diagnostik kommt häufig folgende Frage der Prüfer: "Und wie würden sie diesen Patienten jetzt behandeln?". Mindestens ein Psychotherapieverfahren sollte jeder Prüfling anwenden können, um die Prüfung erfolgreich zu bestehen und um ein wichtiges Werkzeug im sicheren Umgang mit Klienten zu haben. Im Rahmen meiner Ausbildung wurde mir dieser Kurs ermöglicht, um die Therapiemethode kennenzulernen. Was waren meine Learnings? In der Gesprächstherapie nach Rogers geht es um Wertschätzung und Vertrauen. Sie ist klientenzentriert und basiert auf einem humanistischen Menschenbild. Die drei Säulen der Therapie nach Carl Rogers sind: Empathie, bedingungslose Akzeptanz (unbedingte Wertschätzung) und Kongruenz (Echtheit/ Unverfälschtheit seitens des Therapeuten). Mein Dozent erinnerte mich an einen schönen Satz: "Wenn ich mit einem Klienten in einem Raum bin, sind drei Experten anwesend: Der erste Experte ist der Klient. Er ist der Experte für sein Thema. Der zweite ist ebenfalls der Klient, denn er ist auch der Experte für seine Lösung. Der Therapeut ist der dritte Experte. Er unterstützt den Klienten mit dem Werkzeug." Ich finde, das ist ein schönes Bild! Für mich ist die Gesprächsführung nach Carl R. Rogers keine Technik oder Therapiemethode, sondern eine innere Haltung, die nicht nur in der Therapie Anwendung finden darf. Raus aus der Komfortzone - März 2023: Gleich zweimal an einem Tag hab ich mich diesen Monat meinen kleinen aber feinen Ängsten gestellt. Am Freitag, dem 31.03. nahm ich all meinen Mut zusammen, setzte mich in den T5-Bus hinter das Lenkrad und fuhr zum Eisbaden an den See. Aber warum soll das mutig sein? Für viele ist das Autofahren eine leichte Sache, eine tägliche Routine, die automatisch und ohne großes Nachdenken geschieht. Für mich waren diese 17 km Autofahrt ein großer Meilenstein. Seit vielen Jahren saß ich nicht mehr selbst am Steuer. Schon der Gedanke ans Fahren lösen Nervosität, Unwohlsein und Herzrasen in mir aus. Oh ja, ich kann mich so richtig reinsteigern, in die Angst. Da ich dieses Jahr mindestens einmal monatlich aus meiner Komfortzone treten möchte, war es die optimale Möglichkeit mich meiner Amaxophobie (Fahrangst) zu stellen. Am See angekommen, liefen mir tatsächlich die Tränen und ja, ich kann alles schaffen, wenn ich es möchte. In den kalten See zu steigen, war im Anschluss nur halb so aufregend. Für mich eine kurze Fahrt, aber ein ganz großer Schritt in Richtung Freiheit. Ach und in der ganzen Anregung, hab ich tatsächlich den kleinen unscheinbaren Parkscheinautomaten am See übersehen und wurde mit einer Bußgeldverwarnung belohnt. Diesen Strafzettel bezahle ich sehr gern und behalte ihn für mich als nette Erinnerung an diesen Tag im Gedächtnis ;-) Was im März 2023 sonst noch los war: Und hierüber habe ich im März 2023 gebloggt: Agni und Ama im Ayurveda Warum es am Jahresanfang nicht ratsam ist, eine Diät zu machen ... Mein 12. März in 12 Bildern Mein Monatsrückblick Februar 2023: Ich bin dann mal weg Das wartet im April 2023 auf mich: Wir fahren Gizmo zurück nach Hause und werden Ostern direkt in Hamburg verbringen. Ich freue mich auf eine schöne Zeit im Norden. Ich mache Urlaub: 7 Tagen auf der Elbe mit dem Dampfer von Hamburg bis nach Dresden - meine erste Flusskreuzfahrt. Und es wird weiter an der Abschlussarbeit für den Psychologischen Ayurveda Berater getippt - wie vorausgesagt, darf dieser Punkt nicht fehlen :-)
- Mein Monatsrückblick April 2023: Wenn jemand eine Reise tut
Ich habe Ostern und Geburtstage gefeiert, Urlaub auf der Elbe gemacht, auf zwei Konzerten getanzt, Gizmo (meine Hamburger Lieblingsbulldogge) zu seinem Wellness-Urlaub nach Leipzig abgeholt, meine Freundin Nicola und ihre kleine süße Familie auf dem Land besucht, meine Mutter und mich mal ganz anders kennengelernt, meine Abschlussarbeit geschrieben, einen fast Fünfjährigen betreut (er bestand auf das FAST :-) ) und dabei etwas über das Leben gelernt, ... Ein Monat vollgepackt mit lauter schönen Erlebnissen! Danke April 2023 und danke an dich, dass du dir die Zeit zum Lesen meines Monatsrückblicks nimmst. Bleib schön gesund und alles Liebe Karina Mit dem Dampfschiff von Hamburg bis nach Dresden "Ich möchte das unbedingt machen, aber nicht alleine." Meine Mutter hatte sich etwas in den Kopf gesetzt und berichtete mir bereits letztes Jahr von der Überlegung, eine Dampferfahrt zu buchen. "Na klar! Mach das, wenn du es unbedingt möchtest." lautete meine Antwort im Dezember '22. Mittlerweile war es Februar 2023 und sie überlegte immer noch. Das Angebot von Michael Hillmann (Coach, Unternehmensberater, Hochzeitsredner, Autor, Blogger, Trauerbegleiter und Organisator dieser bisher einzigartigen Tour) und der Weißen Flotte Sachsen GmbH ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Die Talfahrt von Dresden nach Hamburg war mittlerweile ausgebucht und auf der Rückfahrt (HH-DD) nur noch einige Plätze frei. "Würdest du denn mitkommen?", fragte sie mich schließlich. Da ich Schiffstouren liebe, entschloss ich mich sie zu begleiten. Ich muss ehrlich sagen, ich hatte keine Ahnung, was mich erwartetet, schließlich hatte ich es sonst mit Kreuzfahrtschiffen zu tun. Diese Tour sollte anders werden: sieben Tage, zwei Dampfer, auf der Elbe anstatt auf den Weltmeeren und Übernachtungen in Hotels und nicht an Bord. Ich packte mir vorsichtshalber meinen Laptop und etwas zum Arbeiten ein, es könnte ja langweilig werden. Am Dienstag, dem 11.04.2023, war es dann so weit. Punkt 15 Uhr ging es mit dem noch kohlebetriebenem Schaufelraddampfer "Kaiser Wilhelm" stromaufwärts Richtung Lauenburg, unserem ersten Streckenziel. Wir verließen den Hafen begleitet vom lauten Ton des Schiffshorns und die Stadt verabschiedete uns mit einem feuchtfröhlichen Aprilwetter, so wie es sich für Hamburg eben gehört. Ab Lauenburg fuhren wir mit dem Dampfer "Dresden" stromaufwärts weiter Richtung Sachsen. Tag 2: Abfahrt 08:30 Uhr in Lauenburg - Ankunft 20:30 Uhr in Wittenberge Tag 3: Abfahrt 09:30 Uhr Wittenberge - Ankunft 17:30 Uhr in Tangermünde Tag 4: Abfahrt 09:30 Uhr Tangermünde - Ankunft 16:30 Uhr in Magdeburg Tag 5: Abfahrt 09:00 Uhr Magdeburg - Ankunft 19:00 Uhr in Wittenberg Tag 6: Abfahrt 11:30 Uhr Wittenberg - Ankunft 18:30 Uhr in Torgau Tag 7: Abfahrt 09:00 Uhr Torgau -Ankunft 19:00 Uhr in Meißen Es war alles andere als langweilig. Eine Fahrt, die so zum allerersten Mal stattgefunden hatte. Zwei Schiffsführer (Andreas Weber und Lutz Peschel), erstklassige Organisation der gesamten Reise, eine immer freundliche Crew, schöne Gespräche, "Maritime Stunde" mit einem 84-jährigen Binnenschiffer, der mit Herzblut von seinen Geschichten als Steuermann und Kapitän erzählte, Stadtrundführungen in Tangermünde und Torgau, Captains Dinner in Magdeburg, sehr gutes Essen an Bord, musikalisches Bordprogramm und vieles mehr. Bei so viel Erlebtem, war es auch überhaupt nicht schlimm, dass die Tour nicht wie geplant in Dresden, sondern in Meißen endete. Der Pegel war zu hoch und die Brücken für uns zu niedrig :-) Mit der eigenen Mutter in den Urlaub zu fahren und sich 7 Nächte das Hotelzimmer zu teilen, war eine schöne Erfahrung und trug mit Sicherheit zu meinem persönlichen Wachstum bei. Wer mich kennt, weiß, dass mein Lieblings-Zitat bezüglich der Familie lautet: "Wenn du denkst, du bist erleuchtet, fahr nach Hause." Ich finde, wir haben das wunderbar zusammen gemeistert und ich bin unendlich dankbar für diese gemeinsame Reise und die ganz neuen Seiten, die ich an ihr und mir entdecken durfte. Zahlen zur Reise: Passagier Nummer: 213 und 214 Fahrt mit dem Raddampfer "Kaiser Wilhelm" (Baujahr: 1900): 60 km unsere gefahrenen Kilometer mit dem Schaufelraddampfer "Dresden" (Baujahr: 1926) elbaufwärts: 490 km (Gesamtlänge der Elbe: 1094 km) unterfahrene Brücken: 26 Treibstoff für die Bergfahrt HH → Dresden: 8.810 Liter (bei der Talfahrt waren es 4.856 Liter) 1989 war das Dampfschiff "Dresden" das letzte Mal in Hamburg (anlässlich des Hafengeburtstages), daher war diese Fahrt eine wirkliche Besonderheit die Elbe war knapp 100 Jahre ein innerdeutscher Grenzfluss, aus diesem Grund war diese letzte Tour der "Dresden" in den Norden eine Fahrt ohne Passagiere Bist du ein Glückskind oder ein Pechvogel? Jeder hat seinen Rucksack zu tragen "Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen - Erwachsenen, damit sie aufwachen." "Notfall" hieß es. Die Kita war geschlossen und Noah, mein fast fünfjähriger Freund benötigte meine Anwesenheit. Noah freute sich riesig über die abwechslungsreiche Betreuung, als er schläfrig aus seinem Kinderzimmer schlurfte. Er hüpfte mit seinem Schlafanzug zu mir auf die Couch und schenkte mir sein schönstes schelmisches Grinsen. Wir hatten einen tollen Vormittag zusammen. Spielten im Hof mit Sand und drinnen mit Bausteinen, ich durfte ihm Spiderman, seinen Lieblingshelden zeichnen und wir lasen zusammen das Buch "Ein Rucksack voller Glück". Wovon handelt die