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Mein Monatsrückblick Mai 2023: Vom Jahrmarkt und anderen Berg- und Talfahrten


Monatsrückblick Mai 2023 -  Karina Röpcke Ayurveda -Coaching

Der Wonnemonat Mai war gefüllt mit Detox, Blog-Challenge, Hunde- und Katzen-Sitting, Lerncheck, Städte-Trips nach Hamburg und Wittenberg, sowie weiteren kleinen Herausforderungen.

Die Sonne ließ sich in Zeitlupentempo blicken und schaffte es dann doch tatsächlich, mir einen Sonnenbrand zu verpassen.


Und was sonst noch geschah, lies selbst.


Alles Liebe - deine Karina


 

Blog your Purpose - Was für eine Challenge?!


Ich bin Coach, darf ich mich so verletzlich zeigen?

Judith "Sympatexter" Peters rief zur Blog-Challenge auf und Tausende folgten. "Finde Worte für das, was dir wirklich wichtig ist", hieß es vom 24. bis 27. Mai.

Dass ich schreiben werde, war für mich klar, aber wie viel gebe ich von mir preis?

Immer wieder kamen Gedanken, was, wenn es zu persönlich wird? Sollte ich die Purpose-Frage (Was ist meine Bestimmung?) vielleicht NUR auf mein Business beschränken?


Es wurde sehr persönlich. Der Text wurde um zwei Abschnitte gekürzt, mehrfach umgeschrieben und ich habe lange gezögert, bis ich endlich, mit etwas Verspätung, auf den "Veröffentlichen"-Button drückte. (Falls du wissen möchtest, welchen Artikel ich meine, lies gerne hier).

Was mich zögern ließ: Content-Ängst, wie Judith sie liebevoll nennt.

Was werden die Leute sagen? Wie viel darf ich von mir zeigen? Was werden meine (potenziellen) Klientinnen und Klienten darüber denken? Sollte ich mich nicht besser auf Experten-Artikel konzentrieren? Was, wenn es ehemalige Kollegen lesen?


Warum ich ihn letztendlich veröffentlicht habe, weil es genau darum geht im Leben. "Raus aus der Komfortzone", immer und immer wieder! Ich bin ein Mensch und weit weg von "Perfekt". Ich habe genauso mein Päckchen zu tragen und ohne dieses wäre ich nicht an diesem Punkt in meinem Leben.

Wie ich im Artikel geschrieben habe, möchte ich, dass wir endlich anfangen über unsere psychischen Themen zu sprechen. Denn nur dadurch wird ihnen die zustehende Beachtung geschenkt und Heilung darf beginnen.


Zurück zu meinem Artikel: Ich habe wundervolles Feedback erhalten und bin berührt über die vielen persönlichen Nachrichten.

"Was ich als Frau, Coachin und Künstlerin bewirken möchte." Karina Röpcke-Ayurveda-Lifestyle-Coach
Unter dem Hashtag "BlogYourPurpose" wurde innerhalb von 72 Stunden zusammen mit Judith Peters "die Bestimmung" verbloggt

Frühjahrskur, die Zweite


Inspiriert durch meine liebe Freundin und Ayurveda-Kollegin Nathalie Rick von "FiVe – Fit und Vermögend" habe ich für 3 Wochen auf Kaffee, meinen geliebten Guarana-Kakao, Fleisch, Fisch, Käse, Milchprodukte, Alkohol, Gluten, Fertigprodukte und industriellen Zucker verzichtet.

Der Grund: Ich wollte fitter werden. Mein Ziel war es, morgens ausgeschlafen aus dem Bett zu hüpfen und eine Verbesserung meiner Konzentration zu erreichen, die ich dringend fürs Lernen des anspruchsvollen Heilpraktiker-Stoffes notwendig hatte.


Woche 1:

Auch dieses Mal spürte ich in den ersten beiden Tagen deutlich meinen Kopf. Mein Körper zeigte mir mit aller Kraft, dass er nicht wirklich viel von meinem Vorhaben hielt. Neben dem Verzicht startete ich mit täglichen Yoga-Einheiten direkt nach dem Aufstehen. Ich integrierte Ölmassagen und ging viel (mit dem Hund) spazieren.

Woche 2:

Der Fokus lag auf den Ausscheidungsorganen - der Leber, den Nieren und der Haut.

Besonders letztere rebellierte. Ich war müde, das Treppenlaufen (ich wohne in der 4. Etage) fiel mir schwer und ich merkte allgemein, dass ich mehr Ruhe benötigte. Zudem veränderte sich mein Körpergeruch.

Ich aß nur 3 Mahlzeiten am Tag (die Hauptmahlzeit am Mittag und die letzte drei Stunden vor dem Schlafengehen), verzichtete vollständig auf Snacks, die Lebensmittelvielfalt wurde minimiert und ich ernährte mich hauptsächlich von erdenden Lebensmitteln (Kartoffeln, Karotten, Fenchel, Wurzelgemüse) mit gutem Fett und frischen Kräutern.