Geschichte? Jeder Mensch trägt einen Rucksack auf dem Rücken und ist selbst für ihn und seinen Inhalt verantwortlich. Möchtest du den Rucksack voller Glück oder voller Pech? Du hast die Wahl! Es geht nicht um das große Glück, sondern um das Bewusstmachen ganz alltäglicher Dinge, wie die Gesundheit, die Familie oder ein Treffen mit Freunden. Noah und ich konnten direkt üben. Wir füllten seinen Rucksack mit Sonnenstrahlen, Schaukeln, Rutschen und leckeren Waffeln. Und dieses Buch und der gemeinsame Vormittag mit dem kleinen Wilden trugen dazu bei, dass auch mein Rucksack aufgefüllt wurde :-) Raus aus der Komfortzone - April 2023: "Sieh die Komfortzone nicht als deinen Sicherheitsbereich, sondern als das, was sie ist, nämlich dein Gefängnis." So oder so ähnlich klang ein Zitat, welches ich diesen Monat gehört habe. Und es passt so gut zu meiner monatlichen Challenge. Denn wie auch in den letzten Monaten hieß es im April: Ab, raus aus der Komfortzone! Damit ich nicht alleine "durch" muss, meistere ich die Herausforderungen zusammen mit meiner Freundin. Dieses Mal passierte es auf einem Konzert. Nach dem sehr gelungenem Auftritt der Jungs von ClockClock, fassten wir uns todesmutig ein Herz (OK, ich übertreibe) und machten mit der Band ein Fan-Foto. Ich bin ehrlich, selbst zu Teeny-Zeiten war ich nie diejenige, die nach Konzerten auf Unterschriften, geschweige denn auf ein gemeinsames Foto hoffte. Aber wir haben's getan und sind mit dem Foto im Handy und Freude im Herzen nach Hause geschwebt. Was im April 2023 sonst noch los war: Und hierüber habe ich im April 2023 gebloggt: Mein 12. April in 12 Bildern Mein Monatsrückblick März 2023: Eine Überraschung kommt selten allein Das wartet im Mai 2023 auf mich: "Blog your Purpose" mit der inspirierenden Judith Peters die nächste "Komfortzonen"-Challenge steht in den Startlöchern Pinterest einrichten für mehr Reichweite und Sichtbarkeit den Frühling und das Leben genießen
- Mein Monatsrückblick Mai 2023: Vom Jahrmarkt und anderen Berg- und Talfahrten
Der Wonnemonat Mai war gefüllt mit Detox, Blog-Challenge, Hunde- und Katzen-Sitting, Lerncheck, Städte-Trips nach Hamburg und Wittenberg, sowie weiteren kleinen Herausforderungen. Die Sonne ließ sich in Zeitlupentempo blicken und schaffte es dann doch tatsächlich, mir einen Sonnenbrand zu verpassen. Und was sonst noch geschah, lies selbst. Alles Liebe - deine Karina Blog your Purpose - Was für eine Challenge?! Ich bin Coach, darf ich mich so verletzlich zeigen? Judith "Sympatexter" Peters rief zur Blog-Challenge auf und Tausende folgten. "Finde Worte für das, was dir wirklich wichtig ist", hieß es vom 24. bis 27. Mai. Dass ich schreiben werde, war für mich klar, aber wie viel gebe ich von mir preis? Immer wieder kamen Gedanken, was, wenn es zu persönlich wird? Sollte ich die Purpose-Frage (Was ist meine Bestimmung?) vielleicht NUR auf mein Business beschränken? Es wurde sehr persönlich. Der Text wurde um zwei Abschnitte gekürzt, mehrfach umgeschrieben und ich habe lange gezögert, bis ich endlich, mit etwas Verspätung, auf den "Veröffentlichen"-Button drückte. (Falls du wissen möchtest, welchen Artikel ich meine, lies gerne hier). Was mich zögern ließ: Content-Ängst, wie Judith sie liebevoll nennt. Was werden die Leute sagen? Wie viel darf ich von mir zeigen? Was werden meine (potenziellen) Klientinnen und Klienten darüber denken? Sollte ich mich nicht besser auf Experten-Artikel konzentrieren? Was, wenn es ehemalige Kollegen lesen? Warum ich ihn letztendlich veröffentlicht habe, weil es genau darum geht im Leben. "Raus aus der Komfortzone", immer und immer wieder! Ich bin ein Mensch und weit weg von "Perfekt". Ich habe genauso mein Päckchen zu tragen und ohne dieses wäre ich nicht an diesem Punkt in meinem Leben. Wie ich im Artikel geschrieben habe, möchte ich, dass wir endlich anfangen über unsere psychischen Themen zu sprechen. Denn nur dadurch wird ihnen die zustehende Beachtung geschenkt und Heilung darf beginnen. Zurück zu meinem Artikel: Ich habe wundervolles Feedback erhalten und bin berührt über die vielen persönlichen Nachrichten. Frühjahrskur, die Zweite Inspiriert durch meine liebe Freundin und Ayurveda-Kollegin Nathalie Rick von "FiVe – Fit und Vermögend" habe ich für 3 Wochen auf Kaffee, meinen geliebten Guarana-Kakao, Fleisch, Fisch, Käse, Milchprodukte, Alkohol, Gluten, Fertigprodukte und industriellen Zucker verzichtet. Der Grund: Ich wollte fitter werden. Mein Ziel war es, morgens ausgeschlafen aus dem Bett zu hüpfen und eine Verbesserung meiner Konzentration zu erreichen, die ich dringend fürs Lernen des anspruchsvollen Heilpraktiker-Stoffes notwendig hatte. Woche 1: Auch dieses Mal spürte ich in den ersten beiden Tagen deutlich meinen Kopf. Mein Körper zeigte mir mit aller Kraft, dass er nicht wirklich viel von meinem Vorhaben hielt. Neben dem Verzicht startete ich mit täglichen Yoga-Einheiten direkt nach dem Aufstehen. Ich integrierte Ölmassagen und ging viel (mit dem Hund) spazieren. Woche 2: Der Fokus lag auf den Ausscheidungsorganen - der Leber, den Nieren und der Haut. Besonders letztere rebellierte. Ich war müde, das Treppenlaufen (ich wohne in der 4. Etage) fiel mir schwer und ich merkte allgemein, dass ich mehr Ruhe benötigte. Zudem veränderte sich mein Körpergeruch. Ich aß nur 3 Mahlzeiten am Tag (die Hauptmahlzeit am Mittag und die letzte drei Stunden vor dem Schlafengehen), verzichtete vollständig auf Snacks, die Lebensmittelvielfalt wurde minimiert und ich ernährte mich hauptsächlich von erdenden Lebensmitteln (Kartoffeln, Karotten, Fenchel, Wurzelgemüse) mit gutem Fett und frischen Kräutern. Woche 3: Die Kraft kehrte zurück und seitdem fühle ich mich großartig. Ich drehe meine Joggingrunden im Park, schlafe wie ein Murmeltier und meine Haut ist weich und rosig. Fazit: Anders als bei meinen letzten Kuren (da aß ich in der "strengen" Kur-Woche hauptsächlich ayurvedisches "Kitchari") habe ich mich dieses Mal für regionales Obst, Gemüse und heimische Kräuter entschieden. Ich habe mein Gemüse mit selbstgemachtem Pesto gegessen (an dieser Stelle nochmal Danke liebe Nathalie für das leckere Rezept), gesunde Fette und viele Bitterstoffe (in Form von Tropfen, Pulver, Kapseln und Wildkräutern) in meine Mahlzeiten integriert. Es wurde wie immer nicht zu den Mahlzeiten getrunken. Meine Getränke waren warmes abgekochtes Wasser, Bitter- und meinen geliebter "Stoffwechsel"-Tee. Heißhunger hatte ich nie. Ich aß regelmäßig, ganz in Ruhe und ohne Ablenkung. Es war nicht immer einfach, besonders Kaffee- & Kuchen-Einladungen, Grillfeiern und Restaurantbesuche stellten meine Willenskraft auf die Probe. Aber es hat sich gelohnt. Ich fühle mich nach den drei Wochen fantastisch und ich werde diese Kur im Herbst auf jeden Fall wiederholen. Raus aus der Komfortzone - Mai 2023: "Zwischen Comfort und Growth steht immer auch ein bisschen Angst, aber auch ganz viele Learnings." Auch in diesem Monat haben wir uns ein Stück weit hinaus begeben aus unserer Komfortzone. Dieses Mal: 2 Stunden Mantra Singen im Satyam Yoga in Leipzig: Die Idee war einmal in einem Chor zu singen. Wir entschieden uns für Mantren. Ich behaupte von mir, dass ich wirklich kein Talent zum Singen habe (mit Grauen erinnere ich mich an das schreckliche Vorsingen als Kind vor der gesamten Schulklasse), dennoch war dieser Abend etwas Besonderes. Die Hemmung überwinden, sich trauen mitzusingen, ohne die Sanskrit-Texte zu kennen und die eigene Stimme wahrzunehmen und zu beobachten, wie sie sich mit den anderen verbindet, empfand ich als eine wunderbare Erfahrung. Für mich war es eine singende Meditation, die mich sehr beruhigte. Und im Laufe der Woche kamen die Mantren wie aus heiterem Himmel immer mal wieder in mein Gedächtnis :-) Stellvertreterin bei einer gestalttherapeutischen Familienstellung: Ganz spontan und auch hier für mich zum ersten Mal folgte ich der Einladung von Alexa Binder und Dr. Oliver Langner von Prana Leipzig. Der Abend begann und endete mit einer wundervollen Meditation. Durch Beobachten, zuhören und präsent sein konnte ich viel für mich persönlich, sowie für die Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten mitnehmen. Die Wahl und die Qual des schlimmsten Karussells auf der Leipziger Frühjahrs-Kleinmesse: Was soll ich sagen ... es sieht nicht so schrecklich aus, aber es war bisher die schlimmste von allen selbst gestellten Aufgaben. Ich und mein Magen möchten auf keinen Fall wieder in dieses oder ein ähnliches Fahrgeschäft steigen :-) Was im Mai 2023 sonst noch los war: Und hierüber habe ich im Mai 2023 gebloggt: Was will ich als Frau, Coachin und Künstlerin bewirken? Die Kraft des Mondes ... und wie du sie als Frau für dich nutzen kannst Mein 12. Mai in 12 Bildern Mein Monatsrückblick April 2023: Wenn jemand eine Reise tut Das wartet im Juni 2023 auf mich: 16. bis 18. Juni: Ayurveda-Festival in Bad König Mein Geburtstag: Ich werde 45. Einfach mal treiben lassen.
- Mein Monatsrückblick Juni 2023: Dresden, Dessau & Bad König
Ende Juni 2023. Ein halbes Jahr, wo bist du hin? Ich blicke auf einen wundervollen Monat zurück, der mich unfassbar mit Dankbarkeit erfüllt. Ich feierte meinen 45ten Geburtstag, lies mich auf dem Ayurveda Festival inspirieren, durfte meine alte Heimat Dresden besuchen, das Bauhaus Dessau bestaunen und etwas Neues beginnen. Und was sonst noch geschah, lies gerne selbst :-) Eine Reise zum Bauhaus Dessau "Spürst du diese Energie?", fragte mich meine Freundin, als wir aus dem Bahnhof traten. Corinna ist extra aus Berlin angereist, damit wir uns "mittig" treffen können. Die Städte Wittenberg, Dessau oder Bitterfeld standen zur Wahl. Für uns zwei Design-Verliebte war die Entscheidung schnell getroffen. Und so verabredeten wir uns an einem Mittwoch-Mittag in Dessau, um uns das architektonische Kunstwerk, die Bauhaus-Schule anzuschauen. Ich bin fast ausgeflippt mit meiner Kamera. Jeder Raum, Fensterrahmen, Lichtschalter, Stuhl, ... alles ist durchdacht, erscheint zeitlos-modern, leicht, ästhetisch, minimalistisch und funktional. Neben tiefgründigen Gesprächen mit Corinna entstanden gefühlt tausende Fotos. Wir tranken Cappuccino in der Mensa, aßen unser Mittag in der berühmten Ausflugsgaststätte "Kornhaus" mit dem wunderschönen Elbeblick und besichtigten im Anschluss die Meisterhäuser von Walter Gropius, bevor es zurück zum Bahnhof ging. The Content Society - Blog like nobody's reading 52 Blogartikel in 12 Monaten heißt es ab jetzt für mich. Zusammen mit der wundervollen Judith Peters und einer tollen Community wird für ein Jahr getippt (gebloggt), was die Tastatur hält. Ich werde einmal pro Woche einen Artikel veröffentlichen (darunter viele Artikel über meine Lieblingsthemen Ayurveda und ayurvedische und westliche Psychologie), neue Tools und Techniken kennenlernen, SEO-Sprechstunden und Co-Blogging-Termine wahrnehmen, mit meiner Webseite von WIX zu WordPress wechseln, das Thema Pinterest endlich fortsetzen und vielleicht einen eigenen Claim entwickeln. Für mich bringt die wöchentliche Artikel-Schreiberei und dazugehörige Recherche unfassbar viel Freude und Klarheit - privat, sowie beruflich. Ayurveda Festival in Bad König 3 Tage ... aufregend, inspirierend und fast magisch. Ich bin immer noch ganz beseelt von diesem Wochenende. Bad König, das Ayurveda Festival-Team und der Verein Ayurvedahilft e.V. haben eingeladen ... zum Tanzen, zum Singen (von Herzen Danke liebe Kirbanu), zum Lernen, zum Malen, zum Gewürze-kreieren, zum Eisbaden, zum Töpfern, zum Treibenlassen und vieles mehr. Ich durfte endlich Menschen in die Arme nehmen, die ich seit fast 2 Jahren kenne, jedoch nie persönlich gesehen habe. Wir konnten uns austauschen, uns Mut machen, miteinander lachen ... einfach schön. Und ich freue mich bereits jetzt schon auf das nächste Jahr. Raus aus der Komfortzone - Juni 2023: Ich kann alles schaffen! Auch im Juni hieß es für mich "Raus aus der Komfortzone". Und auch diesmal hieß es Eisbaden. Wenn du meine Rückblicke regelmäßig liest, wirst du denken: "Häh, gab es doch schon!". Stimmt! Jedoch bin ich nicht in den See gestiegen und fix wieder raus geflitzt, sondern ich saß für ganze 3 Minuten in einer Badewanne, gefüllt mit eiskaltem Wasser. Marius Schäfer ermöglichte mir diese "krasse" Erfahrung. Nach einer geführten einstündigen Atemsession nach der Wim-Hof-Methode durfte ich in die Badewanne steigen und bei 3 Grad versuchen, meinen Körper zu beruhigen. Mein Kopf schrie: "Geh sofort raus!", mein Atem war flach, schnell und kaum kontrollierbar, mein Körper zitterte. "Schon 2 Minuten ..." hörte ich eine ruhige Stimme ... "versuch die Schultern zu entspannen." Und plötzlich wurde ich ganz leise. Ich spürte eine tiefe Ruhe in mir, meine Ausatmung war kontrolliert, lang und kraftvoll. Die Kälte machte mir nichts mehr aus ... Nach 3 Minuten stieg ich aus der Wanne. Den Blick auf den Boden gerichtet. Ich war ganz bei mir, ganz friedvoll ... und in diesem Moment überkam mich ein wunderbar warmes Gefühl und ein breites Grinsen entstand in meinem Gesicht. Was mir half die 3 Minuten durchzuhalten und nicht dem Drang nachzugehen direkt wieder auszusteigen? Der Gedanke an mein starkes Warum, sowie die beruhigende Stimme und geführten Anweisungen von Marius. Wow, was für ein Erlebnis! Was im Juni 2023 sonst noch los war: Und hierüber habe ich im Juni 2023 gebloggt: 8 Gründe, warum ich Kreativität liebe Meine 7 Tipps für dein ayurvedisches Morgen-Ritual Mein 12. Juni in 12 Bildern Was ist Sattvavajaya? Mein Monatsrückblick Mai 2023: Vom Jahrmarkt und anderen Berg- und Talfahrten Das wartet im Juli 2023 auf mich: Der noch fehlende Streckenabschnitt von Meißen bis Dresden wird nachgeholt. Aufgrund des Elbehochwassers konnten wir unsere Raddampfer-Reise von Hamburg bis nach Dresden im April nicht beenden. Daher geht es für uns im Juli noch einmal für einen Tag auf den Dampfer. (Im Monatsrückblick April hatte ich darüber berichtet.) 20.07.2023: 1 Jahr Selbständigkeit ... das wird gefeiert! Ich werde 3 Tage pilgern. Till und Uno, meine beiden Lieblingskatzen, werden sich wieder über meine Anwesenheit freuen. Ich darf Haus und Katzen hüten und werde die Zeit nutzen, um an meiner Webseite zu arbeiten. Neben der Webseite steht Pinterest ganz weit oben auf meiner To-Do-Liste. Zwischenstand 2023: Wie läuft es mit meinen Zielen, die ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe? Das halbe Jahr ist vorbei und es ist an der Zeit, einen kleinen Halbjahres-Check zu machen. Anfang des Jahres wurden im Jahresrückblick 2022 meine Ziele definiert: Ich werde sichtbar! → Ja, ich bin dabei :-) Meine Webseite erstrahlt in einem neuen Design. → Genau in dieser Woche wurde intensiv an ihr gearbeitet. Die rosafarbenen Hintergründe wurden durch klassisches Weiß und zartes Beige ersetzt. Meine Blogartikel beinhalten jetzt Kommentarfunktionen. Und du findest eine Übersicht der Kategorien. Ich werde mindestens 5 Blogartikel schreiben. → Das ist mein zweiundzwanzigster Blogartikel in diesem Jahr. Ich werde die Überprüfung beim Gesundheitsamt zur Heilpraktikerin für Psychotherapie im Herbst bestehen. → Ich bin fleißig beim Lernen. Ich folge meinem Herzen und meiner Intuition. → work in progress Ich mache mehr von Dingen, die mich Mut kosten und werde jeden Monat mindestens einmal meine Komfortzone verlassen. → Ja, so läuft es jeden Monat. Mindestens einmal im Monat wird der Mutmuskel ordentlich trainiert. Weniger TUN, mehr SEIN. → Hmmm ... ich versuche es. Mein Business soll wachsen. → Auch hier: work in progress. Mein Motto für 2023: Tschüss Perle, Hallo Heimat und SATTVA Herzlich Willkommen! → Mit einigen kleinen und großen privaten Startschwierigkeiten kann ich heute sagen: Ich bin angekommen! Ich genieße Leipzig sehr und lerne gerade durch die monatlichen "Raus aus der Komfortzone-Challenges" neue Seiten meiner Heimatstadt kennen und lieben. Hamburg ist nicht vergessen und mindestens 1-mal pro Monat besuche ich meine Freunde und die Perle. Zum Thema "SATTVA" ... und auch hier: ich arbeite an mir :-)
- Mein Monatsrückblick Juli 2023
Bye Juli 2023. Ich habe kreiert. Ich bin gepilgert. Ich habe gebloggt und getanzt. Ich bin mit dem Zug und dem Dampfer gereist. Und mein Firmengeburtstag wurde auch zelebriert. So viele wundervolle Momente durfte ich in diesem Monat in meinem Herzen speichern ... Und wenn du wissen möchtest, was sonst noch los war ... lies hier! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Via Regia - Jakobsweg von Leipzig bis Merseburg: meine ersten beiden Etappen Meine Webseite erstrahlt im neuen Design Raus aus der Komfortzone - Juli 2023 Was sonst noch los war Und hierüber habe ich im Juli 2023 gebloggt Das wartet im August 2023 auf mich Via Regia - Jakobsweg von Leipzig bis Merseburg: meine ersten beiden Etappen "Es ist nicht das Ziel, das uns bewegt, sondern die Menschen, die uns auf dem Weg mit ihren Geschichten berühren." Wir werden pilgern! Diese Entscheidung fiel am 07. Juni 2023, als ich meine Freundin Susi in Dresden traf. Wir hatten uns viele Jahre nicht gesehen und sie erzählte mir, dass sie mehrere Jahre hintereinander mit ihrem Sohn einmal jährlich den ökumenischen Pilgerweg etappenweise von Görlitz Richtung Vacha lief. Ihr Sohn, mittlerweile Teenager, hatte andere Pläne. Also fragte sie mich, ob wir es probieren wollen, sozusagen als Test. Wir hatten uns lange nicht gesehen und mussten erstmal schauen, ob wir uns noch mögen :-) Ich sagte ja, schließlich ist der Jakobswegs auf meiner Bucket List notiert. Und los ging es. Wir starteten von meiner Haustür. Susi meinte, von der eigenen Tür loszulaufen, wäre etwas ganz Besonderes. Und das war es auch. Ausgestattet mit dem Rucksack meiner Mom, die eine erfahrene Pilgerin ist, liefen wir von Leipzig Kleinzschocher los. Die historische Handelsstraße "Via Regia" war der Weg und die Leipziger Thomaskirche unser erstes Ziel. Wir wollten schließlich von einer "richtigen Muschel" aus starten. Nach kurzen Startschwierigkeiten in der Leipziger Innenstadt (wir fanden die Muschel nicht) ging es weiter Richtung Rosenthal. Da war sie und kurze Zeit später verschwand sie auch wieder. Diese kleine "schüchterne" gelbe Muschel auf blauem Grund war einfach weg. Wir hatten sie übersehen. Und dann kam Günter. Ein fröhlicher 70-jähriger, ausgestattet mit großem Gepäck und voller Energie, sammelte uns auf und begleitete uns bis zur ersten Herberge in Kleinliebenau. Wir erfuhren, dass er bereits seit einer Woche unterwegs war, ca. 38 Kilometer pro Tag lief und die gesamten 460 Kilometer von Görlitz bis nach Vacha pilgerte. Angekommen in der Kirche (der Kultur- und Pilgerverein hat die Rittergutskirche Kleinliebenau - Das Refugium für Pilger eingerichtet), tranken wir einen liebevoll gefilterten Kaffee (vielen Dank liebe Susi) und anschließend ging es zum Baden in den See. Für mich weckte dieses erste Ziel Kleinliebenau Kindheitserinnerungen, schließlich verbrachte ich fast meine gesamten Sommerferien an diesem See (meine Eltern und ich waren Dauercamper). Nach einem schönen gemeinsamen Abend, dem Teilen des leckeren Schwarzbrotes von Günter, gemeinsamen Singen (oh ja, auch das mache ich nicht alltäglich) und wunderbaren Gesprächen, starteten wir nach einer kurzen Nacht in unsere zweite Etappe. Günter verließ uns bereits fünf Uhr morgens. Er verabschiedete sich mit einer unfassbar kraftvollen Energie und einem riesigen Strahlen im Gesicht ... herrlich!!! Mit wunden Füßen liefen Susi und ich bei Kaiserwetter Richtung Merseburg. 2 Tage, ca. 45 Kilometer Wegstrecke, eine dicke Blase unter dem rechten Fuß, erschöpft, aber ein Herz voll gefüllt mit Dankbarkeit, ging es am 18. Juli für uns beide nach Hause. Ja, wir mögen uns noch! Wir hatten wundervolle Gespräche über unsere wertvolle Arbeit mit Klienten, sprachen über die vergangenen Jahre und unsere Zukunft. Ich hab diese Zeit sehr genossen und freue mich bereits auf die nächste gemeinsame Reise. Meine Webseite erstrahlt im neuen Design "Design is thinking made visible." Währenddessen ich diesen Artikel schreibe, befinde ich mich im Haus meiner Freundin und hüte ihre beiden Katzen Till und Uno. Ich nutze diesen Ortswechsel und verpasse meiner Webseite ein neues Design. Ursprünglich wollte ich sie auf WordPress umstellen, entschied mich letztendlich dagegen. Stattdessen kümmerte ich mich um die Aktualisierung meiner Über mich-Seite, meiner Startseite und schaffte sogar meine Fun Facts zu verbloggen. Basierend auf meinem Brand Design, welches ich im letzten Winter mit Unterstützung der wundervollen Tanita Schneider entwickelt habe, ging es jetzt endlich an die Umsetzung. Für mich ist ein harmonisches Gesamtbild wichtig. Die Farben sollen Natürlichkeit, Verlässlichkeit und einen Hauch von Minimalismus ausdrücken. Mein ursprünglich geplantes dunkleres Blau wurde für Links (Mouseover) und Buttons durch einen Farbtupfer, ein strahlendes Blau ersetzt. Für mich ist diese Farbe nicht nur ein kleiner Akzent, sondern bedeutet auch den Bezug zu meiner geliebten See. Die Farben der Webseite stimmen nun mit denen meines Instagram-Feeds überein. Und wenn du Lust hast einen meiner Blogartikel zu kommentieren, ist dies jetzt auch endlich möglich. Raus aus der Komfortzone - Juli 2023: Für mich war das Pilgern ein großer Schritt raus aus der Komfortzone. Außerdem durfte ich im Juli mit zwei neuen Firmen zusammenarbeiten, was für mich auch erstmal leicht nervöse Vorfreude bedeutete. Doch die nächsten Aufträge mit ihnen sind geplant. Der schönste Nebeneffekt: ich konnte nach vielen Jahren das erste Mal diese Aufträge mit meiner besten Freundin teilen. Wir haben uns als Teenager in der Schneiderlehre kennengelernt und können jetzt als zwei Selbständige die Zeit im Job zusammen verbringen. Was für ein Geschenk und genau dafür liebe ich meine Selbständigkeit. Was im Juli 2023 sonst noch los war: 04. Juli 2023: Der letzte Streckenabschnitt von unserer Hamburg-Dresden-Reise wurde nachgeholt (im Monatsrückblick April hatte ich von der Reise berichtet). 10. Juli 2023: Tollwood Sommerfestival in München: es wurden orientalische Verkaufsstände bestaunt und bis spät in die Nacht getanzt. 20.07.2023 Meine Selbständigkeit feierte Geburtstag. YEAH! Workation → 2 Wochen Haus- und Katzen-Sitting: Eine willkommene Abwechslung und ein absoluter Kraftort für mich. Und hierüber habe ich im Juli 2023 gebloggt: Fun Facts über mich Wie finde ich meine Werte? Mein 12. Juli in 12 Bildern Mein Monatsrückblick Juni 2023: Dresden, Dessau & Bad König Das wartet im August 2023 auf mich: The Content Society: Ich werde bei der Blogdekade mitmachen (10 Artikel in 10 Tagen). Der nächste Hamburg-Besuch steht an und wir werden klettern gehen. Das wird für mich wahrscheinlich die Monats-Challenge für August werden. Zwei Auftragsjobs in Ingolstadt stehen an. Lernen. Lernen. Lernen. ... Endsport für die Heilpraktiker-Überprüfung beim Gesundheitsamt.