Woche 3:

Die Kraft kehrte zurück und seitdem fühle ich mich großartig. Ich drehe meine Joggingrunden im Park, schlafe wie ein Murmeltier und meine Haut ist weich und rosig.


Fazit:

Anders als bei meinen letzten Kuren (da aß ich in der "strengen" Kur-Woche hauptsächlich ayurvedisches "Kitchari") habe ich mich dieses Mal für regionales Obst, Gemüse und heimische Kräuter entschieden.

Ich habe mein Gemüse mit selbstgemachtem Pesto gegessen (an dieser Stelle nochmal Danke liebe Nathalie für das leckere Rezept), gesunde Fette und viele Bitterstoffe (in Form von Tropfen, Pulver, Kapseln und Wildkräutern) in meine Mahlzeiten integriert. Es wurde wie immer nicht zu den Mahlzeiten getrunken. Meine Getränke waren warmes abgekochtes Wasser, Bitter- und meinen geliebter "Stoffwechsel"-Tee.

Heißhunger hatte ich nie. Ich aß regelmäßig, ganz in Ruhe und ohne Ablenkung.

Es war nicht immer einfach, besonders Kaffee- & Kuchen-Einladungen, Grillfeiern und Restaurantbesuche stellten meine Willenskraft auf die Probe.


Aber es hat sich gelohnt. Ich fühle mich nach den drei Wochen fantastisch und ich werde diese Kur im Herbst auf jeden Fall wiederholen.


Raus aus der Komfortzone - Mai 2023:

"Zwischen Comfort und Growth steht immer auch ein bisschen Angst, aber auch ganz viele Learnings."

Auch in diesem Monat haben wir uns ein Stück weit hinaus begeben aus unserer Komfortzone.

Dieses Mal:

  • 2 Stunden Mantra Singen im Satyam Yoga in Leipzig: Die Idee war einmal in einem Chor zu singen. Wir entschieden uns für Mantren. Ich behaupte von mir, dass ich wirklich kein Talent zum Singen habe (mit Grauen erinnere ich mich an das schreckliche Vorsingen als Kind vor der gesamten Schulklasse), dennoch war dieser Abend etwas Besonderes. Die Hemmung überwinden, sich trauen mitzusingen, ohne die Sanskrit-Texte zu kennen und die eigene Stimme wahrzunehmen und zu beobachten, wie sie sich mit den anderen verbindet, empfand ich als eine wunderbare Erfahrung. Für mich war es eine singende Meditation, die mich sehr beruhigte. Und im Laufe der Woche kamen die Mantren wie aus heiterem Himmel immer mal wieder in mein Gedächtnis :-)

  • Stellvertreterin bei einer gestalttherapeutischen Familienstellung: Ganz spontan und auch hier für mich zum ersten Mal folgte ich der Einladung von Alexa Binder und Dr. Oliver Langner von Prana Leipzig. Der Abend begann und endete mit einer wundervollen Meditation. Durch Beobachten, zuhören und präsent sein konnte ich viel für mich persönlich, sowie für die Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten mitnehmen.

  • Die Wahl und die Qual des schlimmsten Karussells auf der Leipziger Frühjahrs-Kleinmesse: Was soll ich sagen ... es sieht nicht so schrecklich aus, aber es war bisher die schlimmste von allen selbst gestellten Aufgaben. Ich und mein Magen möchten auf keinen Fall wieder in dieses oder ein ähnliches Fahrgeschäft steigen :-)

2 Frauen und ein Karussell: Kleinmesse Leipzig am Cottaweg
"Rummel-Bummel" und rauf, auf das schlimmste Karussell, hieß es für uns am 24. Mai auf der Leipziger Frühjahrs-Kleinmesse

Was im Mai 2023 sonst noch los war:





helle Katze liegt schlafend auf dem grauen Sofa
Spontanes Haus- und Katzen-Sitting ... für mich ist das Haus meiner Freundin ein wahrer Kraftort geworden. Ich genieße lange Spaziergänge, das Katzenschnurren und die Stille dieses Wohngebietes

Thesentür an der Schlosskirche in Wittenberg
Martin Luthers 95 Thesen an der Schlosskirche: Tagestrip in Wittenberg

Teilnahmebescheinigung der Rosenberg Europäische Akademie für Ayurveda
Geschafft ... der letzte Lerncheck vor der großen Prüfung


Fineliner-Illustration von Karina Röpcke: Darm mit Blumen und Kakteen
"Love-Note" für meine wundervolle Business-Kollegin

Fineliner-Zeichnung von Karina Röpcke: Selbstportrait
Und auch diesen Monat wurde wieder gezeichnet. Zu sehen, ein Selbstportrait mit meinem Lieblingsbecher

Und hierüber habe ich im Mai 2023 gebloggt:


Das wartet im Juni 2023 auf mich:


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