- Mein Monatsrückblick August 2023: Zum ersten Mal
Bye Bye August 2023. Du warst ein anstrengender und auch schöner Sommermonat. Ich habe viele Dinge zum ersten Mal erlebt: Einen Kletterpark besucht - zum ersten Mal. An einer Blogdekade teilgenommen - zum ersten Mal. Die Teilnehmer:innen von roo:ts getroffen - zum ersten Mal. Eine Summer-Bucketliste geschrieben - zum ersten Mal und meine Mutter interviewt ... du ahnst es vielleicht ... auch zum ersten Mal. Wenn du wissen möchtest, was sonst noch los war, lies selbst! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Klettern im Kletterpark "schnurstracks" in Aumühle Meine erste Blogdekade München: roo:ts to fruites - Day Retreat Summer Bucket-List Unverbindliche Blogempfehlung: Ein Interview Raus aus der Komfortzone - August 2023 Was im August 2023 sonst noch los war Und hierüber habe ich im Juli 2023 gebloggt Das wartet im September 2023 auf mich Klettern im Kletterpark "schnurstracks" in Aumühle Da stand ich nun, ausgepowert und heulend wie ein Baby auf ca. 14 Meter Höhe. Aber von vorn: Am 09. August war es wieder so weit. Ich fuhr nach Hamburg, um mich mit meiner "MMC-Gang" zu treffen. (Wir haben uns 2020 über eine App des Autors Lars Amend kennengelernt und treffen uns regelmäßig alle zwei Monate.) Dieses Mal war Klettern angesagt, was für mich eine echte Herausforderung bedeutete (Höhe ist so gar nicht meins.). Der auserwählte Kletterpark liegt mitten im herrlichen Sachsenwald vor den Toren von Hamburg. Nach einer Einweisung und dem Ablaufen einer Teststrecke ging es los: Mut zusammennehmen, Sicherungsstahlseil einhängen und hoch in die Bäume. Die furchtlose Denise vorneweg, Michael (unser Feuerwehrmann und ausgebildeter Höhenretter) in der Mitte und ich, der Angsthase hinterher. Meine ersten Schritte waren noch recht wackelig, doch es wurde tatsächlich besser. Und so kraxelten wir in 3 bis 14 Meter Höhe über Holzstämme, fuhren mit einem Minifahrrad und 'nem Skateboard übers Drahtseil und ließen uns an Seilen wieder auf den Boden rutschen. Nach vielen Zusammenstößen mit herum baumelnden Hölzern, vier überstandenen Parcours und fast 3,5 Stunden später war die Kraft jedoch weg. Da stand ich nun in beachtlicher Höhe, mitten in den Bäumen und wollte nicht mehr. Zurück war leider keine Option und nach dem schnurstracks-Sicherheitstrainer zu rufen erst recht nicht. Michael und Denise, die sich das Grinsen nicht verkneifen konnten, versuchten mir gut zuzureden. Mit letzter Kraft und nur noch einem Hauch von Motivation schaffte ich es bis zum Ende. Neben dem ganzen Koordinierungs-, Balance-, Ausdauer- und vor allem Krafttraining in den Bäumen wurde zusätzlich einmal mehr mein Mutmuskel trainiert. Ich kann einen Haken an meine Bucketliste setzten und das Abenteuer Kletterwald für mich auch langfristig beendet :-) Meine erste Blogdekade "10 Artikel in 10 Tagen" hieß es. Vom 01. bis 10. August habe ich zusammen mit Judith von Sympatexter und The Content Society "Ideen-gewittert", getippt und vor allem auch veröffentlicht. Entstanden sind 6 Blogartikel. Wie es mir damit erging: In erster Linie war es anstrengend. Ich brauche meine Zeit zum Schreiben und mein "alter Bekannter" der Perfektionismus, macht es mir nicht immer einfach. Hoch motiviert am ersten Tag, hatte ich direkt an Tag 2 eine Schreibblockade. Zum Glück war da Susanne, meine Blogbuddyline, die mich täglich motivierte und mir wertvolles Feedback schenkte. Zudem gab es jeden Morgen um 8 Uhr die Möglichkeit (per Zoom), zusammen mit anderen Mit-Bloggerinnen, sich inspirieren zu lassen. Wer Schreib-Impulse benötigte, nannte kurz das Thema und in welche Richtung es gehen sollte. Für ca. 5 Minuten wurden alle Gedanken im Chat notiert und gleichzeitig auf den Senden-Button gedrückt. So entstand ein Gewitter aus kreativen Gedanken und Inspirationen. Ich hab für mich auch "gewittern" lassen und es sind wunderbare Artikel-Ideen entstanden, auf die ich in den nächsten Wochen zurückgreifen werde. Neben dem Loslassen der eigenen hoch-gestapelten Anforderungen, DEN perfekten Artikel zu schreiben, konnte ich für mich feststellen, dass ich mutiger werde. Ich schreibe über Themen, die für mich aktuell wichtig sind. Selbstverständlich geht es viel um Psychologie, schließlich bereite ich mich auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt vor. Aber auch um Themen, die ich selber noch anschauen darf. Worüber ich alles geschrieben habe, findest du weiter unten in diesem Artikel. München: roo:ts to fruites - Day Retreat Vom 17.10.2022 bis 23.01. 2023 durfte ich bei der wunderbaren Tanita Schneider das Mentoring-Online-Programm roo:ts to fruits zum Thema Branddesign absolvieren. Der Kurs war viel mehr als ein bisschen Markendesign, sondern ging tief bis auf die Wurzeln. In meinem Januar 2023-Monatsrückblick hatte ich bereits darüber geschrieben. Diesen August, genaugenommen am 26.08.2023, war es dann so weit und wir konnten uns endlich persönlich kennenlernen. Wie auch im Kurs war Tanita eine wunderbare Gastgeberin. Wir wurden in ihrem wunderschönem und sehr gemütlichem Münchener Atelier mit großer Herzlichkeit und ihrem berühmten Kaffee "à la Tani" empfangen. Der Tag war gefüllt mit inspirierenden Gesprächen und ganz viel Raum für Kreativität. Die Elemente Äther (Raum), Luft, Wasser, Feuer und Erde begleiteten uns durch den Tag, worüber ich mich als Ayurveda-Liebhaberin besonders gefreut habe. So war zum Beispiel das gemeinsame Fußbad in der Isar dem Element Wasser gewidmet oder das Gestalten einer kleinen Leinwand mit weißer Malpaste stand für die Erde. Wenn ich an das Treffen zurückdenke, erfüllt es mich mit großer Dankbarkeit. Und gleichzeitig verspüre ich eine riesige Lust, die Kreativität noch mehr in mein Leben zu lassen und jeden Tag etwas mit den Händen zu erschaffen. Die beiden Karten, die ich an diesem Tag ziehen durfte, erinnern mich daran. Danke, liebe Tani für die großartige Organisation und deine wertvolle Arbeit! Du hast mich zum Strahlen gebracht 🤍. Summer Bucket-List Meine Summer-Bucket-List entstand am 02. August, an Tag 2 der Blockdekade, nachdem ich meine anfängliche Schreibblockade überwunden hatte. Ich notierte 27 Dinge, die ich bis zum 22. September (dem Sommerende 2023) machen möchte. Einige Punkte konnte ich schon abstreichen, wie zum Beispiel den oben erwähnten Kletterpark, die Teilnahme an der Blogdekade oder das Treffen in München. Es ist erstaunlich, wie sehr ich mich durch diese Liste committed fühle und den tatsächlichen Wunsch habe, die Dinge auch wirklich umzusetzen. Mir bleiben dafür noch genau zwei Wochen und ich bin sehr gespannt, was ich in diesem Sommer noch erleben werde. Unverbindliche Blogempfehlung: Ein Interview Was aus einer unverbindlichen Blogempfehlung von Judith Peters alles entstehen kann ... Das Thema hieß: Führe ein Interview mit einer Person, die etwas mit deinem Thema oder deiner Arbeit zu tun hat. Mein erster Gedanke: Ich führe ein Interview mit einer Business-Kollegin über Ayurveda. Hmmm ... aber irgendwie war es das nicht. Seit einiger Zeit und mit zunehmender Sicherheit und dem Wissen über psychische Erkrankungen (durch das Lernen für den Heilpraktiker) wächst der Wunsch in mir, über Krankheiten aufzuklären. Und was bietet sich besser an, als über eine Krankheit zu schreiben, die Millionen Menschen betrifft und nicht selten in meiner Familiengeschichte vorkommt. Die Fragen waren schnell verfasst. Ich schickte sie meiner Mutter und bekam innerhalb wenigen Stunden die Antwort. Wir trafen uns einige Tage später und gingen den Text und ihre Antworten gemeinsam durch. Das Resultat: ein intensiver Blogartikel: „Schubladen sind zum Öffnen da.“ Interview mit Gisela Röpcke über ihre Depression. Ich würde lügen, wenn ich schreiben würde, es war nur ein Interview. Für beide von uns arbeitet es bis heute und wir durften wieder voneinander lernen. Als meine Mutter das erste Mal erkrankte, war ich fast noch ein Teenager. Ich war unfassbar wütend auf sie. Sie war wochenlang in Kliniken und ließ mich mit samt der Unwissenheit über die Krankheit Depression alleine. Leider fand ich zu dem Zeitpunkt kaum Material zur Aufklärung oder Unterstützung von Organisationen für mich als Angehörige. Zum Glück hat sich bis heute einiges getan. Raus aus der Komfortzone - August 2023: Ganz eindeutig waren es in diesem Monat der Kletterpark und die Blogdekade, die mich aus der Komfortzone herauslockten. Eine weitere und etwas unfreiwillige Challenge kam noch hinzu, da uns für eine Woche das warme Wasser abgestellt wurde. Zum Glück waren es draußen über 30 Grad, was jedoch das Haarewaschen nicht angenehmer machte ;-) Was im August 2023 sonst noch los war: Und hierüber habe ich im Juli 2023 gebloggt: „Schubladen sind zum Öffnen da.“ Interview mit Gisela Röpcke über ihre Depression Wie ich mich als Mental-Coachin beim Schreiben über Burnout selbst darin wiedergefunden habe 6 Gründe, warum ich als Mental-Coachin Achtsamkeitsübungen empfehle Mein 12. August in 12 Bildern 24 Achtsamkeitsübungen für deinen Alltag Was denken depressive Menschen? Was ist eine Depression? Was sind psychische Erkrankungen? 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte Mein Monatsrückblick Juli 2023 Das wartet im September 2023 auf mich: Endlich Urlaub! Wir fahren für 9 Tage mit dem Camper an die Ostsee :-) Gizmo, die Bulldogge, macht wieder Ferien bei uns in Leipzig. Tolle Aufträge warten diesen Monat auf mich. Lernen. Lernen. Lernen. ... Endsport für die Heilpraktiker-Überprüfung beim Gesundheitsamt - Der Punkt darf einfach mal stehen bleiben. Es ist wieder Zeit für GROWTOBER: wie auch im letzten Oktober werde ich an der Zeichen-Challenge von Laura Klinke teilnehmen. Das war mein August 2023. Ich wünsche dir und mir noch viele sonnige Sommertage. Bis ganz bald - deine Karina
- Mein Monatsrückblick: September und Oktober 2023
Hallo Herbst! Hallo November! Auf meinem Blog war es sehr ruhig. Grund dafür, die intensive Vorbereitung auf meine Überprüfung beim Gesundheitsamt. Und es hat sich gelohnt. "Die Schriftliche" ist geschafft. Vieles ist liegengeblieben. Unter anderem auch mein Monatsrückblick September. Daher gibt es heute eine kleine Zusammenfassung, was mich in den letzten beiden Monaten bewegt hat. Also los gehts. Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Besuch aus Hamburg und "Wo ist der nächste Spielplatz?" Viel Erfolg! Detox im Herbst Was im September und Oktober 2023 sonst noch los war Und hierüber habe ich im September und Oktober 2023 gebloggt Das wartet im November 2023 auf mich Besuch aus Hamburg und "Wo ist der nächste Spielplatz?" "Was du noch nie gesehen hast, findest du dort, wo du noch nie warst." (Afrikanisches Sprichwort) Vom 31.08. bis 02.09.2023 bekamen wir Besuch aus Hamburg. Andrea, wir haben uns während der Ayurveda-Ausbildung kennengelernt, und ihre kleine Familie kamen extra nach Leipzig, um mich und meine Heimatstadt zu besuchen. Für mich waren diese Tage etwas Besonderes, denn nicht wie üblich, wenn ich mein "Hypezig" (ein Wortspiel aus Hype und dem Namen meiner sächsischen Lieblingsstadt Leipzig) präsentieren möchte, ging es in Szeneviertel, Bars und niedliche Geschäfte. Durch ihren kleinen Sohne-Tiger war die wichtigste Frage des Tages: Wo geht es zu einem schönen Spielplatz? Ich muss zugeben, ich hatte keine Ahnung. Erstens wohne ich erst seit Februar wieder hier (ich weiß, eine schlechte Ausrede :-) ) und zweitens hatte ich mich noch nie mit Spielplätzen in Leipzig beschäftigt. Aber wir sind fündig geworden und der kleine Mann und wir drei Erwachsenen konnten uns ordentlich austoben. Es war eine so schöne gemeinsame Zeit, für die ich unfassbar dankbar bin. Ich konnte neue Ecken in "LE" entdecken und der kleine Mann hat mich an etwas sehr Wichtiges erinnert. Im Grunde sind es nicht die Orte, sondern die Verbindungen und Abenteuer mit den Menschen, die in Erinnerung bleiben. Viel Erfolg! Es ist der 11.10.2023. Meine Uhr zeigt 8:35 Uhr. Seit gut 1 1/2 Jahren bereite ich mich auf diesen Tag vor. Ich sitze in diesem riesigen Raum des Bürgerhauses in Niesky (Sachsen) und versuche mein Nervensystem zu regulieren. Ruhig schaue ich mich ganz langsam um. Ich habe mir einen Platz direkt neben dem Notausgang ausgesucht. Fast ganz vorne in der zweiten Reihe. Mein Blick geht langsam durch den Raum. Ich schaue zur Decke, zum Fußboden, sehe die vielen Tische. Auf ihnen stehen kleine Wecker. Mehrere Kugelschreiber, Lineale, Geodreiecke liegen auch auf den Tischen. Ich mache es genau so, wie ich es geübt habe ... mich gaaanz langsam umschauen und versuchen, ein Gefühl von Sicherheit zu bekommen. Die Luft ist angespannt. Nervös massiere ich meine Ohren, als ich hinter mir eine freundliche Stimme höre: "Viel Erfolg!" sagte sie und ich drehte mich langsam um. "Möchtest du etwas Duftöl? Dies soll den Vagusnerv beruhigen." Sie gibt mir das kleine Fläschchen und erwähnt noch, dass schon Sissi, die Kaiserin von Österreich dieses Öl zur Entspannung nahm. Ich gebe ein paar Tropfen auf meine Handgelenke, bedanke mich und wünsche ihr ebenfalls alles Gute für die Überprüfung. Beim Umdrehen denke ich noch ... so lieb, trotz der Aufregung hat sie einen Blick und ein Herz für ihre Mitmenschen. Besonders ihr: "Viel Erfolg!" hat mich im Nachhinein noch sehr berührt. Sie wird ganz bestimmt eine gute Therapeutin :-) Und dann ging sie los ... die schriftliche Überprüfung. Detox im Herbst "Lernen bis zum Umfallen" wäre eine passende Überschrift für diesen MoRüBli (eine liebevolle Abkürzung für den Monatsrückblick) gewesen. Nach der Prüfung hat es mich im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen. Ich hatte bereits beim Aufwachen starke Kopfschmerzen und fühlte mich alles andere als fit. Wie doof, eigentlich wollte ich die Woche "detoxen". Die liebe Susanne von SP-Ayurcoaching hatte sich viel Mühe mit der Vorbereitung ihres "Fit für den Winter - Ayurveda Herbst Detox"-Kurses gegeben und wir hatten sogar schon dafür eingekauft. Es nützte nichts, erstmal hieß es die Kopfschmerzen, loswerden und eine freie Nase bekommen. Alle Termine wurden abgesagt und ab ins Bett. Ich kenne das von meinem Körper. Wenn ich es übertreibe, zeigt er mir die "Rote Karte". Dank Ayurveda, meiner Hausmittelchen und Susannes nährender Gerichte, konnte ich mich innerhalb einer Woche erholen. Was mir geholfen hat: ganz viel Schlaf und Ruhe, meine tägliche Morgenroutine (Ölziehen, Zunge schaben, heißes Wasser trinken), Nasendusche mit Salzwasser, das Befeuchten der Nasenschleimhäute mit einem speziellen Kräuteröl (Kshirabala 101), Gurgeln mit warmen Meersalzwasser für den Rachen (wirkt desinfizierend und entzündungshemmend), sanfte Ganzkörpermassage mit warmen Sesamöl, der Verzicht auf Kaffee, Zucker, tierische Produkte, "Digital Detox", Fußmassage am Abend vor dem Schlafengehen, langsame Spaziergänge an der frischen Luft und die leckeren und nährenden Gerichte (wie Peya-Reissuppe, Rote Bete Kitchari, Kürbiscurry mit Mangold, Ofenmöhren mit veganem Pesto, ...) von Susannes Kur. Was im September und Oktober 2023 sonst noch los war: Urlaubszeit Arbeitszeit Kreativ-Zeit Zeit für die Fellnasen Konzert-Zeit Und hierüber habe ich im September und Oktober 2023 gebloggt: Meine "To-Want-Liste": Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte Mein 12. Oktober 2023 Mein 12. September 2023 Mein Monatsrückblick August 2023: Zum ersten Mal Das wartet im November 2023 auf mich: Ich werde viele "✔" auf meiner "To-Want-Liste" setzen. Daumendrücken für meine Lernpartnerin: sie hat ihre mündliche Überprüfung beim Gesundheitsamt im November. Es wird ein Monat werden, in dem ich viele neue Menschen kennenlernen darf. Ich werde meine Angebote überarbeiten und fleißig bloggen. Das waren meine letzten beiden Monate. Eigentlich dachte ich, kommt nicht viel zusammen, da ich meine Zeit vor allem mit dem Lernen verbracht habe. Aber siehe da, ich hab doch einiges erlebt. Ich wünsche dir einen wundervollen goldenen Herbst und bis ganz bald - deine Karina
- Mein Monatsrückblick März 2024
Willkommen zu meinem Monatsrückblick für März 2024! Dieser Monat war vollgepackt mit spannenden Entwicklungen und persönlichen Erkenntnissen. Von der faszinierenden Wirkung des Waage-Vollmondes über mein wohltuendes Kopfmassage-Ritual bis hin zu meinem neuen Angebot, angehenden Heilpraktiker:innen für Psychotherapie bei der Vorbereitung auf ihre mündliche Prüfung in Sachsen zu unterstützen. Viel Freude beim Lesen! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Mondgeflüster Ich habe ein neues Ritual - Kopfmassage Die Briefe meiner Jugend Nach der Schriftlichen ist vor der Mündlichen - Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker für Psychotherapie Was im März 2024 sonst noch los war Was ich im März 2024 gebloggt habe Ausblick auf den April 2024 Mondgeflüster "Hey, heute fällt es mir irgendwie leicht, alte Unterlagen zu entsorgen", schrieb ich am Montag, dem 25. März, in meine Mädels-Gruppe. "... ach ja, wir haben auch Vollmond, vielleicht liegt es daran?". Und tatsächlich, es war Vollmond, und was für einer! Schon seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit der Kraft des Mondes. Für einige ist es Quatsch. Für die Wissenschaft sind die Beweise begrenzt und oft umstritten. Doch ich glaube daran, dass der Mond eine besondere Kraft und einen bedeutenden Einfluss auf verschiedene Aspekte meines Lebens hat (und das schreibe ich nicht nur, weil ich das Gießen und Düngen meiner Pflanzen nach den Mondzyklen richte :-) ). Der Vollmond in der Waage steht besonders für unsere Beziehungen und wirbelt ihre Muster gewaltig durcheinander. Es geht nicht nur um Liebesbeziehungen, sondern um jegliche Beziehungen zu anderen Menschen und vor allem um die Beziehung zu uns selbst. Für mich bedeutet es ehrlich und genau hinzuschauen. Was sind alte Beziehungsmuster? Wie kann ich sie auflösen? Gibt es Glaubenssätze oder Überzeugungen, die ich nicht mehr in meinem Leben möchte? Ist es an der Zeit, bestimmte Themen anzusprechen, die schon längst hätten, kommuniziert werden müssen? In der letzten März-Woche hab ich genau das getan. Mein Partner und ich waren mit dem Camper unterwegs und glaube mir, es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um im Urlaub an Beziehungsthemen zu arbeiten :-) Möchtest du mehr über die Kraft des Mondes lesen und wie du sie als Frau für dich nutzen kannst? Lies gerne hier. Ich habe ein neues Ritual - Kopfmassage "Massage is the simplest form of happiness." Ich gestehe, ich habe mich durch Instagram beeinflussen lassen. "Es fördert das Haarwachstum. Die Haare werden weicher. Länger. Besser. Schöner." hieß es. Ich: "Klar, will ich!" Seit ungefähr einem Monat massiere ich mir jeden Tag den Kopf und ich kann nur sagen … ich liebe es! Ich kenne kaum einen Menschen, der nicht schnurrend die Augen schließt und beim Massieren der Kopfhaut einfach nur mehr davon möchte. Genau wie ich. Also warum mir nicht selbst eine Massage gönnen, sozusagen als kleine Selflove-Geste an mich selbst. Ich habe mir Massage-Haarbürsten organisiert (es war gar nicht so einfach eine "schöne" aus natürlichen Materialien zu finden), mir Haaröl und Haarwasser mit frischen Kräutern "produziert" und damit begonnen, 2x täglich mit kreisenden Bewegungen meine Kopfhaut zu bearbeiten. Mein Zwischenergebnis Wenn ich mit den Fingern durch die Haare fahre, fühlen sie sich wunderbar weich an und durch das Kräuterwasser duften sie herrlich frisch. Erst hatte ich bedenken, dass sie durch das Öl sehr fettig werden, sind sie jedoch nicht. Und die wohltuende und entspannende Massage möchte ich nicht mehr missen. Die Briefe meiner Jugend Ein Päckchen Briefe, zusammengehalten mit einem porösen roten Gummiband, fällt mir beim Aussortieren in die Hände. Das Jahr 1993 belegt der Poststempel. Ebenfalls: Ab 1.7. gelten neue Postleitzahlen :-). Ich hatte sie ganz vergessen. Es gab eine Zeit, in der ich mir sehr intensiv, fast wöchentlich, Briefe mit meiner Cousine schrieb. 1993 gab es (heute kaum zu glauben) kein WhatsApp, Facebook, Telegram, Signal (und wie sie alle heißen) in meiner Welt. Ich schrieb Briefe, um mit meiner Familie verbunden zu sein. Jeden Morgen, seit dem Finden dieser Schriftstücke, lese ich einen Brief. Ich sitze mit meinem Kaffee auf der Couch und tauche ein, in die Welt meiner Cousine. Da sind die süßen Busfahrer, die doofen Dorf-Jungs, die News, die in der Bravo stehen und die Worte über meine Großeltern, die mit ihr zusammen auf dem Grundstück lebten. Und ich genieße die Erinnerungen an die unbeschwerte Zeit, in der nie enden-wollende To-do-Listen noch keinen Platz in meinem Leben hatten. Nach der Schriftlichen ist vor der Mündlichen - Prüfungsvorbereitung Heilpraktiker für Psychotherapie Seit dem 17.01.2024 besitze ich die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie. Diese "Heilpraktikererlaubnis Psychotherapie" bedeutet mir unendlich viel. Denn ich habe nicht nur die offizielle Heilerlaubnis, ich habe auch reichlich Zeit in die Prüfungsvorbereitung investiert. Ich freue mich, dass ich seit März 2024 mein Wissen teilen kann und unterstütze angehende Heilpraktiker:innen für Psychotherapie dabei, erfolgreich ihre Prüfung in Sachsen zu bestehen. Was mir bei der Prüfungsvorbereitung und dem Verstehen und Unterscheiden von Krankheitsbildern und psychischen Störungen neben der ICD10 und den vielen Lehrbüchern und Erfahrungsberichten besonders geholfen hat, sind Filme und Podcast. In einem Blogartikel habe ich sämtliche Filme zusammengefasst, die ich in der Vorbereitungszeit "inhaliert" :-) habe. Vielleicht hast du Lust, dir den einen oder anderen anzuschauen. Den Artikel findest du sie hier. Was im März 2024 sonst noch los war 2 Tage mit den Mädels in Köln Für mich gab es viele erste Male. Ich habe meine Ayurveda-Kollegin Coco das erste Mal in live gesehen (wir kennen uns seit 2020 und treffen uns mindestens einmal im Monat per Zoom), bin zum ersten Mal in Köln gewesen, habe den Dom gesehen und ein Street Food Festival in Ehrenfeld besucht. Ein Haken für meine To-Want-Liste Mein Partner, die dicke Berta (so nenne ich liebevoll mein 25-Kilo-Fahrrad) und ich sind meine erste Pilgerstrecke abgeradelt. Es war ein schöner, sonniger und erfolgreicher Tag, denn wir haben sie gefunden, die "verpasste Muschel". Im Monatsbericht Juli 2023 hatte ich von ihr berichtet. Und da ist sie und viele weitere mehr :-) Endlich Urlaub Es ging mit dem Camper an die Ostsee. Das vorletzte Bild zeigt die Überreste unserer Seiten-Fahrerscheibe, die mitten auf der Autobahn mit einem lauten Knall plötzlich zersprang. Shit happens und zum Glück ist nichts weiter passiert. Was ich im März 2024 gebloggt habe "Ich habe keine Zeit für meine Selbstliebe": 7 Tipps für Vielbeschäftigte Mein 12. März 2024 Inspiration zum Frauentag: Warum Selbstliebe die Basis für ein erfülltes Leben ist Ausblick auf den April 2024 Ich fahre zum TCS-Treffen nach Stuttgart und werde endlich Judith Sympatexter Peters und meine Blog-Buddyline Susanne persönlich kennenlernen. Ich freue mich riesig darauf. Mein Newsletter, an dem ich in den letzten Wochen getüftelt habe, wird endlich erscheinen. Ich werde eine neue To-Want-Liste für das 2. Quartal in diesem Jahr erstellen. Ich liebe das Häkchen-setzen und noch viel mehr liebe ich die Dinge umzusetzen, die auf der Liste stehen. Hier findest du meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024. Es ist Kapha-Zeit. Die Ayurvedies unter euch wissen, was das bedeutet. Von März bis Juni ist das Kapha-Dosha dominant und es ist der perfekte Zeitpunkt für meine Frühjahrskur. Challenge-Time: Die liebe Nicole Krüger hat ein großartiges Motto dieses Jahr, von dem ich mich sehr inspiriert fühle. Es lautet: Dafür stehe ich nicht mehr zur Verfügung. In ihrem Blogartikel teilt sie offen und ehrlich, die Herausforderungen, aber auch die Chancen bei der Umsetzung dieser Ansage. Das war er, mein März 2024. Ich danke dir, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast 🤍. Genieß das sanfte Erwachen der Natur, die ersten warmen Sonnenstrahlen und ich wünsche dir eine Zeit voller Frühlingszauber und neuer Energie. Deine Karina *unbezahlte Werbung
- Die Kraft des Mondes
... und wie du sie als Frau für dich nutzen kannst Der weibliche Mondzyklus ist ein Zyklus der Kreativität und repräsentiert den Kreislauf des Lebens selbst. Er ist der kreative Prozess des Universums ausgedrückt im Körper einer Frau. -Sacha Kriese (Ayurveda-Practitioner) Heute ist Neumond. Es ist eine Zeit, die ich mit Neuanfang verbinde. Bereits eine Woche davor habe ich großes Verlangen, Dinge zu Ende zu bringen, Projekte abzuschließen, auszumisten, Geliehenes zurückzugeben. Am Neumondtag selbst möchte ich meine Ruhe. Ich suche mir ein stilles Plätzchen, meditiere und tauche ein, in meine Innenwelt. Schon als Kind faszinierte mich der Mond und seit der intensiven Auseinandersetzung mit Ayurveda (der Wissenschaft des Lebens), weiß ich auch, wie heilsam er ist. Genau wie der weibliche Zyklus beträgt ein Mondzyklus ca. 29 Tage. Es gibt Zeiten, in der eine Frau besonders energiegeladen, selbstbewusst und strahlend ist und wiederum Zeiten, in der sie Rückzug, Innenschau und Ruhepausen für sich benötigt. Seitdem ich verstanden habe, dass alles miteinander verbunden ist (die Frau als zyklisches Wesen, die Mondzyklen, das Leben im Einklang mit der Natur), versuche ich die Energie für mich zu nutzen. Und dazu möchte ich auch dich einladen. Probier es aus und komm mit dir und deiner Weiblichkeit in Verbindung. Alles Liebe Karina Inhaltsverzeichnis Die 4 Mondphasen Neumond - Neuanfang Zunehmender Mond Vollmond Abnehmender Mond Die 4 Mondphasen Neumond - Neuanfang Lass los! Alles ist auf Null - Stille, Ruhe, Einkehr, Winter. Die Neumondzeit ist eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Die Arbeit ist getan, Projekte sind beendet und du darfst die Zeit nutzen, um dich leer zu fühlen. Genieße die magische Stille zwischen dem Ende und dem Neubeginn. Du hast Platz geschaffen, der bald mit neuen Plänen gefüllt werden darf. Tauche ein in deine Innenwelt, atme, mach es dir gemütlich, zünde eine Kerze an, zeichne, schreibe, nimm dir ein heißes Bad mit ätherischen Ölen, meditiere und genieße die heilende Stille. Zu dieser intensiven Zeit kann es sein, dass du Ängste, Selbstzweifel, Traurigkeit besonders wahrnimmst. Schieb sie nicht weg. Nimm sie an. Schau sie dir an. Schreib es auf einen Zettel, zünde ihn an, übergib alles dem Feuer und bedanke dich, wofür es dir gedient hat. Altes darf gehen und Neues wird eingeladen. Was darf das sein? Wovon träumst du? Wenn du Kristalle oder Heilsteine besitzt, nutze die heilende Energie am Voll- und Neumondtag zum Aufladen. Zunehmender Mond Du wirst langsam voller. Frühling, die Energie und Kraft wächst, Zeit für neue Pläne. Was möchtest du endlich angehen? Hast du Lust ein neues privates oder berufliches Projekt umzusetzen? Möchtest du eine neue Routine in dein Leben integrieren? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt. Der zunehmende Mond gibt dir die Kraft und verstärkt, was du beginnst oder intensivieren möchtest. Mach dir einen Plan, recherchiere, visualisiere. Schreib es auf. Starte jedoch nicht mit der Umsetzung, es ist noch nicht die Zeit dafür. Vollmond Du bist in deiner ganzen Kraft. Voll, sichtbar, Sommer, wunderschön, jetzt ist die Zeit für die Umsetzung deiner Pläne. Ich liebe diese magische Zeit um den Vollmond. Es ist eine Zeit des Fühlens. In Vollmondnächten drängt sich alles ins Bewusstsein, alle Gefühle, Gedanken und Emotionen wollen gesehen werden. Der Mond ist voll und rund und erinnert daran, dass alles seinen Höhepunkt hat, bevor die Zeit des Loslassens beginnt. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Dinge umzusetzen. Der volle Mond repräsentiert den weiblichen Eisprung. Als Frau bist du in deiner ganzen Kraft. Du bist strahlend, schön, sinnlich, ein Magnet und voller Feuer. Du bist bereit, zu empfangen. Heute kannst du mit deiner Ausstrahlung und deinem Charisma in einem wichtigen Meeting, Vorstellungsgespräch oder Vortrag besonders überzeugen. Vielleicht möchtest du aber auch eine Sportart praktizieren, die etwas Power von dir abverlangt. Wenn du die Möglichkeit hast, den Tag nur für dich nutzen, gestalte ihn ganz nach deiner Intuition und genieße es. Genau wie zum Neumond lädt der Vollmond ein zum Meditieren, zum Tanzen, zu einer Selbstmassage mit warmem Öl und ätherischen Kräutern, zu einem erholsamen Bad mit Blütenblättern (z.B. Rose), um Kristalle aufzuladen oder einer Zeremonie mit Mama Kakao. Nutz die Vollmondenergie wieder zum Reflektieren. Vielleicht hörst du deine innere Stimme jetzt etwas lauter? Zünde dafür eine Kerze an, schließ deine Augen, fühl tief in dich hinein und schreib anschließend einfach drauflos. Alles darf sein. Vom Herzen in den Stift. Was ist bisher in diesem Monat geschehen? Was hast du bereits für dich mitgenommen? Was ist gestärkt worden ("voll" geworden)? Welche Projekte wollen jetzt umgesetzt werden? Dieses Schreiben ist so heilsam. Ein schönes Ritual ist es bei Vollmond ein Glas gefüllt mit Wasser in das Mondlicht zu stellen und am Morgen direkt nach dem Aufstehen zu trinken. Dies soll ebenfalls deine Intuition fördern. Abnehmender Mond Du kommst zur Ruhe. Die Kraft wird weniger, Rückschau, Herbst, Loslassen, Aussortieren, was dir nicht mehr dient, haushalte achtsam, zieh dich zurück. Die Zeit der Rückschau ist gekommen. Denn so wie der Mond abnimmt, kannst auch du nach innen gehen. Was soll zu Ende gebracht werden? Was darf losgelassen werden? Möchtest du etwas in den neuen Zyklus mitnehmen? Deine Kraft lässt nach. Achte in dieser Zeit besonders gut auf dich. Reduziere anstrengende Termine, plane dir Zeit für dich, um Kraft zu sammeln. Eine Ernährungskur, der Hausputz, das Loslassen von Gewohnheiten, die dir nicht guttun, all das, kannst du jetzt umsetzten und gehen lassen. Es ist möglich, dass subtile Ängste und Sorgen aufkommen. Meditationen eignen sich nun besonders, um loszulassen. Bildquelle: Illustration: Karina Röpcke Inspiration: @monsieurfux Modell: @liebeskind_bu
- Fun Facts über mich
Ich bin ohne Brille oder Kontaktlinsen blind wie ein Maulwurf, was nicht überraschend ist, wenn ich bedenke, dass meine Eltern sich in einer Blindenschule kennengelernt haben. Ich liebe den Strand und das Meer, kann es aber überhaupt nicht leiden, mit sandigen Füßen herumzulaufen. Mein Business-Logo besteht aus dem Wort "heART" und vereint Herzensthemen (heart) mit meiner Kunst (art). Zwei Bücher, die mein Leben verändert haben, sind: "Die 5 Sprachen der Liebe*" und "Miracle Morning*". Das Buch "Miracle Morning" brachte mich dazu, meine Morgenroutine zu verändern. Seitdem praktiziere ich fast täglich die Life SAVERS (SAVERS steht für Silence, Affirmation, Visualization, Exercise, Reading, Scribing). In meiner Kindheit hab ich viele Sonntagabende mit dem Aufnehmen meiner Lieblingssongs auf Kassetten verbracht und mich nicht selten lauthals über die rein-quatschenden Moderatoren beschwert. In der Berufsschule war ich eine absolute Streberin und wurde zwei Jahre hintereinander mit der Auszeichnung "Jahrgangsbeste" ausgezeichnet. Ich liebe die Geräusche eines knisternden Lagerfeuers genauso wie das Meeresrauschen der Wellen. Beides beruhigt mich sehr. Seit wir 2023 von Hamburg in unsere Leipziger Wohnung gezogen sind, leben wir mit fast 50 Pflanzen (viele davon sind Jahre alt und ordentlich groß) in einem privaten Jungle. Beide Wohnungen waren schon vor dem Umzug grün ausgestattet. Beim Gießen orientiere ich mich am Zyklus des Mondes. Klingt verrückt, aber ab dem Zeitpunkt ist keine Pflanze mehr vertrocknet oder ertrunken :-) Lediglich zwei Kommoden beinhalten meine Kleidungsstücke, welche fein ordentlich nach der KonMarie-Methode sortiert sind. Seit der Entdeckung der Falttechnik für mich, gab es keinen Tag mehr, an dem Chaos in den Schubkästen war. Selbst auf Reisen, wird mein Koffer danach gepackt. Mein erstes eigenes Auto war ein blauer Ford Escort. Leider durfte ich ihn nicht lange fahren, da mir die Vorfahrt genommen wurde. Heute bin ich am liebsten mit dem Fahrrad mobil. Meine "dicke Berta" ist ein 25 kg schweres Hollandrad, dass mich schon durch halb Frankreich transportierte. Ich beschütze es mit zwei fetten Schlössern vor Dieben, da ein unfassbar hoher emotionaler Wert an diesem kleinen Monster hängt. Früher hab ich die Haarfarben wie Schuhe gewechselt. Ich war der Meinung, die Haare kann ich ändern, bei der Figur klappt das nicht. Ich war bereits als Schneiderin selbständig und habe u.a. Bräute mit ihrem Traumkleid und Tänzer eines Hip-Hop-Vereins mit Bühnenkostümen glücklich gemacht. Vom Keramikbemalen kann ich nicht genug bekommen. Wenn ich an den Wochenenden nicht gerade selbst Kreativen die Techniken erkläre, buche ich mir mein eigenes Plätzchen und verbringe die Zeit im Studio. Als Kind der DDR war die Eiskunstläuferin Katarina "Kati" Witt mein ganz großes Vorbild. Besonders mochte ich ihre Kleider und Frisuren. Im Februar 2021 bin ich meinen ersten Halb-Marathon ganz spontan gelaufen. Es hieß: "Ab dem Wochenende wird es aufgrund der Pandemie Maskenpflicht auch für Läufer an der Hamburger Außen-Alster geben." Und so ging es ganz fix: Turnschuhe an und 22 Kilometer ganz spontan an einem Mittwoch-Morgen im Februar. Und ich kann nur sagen, ich war unfassbar stolz auf mich. "Pinsel-Yoga" ist meine große Leidenschaft. Das Zeichnen hab ich über 10 Jahre nicht praktiziert. Erst durch die Anmeldung bei Instagram und der Überlegung, wie gestalte ich meinen Account, hab ich wieder damit begonnen. Als Kind wollte ich Friseurin oder Modedesignerin werden. Letzteres ist sogar in Erfüllung gegangen. Und Frisuren durfte ich in meinem Job als Hair-& Make-up-Supervisor für das Show-Ensemble der AIDA-Flotte kreieren. "Immer willst du Bestimmerin sein", sagte ein Junge im Kindergarten zu mir. Irgendwie hab ich den Satz nie vergessen. Ich bin in meinem Leben 11-mal umgezogen. Insgesamt 8 Monate wohnte ich durchgängig auf einem Kreuzfahrtschiff. Mein Meerschweinchen Tina ist 11 Jahre alt geworden. Ich hab sie als Kind geschenkt bekommen. Ein Geräusch, dass ich als Kind wirklich schrecklich fand: wenn mit Kreide an die Tafel geschrieben wurde. Ich lese nur Fachbücher, keine Romane. "Erst annehmen, dann abnehmen" ist ein Satz, der etwas Zeit zum Wirken brauchte. Doch er hat es tatsächlich geschafft, dass ich meine über 20-jährige Diät-Karriere an den Nagel hing. Sport und Bewegung sind wichtige Konstanten in meinem Leben. Bereits als Kind trainierte ich einige Jahre im SC DHfK Leipzig das Fechten mit Florett. Mit 12 Jahren gewann ich in einer Kleingarten-Tombola ein beigefarbenes Zwergkaninchen. Doughie wollte nicht aufhören zu wachsen und erwies sich doch als eine "größere" Hasenrasse. In der Zeit, als meine Eltern und ich im Urlaub waren, versorgte mein Opa ihn. Doughie starb. Jahre später erfuhr ich, dass er nicht eines natürlichen Todes gestorben war, sondern geschlachtet wurde :-( Mit Mitte 20 bekam ich meine ersten grauen Haare. Jahrelang färbte ich sie (siehe Punkt 7), bis ich mit Anfang 40 Frieden mit meiner "Cruella"-Strähne schloss. Meine Lieblingsfächer waren Kunst und Sport (welch Überraschung ;-)). Was ich überhaupt nicht mochte, war Chemie und Physik. Meine erste selbst gekaufte CD war die Maxi von UB40 "(I Can’t Help) Falling in Love With You". Wenn ich zeichne, bin ich im Flow. Als ich 7 Jahre alt war, kauften meine Eltern unseren ersten Fernseher. Vorher gab es nur Radio ... heute unvorstellbar. Ach ja, ein eigenes Schnurtelefon (mit Drehscheibe) bekamen wir, als ich 11 war. Mein Lieblingskleidungsstück als Teenager war ein pinkfarbener Jogginganzug mit einem Alf-Print. Heute liebe ich schwarze Basic- und Longshirts. Ich liebe gutes Design. Für mich spielen dabei Ästhetik (minimalistische Optik), Funktionalität, Langlebigkeit, Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit eine entscheidende Rolle. Wenn ich DDR-Produkte (Trabant, Knusperflocken, Monchhichi, orangefarbene Hühner-Eierbecher aus Plastik) sehe, werde ich "ostalgisch" und emotional. Ich wollte unbedingt den Wartburg meines Opas erben, auf den er 14 Jahre lang gewartet hatte. Meine Lieblingsspeise als Kind war Vanillepudding und rote Grütze. Fleisch behielt ich zum Leidwesen meiner Mutter stundenlang im Mund. Schon damals wollte ich es nicht herunterschlucken. Heute ernähre ich mich vegetarisch. Meine erste Fremdsprache ist Russisch. Heute spreche ich folgende Sprachen: deutsch, sächsisch, englisch und italienisch. Meine besten Ideen kommen mir beim Fahrradfahren oder unter der Dusche. Ich habe fast zwei Jahre gebraucht, um meinen Newsletter einzurichten. Seit 2023 hab ich mein Business-Jahr neu strukturiert. Seitdem plane ich im 12-Wochen-Rhythmus. Selbstgeduld ist nicht meine Stärke. Der Russische Zupfkuchen ist mein absoluter Lieblingskuchen. Das beste Rezept ist von meiner Oma. Ich liebe es, in Buchhandlungen zu stöbern. Mein liebstes Haustier war meine fast 14-jährige Hündin Daemona (ein schwarzer Rotti-Staffie-Mix). Nach über 10 Jahren vermisse ich sie manchmal noch heute. In meinen Meditationen erscheint sie mir oft als mein Krafttier. Blockflöte und Triangel waren meine ersten Musikinstrumente in der Schule. Ich liebe das Reisen mit unserem T5-Bully. Überhaupt finde ich Camping klasse. Als Kind wohnten wir in den Schulferien auf unserem Dauercampingplatz in Kleinliebenau. Den Camping-Platz gibt es heute noch. Ich liebe italienisches Essen, die Sprache, Musik, die Menschen ... einfach alles an Italien. Die Frage "Berge oder Meer?" würde ich eindeutig mit "MEER" beantworten. Mein größter Zeiträuber ist mein Perfektionismus. Ost-Ampelmännchen und Frauen (die mit den Zöpfen) machen mich glücklich und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht. Mit dem Thema positive Psychologie könnte ich mich stundenlang beschäftigen. Meine aktuellen Lieblings-Podcasts heißen: jung & freudlos und Betreutes Fühlen. Die Frage aus dem 6-Minuten-Tagebuch: Was hast du heute für jemanden anderen gemacht, fiel mir anfänglich am schwersten zu beantworten. Heute liebe ich sie und ich weiß um die Wichtigkeit des Gebens. Fast Fashion finde ich schrecklich. Ein Grund, weshalb ich nicht mehr in der Modebranche arbeiten möchte. Mein aktuelles Lieblingsgefühl ist Mut. Fast 3 Jahre arbeitete ich für eine italienische Firma. Mir wurde gesagt, ich müsse die Sprache nicht können, da alle Englisch sprechen ... Als ich in Italien ankam, wurde ich eines Besseren belehrt. Also lernte ich sie innerhalb kürzester Zeit. Geholfen haben mir italienische Serien mit deutschen oder englischen Untertiteln. Jeden Tag nach dem Aufwachen höre ich die 50 Affirmationen von Mady Morrison. Ich nenne sie "Madytationen". Der erste Satz davon lautet: "Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab." ... so wahr! Meine liebste Eissorte ist Vanille. Schoko- und Fruchteis mag ich überhaupt nicht. Wenn ich ein Junge wäre, würde ich Michael heißen. Ein Kinderbuch zu illustrieren, steht ganz weit oben auf meiner Bucket List. Meine ayurvedisch-körperliche Konstitution ist Pitta-Kapha, die mentale: Tridosha. Im Human Design bin ich eine Generatorin mit dem Profil 4/6. Mein Lieblingsmärchen war: Das Schneekind. Ich bin Bonus-Mama von 3 Kindern, habe jedoch keine eigenen. Baumwollpflanzen finde ich wunderschön. Ich bin dreimal in Deutschland gepilgert. Irgendwann möchte ich den Jakobsweg von Frankreich aus bis zum Ziel "Santiago de Compostela" laufen. Die berühmte Kathedrale von Santiago durfte ich schon besichtigen. Eines meiner Lieblingsfotos von mir selbst ist das hier: *unbezahlte Werbung 📷 Die beiden schönen Fotos hat Katrin von mir geschossen. Sie ist nicht nur meine beste Freundin, sondern auch eine wundervolle Fotografin.
- Meine "To-Want-Liste": Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte
Das Jahr hat noch genau 9 1/2 Wochen. Das bedeutet, mir bleibt genügend Zeit, um Dinge zu Ende zu bringen, neue auszuprobieren, oder weiter die Häkchen meiner Summer-Bucket-List zu zelebrieren. Als ich die Liste Anfang August 2023 erstellte, war mir nicht bewusst, wie viel Freude sie mir bringen würde. Ich habe spontan Abenteuer erlebt, weil sie auf der Liste standen. Und genau darum geht es auch dieses Mal. Ich möchte nicht einfach etwas "abarbeiten" wie bei meiner scheinbar nie endenden "To-Do-Liste". Ich möchte mich auf Dinge freuen, die mir etwas bedeuten ... die kleinen aber feinen Seelenschmeichler, die meinen Alltag versüßen. Auch diese Liste berührt viele Aspekte meines Lebens. Sie beinhaltet Orte, die ich bis zum Jahresende noch sehen möchte. Menschen, mit denen ich mich treffen will. Tools, die ich lernen und ausprobieren möchte, Dinge, die ich in meinem Zuhause ändern will und vieles mehr. Ich möchte aktiv werden und meinen Zielen und Träumen bis zum Jahresende 2023 etwas näher kommen. Also los geht's, hier kommt meine "To-Want-Liste", denn ich bin mehr als bereit, alles was hier steht auch umzusetzen :-) Punkte von meiner Sommer 2023-Bucket-Liste, die ich nicht geschafft habe und mir jetzt bis Ende des Jahres vornehme: Punkt 6: Ich möchte endlich wieder laufen und nehme mir daher mindestens einmal die 10 Kilometer vor. Das steht ganz oben auf der Liste und darf so schnell wie möglich erledigt werden :-) Punkt 7: Ein Stapel Stoffe darf den Besitzer wechseln und ich werde sie bei Ebay verkaufen. Leider habe ich es noch nicht geschafft, sie anzubieten. Aber ich möchte unbedingt zu Hause Platz schaffen. Punkt 14: Ich möchte ein neues Freebie erstellen. Das Lernen für die Heilpraktiker-Überprüfung hat dann doch mehr Zeit eingenommen als gedacht. Bis zum Jahresende möchte ich die nächsten drei Punkte aber sehr gerne noch angehen. Punkt 15: Und damit du keine Infos von mir verpasst, steht das Erstellen eines Newsletters an. Punkt 17: Meine Angebotsseite bekommt ein neues Make-Over. Dinge, die ich bis Silvester noch machen, lernen und erleben möchte: ✔ Ich möchte auf den Leipziger Weihnachtsmarkt am Werk 2 gehen. Er ist klein, gemütlich und es gibt viele handgemachte, leckere und kreative Produkte zu entdecken. Ich war das letzte Mal 2018 da ... also höchste Zeit für einen Besuch! ✔ Nach Hamburg reisen und meine MMC-Gang treffen. Lars Amend lädt zu seiner "Der Soundtrack Deines Lebens"-Wohnzimmer-Tour* ein. Ich bin schon sehr gespannt, was uns erwartet. ✔ Kreativ sein und in die Welt der Farben eintauchen: Ich möchte Keramik bemalen. Diesmal in einem Hamburger Studio. Ich möchte einen Tag im Vabali Spa in Glinde* verbringen und so richtig die Seele baumeln lassen. Ich möchte mir einen Friseurbesuch bei der lieben Corinna (COHO Head Spa)* schenken. Für ihre talentierten Hände und die 100-prozentige Wohlfühlgarantie fahre ich extra nach Eisenach in ihr neues Studio. Ich möchte gerne Silvester in unserem Wohnwagen verbringen, wie im letzten Jahr. Einfach entspannt, mitten in der Natur, ins neue Jahr hineinrutschen, ohne großen Krach. ✔ Es gibt so viele liebe Menschen, die ich dieses Jahr noch treffen möchte. Vor allem meine liebe Mel. Endlich ein Familientreffen. Wenn alles klappt, werde ich meine Cousinen und Cousins in Leipzig auf dem Weihnachtsmarkt sehen. ✔ Ich möchte erneut der "gelben Muschel" folgen und den Ökumenischen Pilgerweg entlang der Via Regia fortsetzen. Geplant sind dafür ein paar Tage im November und der Start ist ab Merseburg. ✔ Ich möchte einen Erste-Hilfe-Kurs belegen und meine Kenntnisse auffrischen. Mein letzter ist schon einige Jahre her. Digitales Zeichnen auf dem Pad erlernen ist ein weiterer Punkt, damit mein Traum vom eigenen Kinderbuch umgesetzt werden kann. ✔ Ich möchte die magische Zeit zwischen den Jahren nutzen und wieder das Ritual der 13 Wünsche zu den Raunächten durchführen. "Altes" wird losgelassen, "Neues" eingeladen. Ich möchte mir eine Yoga-Ecke in meinem Zuhause einrichten. Ein fester Platz, an dem ich zur Ruhe kommen und Yoga praktizieren kann. Aktuell rolle ich meine Matte im Wohnzimmer aus. Das soll sich bis zum Jahresende ändern. Das Schlafzimmer darf umgestaltet werden. Alles, was den Schlaf stört, darf gehen (mein Partner darf selbstverständlich bleiben ;-) ). ✔ Besonders die Kiste mit den Kleidungsstücken, die auf ihre Reparatur warten, muss dafür aufgelöst werden. Also werde ich meine Nähmaschine aus dem Schrank holen und mich an die Arbeit machen :-) (✔) Ich möchte wieder mit CrossFit starten und mindestens 2x wöchentlich trainieren. - 1x wöchentlich ist zur Routine geworden Ich hoffe auf einen guten Weihnachtsfilm und möchte ihn im Kino anschauen. Ich werde mit meiner Freundin Nathalie, wie in den letzten beiden Jahren, einen Weihnachts-Nachmittag verbringen. Wir "kreieren" unser eigenes Gesichtswasser, setzten Kräuteröle an, backen gebrannte Butter-Vanille-Zimt-Mandeln und machen alles, worauf wir sonst noch Lust haben. "Gemeinsam gegen Einsam": Ich werde an der Aktion "Post mit Herz" teilnehmen und mit 5 Postkarten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bei "Post mit Herz" handelt es sich um eine wundervolle Initiative, bei der soziale Einrichtungen und Briefschreiber:innen miteinander verbunden werden, um Einsamkeit zu verringern und um den Betroffenen Mut zu machen. ✔ Ich möchte im Dezember vor Weihnachten mindestens 3 Tage einfach mal nichts tun. Ein neues Visionboard wird für 2024 entstehen, damit ich meine Projekte und Ziele täglich im Auge behalte. Diese Dinge nehme ich mir bis zum Jahresende 2023 in meinem Business vor: ✔ Nach bestandener schriftlicher Heilpraktiker (für Psychotherapie)-Überprüfung geht es in den Endspurt für die mündliche Überprüfung. Dafür werde ich nochmal richtig Gas geben und lernen, lernen, lernen. ✔ Im November und Dezember stehen Projekte mit neuen Firmen an, auf die ich mich schon riesig freue. ✔ Ich möchte wieder mein "Pinsel-Yoga" aktivieren und mit meinen Zeichnungen auf psychische Erkrankungen aufmerksam machen und Menschen für sie sensibilisieren. Dinge, die auf meinem Blog passieren werden: Ich werde mindestens zwei Blogartikeln mit "Werkzeugkoffern" für Menschen mit psychischen Störungen schreiben. Einer davon wird für Betroffene und einer für die Angehörigen sein. Auch in diesem Jahr werde ich an Judith "Sympatexter" Peters epischen Blog-Challenge teilnehmen und meinen Jahresrückblog 2023 im Dezember veröffentlichen. ✔ Am 12. November und 12. Dezember wird mein "12 von 12" erscheinen. Das heißt, ich nehme dich in je 12 Bildern mit durch meinen Tag. Jede Woche nehme ich mir vor, einen Blogartikel zu verfassen und versuchen in diesem Jahr auf 45 Artikel zu kommen. *unbezahlte Werbung
- Die ultimative Selbstliebe-Challenge: 30 Tage lang sich selbst ignorieren!
Willkommen zur ultimativen Selbstliebe-Challenge! Hast du jemals darüber nachgedacht, wie du dich wirklich lieben kannst? Die Antwort liegt darin, dich selbst komplett zu ignorieren! Klingt absurd? Vielleicht, aber lass mich dir erklären, wie es funktionieren kann. Die ayurvedischen Prinzipien lehren uns, dass wahre Selbstliebe bedeutet, im Einklang mit unserer inneren Natur zu sein. Indem wir uns selbst ignorieren, können wir uns von äußeren Ablenkungen befreien und uns auf unsere innere Welt konzentrieren. Was dich im Artikel erwartet: Anleitung zur Selbstliebe-Challenge Woche 1: Die innere Stille finden Woche 2: Die äußeren Ablenkungen minimieren Woche 3: Die Selbstbezogenheit überwinden Woche 4: Die Selbstakzeptanz kultivieren Fazit Anleitung zur Selbstliebe-Challenge In den nächsten 30 Tagen solltest du alles tun, um dich selbst zu ignorieren. Vermeide es, in den Spiegel zu schauen oder Selfies zu machen. Ignoriere auch die Meinungen anderer über dich und fokussiere dich stattdessen auf deine innere Stimme. Achte darauf, dich nicht selbst zu loben oder zu kritisieren. Lass einfach alles los und erlaube dir, im Moment zu sein, ohne dich selbst zu bewerten. Nimm dir Zeit für Meditation und Selbstreflexion, um deine innere Welt zu erkunden. Während dieser Challenge wirst du feststellen, wie befreiend es sein kann, sich selbst loszulassen und einfach zu sein. Du wirst erkennen, dass wahre Selbstliebe nicht bedeutet, sich ständig zu betonen, sondern sich selbst bedingungslos anzunehmen, mit all seinen Licht- und Schattenseiten. Also, bist du bereit für die ultimative Selbstliebe-Challenge? Lass uns gemeinsam 30 Tage lang lernen, uns selbst zu ignorieren und unsere innere Liebe zu entdecken! Es wird eine Reise voller Erkenntnisse und Selbstentdeckung sein, die dein Leben für immer verändern kann. Viel Erfolg! Woche 1: Die innere Stille finden Tag 1-7: Verbanne Selbstreflexion und Selbstkritik aus deinem Leben. Verbringe jeden Tag mindestens 10 Minuten in stiller Meditation, um deine Gedanken loszulassen und die innere Stille zu finden. Such dir dafür ein ruhiges Plätzchen in deinem Zuhause. Mach es dir gemütlich, schließ deine Augen, atme tief ein und aus. Jetzt kannst du mit der Meditation beginnen. Lass alle Gedanken los. Woche 2: Die äußeren Ablenkungen minimieren Tag 8-14: Vermeide es, in den Spiegel zu schauen, außer wenn es absolut notwendig ist. Reduziere die Zeit, die du mit sozialen Medien verbringst, und konzentriere dich stattdessen auf reale Interaktionen mit Menschen. Triff dich mit Freunden oder besuche deine Familie. Woche 3: Die Selbstbezogenheit überwinden Tag 15-21: Verzichte darauf, über dich selbst zu sprechen oder deine Erfolge und Misserfolge zu betonen. Sei aufmerksam gegenüber den Bedürfnissen anderer und setze dich aktiv für das Wohl anderer ein, ohne dabei an deine eigenen Bedürfnisse zu denken. Du wirst feststellen, wie gut es dir tut, Mitbringsel oder Komplimente zu verschenken. Woche 4: Die Selbstakzeptanz kultivieren Tag 22-30: Lass los von jeglicher Selbstbeurteilung und Selbstverurteilung. Erlaube dir selbst, so zu sein, wie du bist, ohne dich zu ändern oder zu verbessern. Finde Freude und Glück in der einfachen Existenz, ohne nach Bestätigung von außen zu suchen. Du bist bereits Perfekt! Folge diesen Aufgaben für 30 Tage und entdecke die befreiende Kraft der Selbstignoranz auf dem Weg zu wahrer Selbstliebe und Akzeptanz. Fazit April, April! Es ist Zeit, die Wahrheit zu enthüllen. Der Artikel über die ultimative Selbstliebe-Challenge war ein Aprilscherz! Natürlich ist es nicht ratsam, sich selbst zu ignorieren, um Selbstliebe zu praktizieren. In Wirklichkeit geht es bei Selbstliebe darum, sich selbst anzunehmen, mit all seinen Stärken und Schwächen, und sich selbst mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu behandeln. Die wahre Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu respektieren, für sich selbst einzustehen und sich um sein körperliches, geistiges und emotionales Wohlbefinden zu kümmern. Sie bedeutet auch, sich selbst zu reflektieren, sich weiterzuentwickeln und sich selbst zu vergeben, wenn man Fehler macht. Anstatt sich selbst zu ignorieren, sollte man sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen, sich selbst zu pflegen und sich selbst zu würdigen. Dies kann durch Selbstfürsorge-Praktiken wie Meditation, Achtsamkeit, gesunde Ernährung, Bewegung und das Ausdrücken von Dankbarkeit erreicht werden. Also, lass uns gemeinsam die wahre Kunst der Selbstliebe praktizieren, indem wir uns selbst mit Liebe, Respekt und Fürsorge behandeln. Aprilscherz hin oder her, das Streben nach Selbstliebe ist keine Lachnummer, sondern eine ernsthafte und wichtige Aufgabe in unserem Leben.












