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Mein Monatsrückblick April 2024



Willkommen zu meinem Monatsrückblick für April 2024!

Ich habe Stuttgart, Grabow, einen Augenarzt, meine Freundin Tonia und ihre Familie besucht.

Was sonst noch los war, lies gerne selbst :-)


Viel Freude dabei!


 

Was dich in diesem Blogartikel erwartet:


 

Einmal Stuttgart hin- und zurück und mittendrin geballte Blogger-Power: TCS Treffen in Stuttgart


Hast du mein 12 von 12 im April gesehen? Der Tag dokumentiert den ersten Tag in Stuttgart.

Der Anlass: Nach zahlreichen inspirierenden Zoom-Calls, unverbindlichen Blog-Empfehlungen und gemeinsamen Co-Blogging-Terminen war es an der Zeit für echte Begegnungen. Judith Sympatexter Peters hat geladen und fast 70 Frauen und ein Mann folgten.


Meine zwei Tage in Stuttgart


Freitag, der 12. April 2024: Viel "Hallo" und große Freude beim Warm-Up-Treffen. Serviert wurde fränkisches Essen bei hoher Geräuschkulisse in Sophie's Brauhaus mitten in Stuttgart. Ich lerne endlich meine Blogbuddyline und Ayurveda-Kollegin Susanne persönlich kennen und der Abend endet bei milden Frühlingstemperaturen und in gemütlicher Runde mit einem Kaltgetränk im Hotelinnenhof. Herrlich :-)


Samstag, der 13. April 2024 um 7 Uhr: Der Wecker klingelt. Ich hab kaum geschlafen. Zwei Kaffees später und nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück im Hotel (fast alle Bloggerinnen haben sich hier eingebucht), laufen wir voller Vorfreude mit viel Geschnatter gemeinsam ins Design Office zum offiziellen Treffen.

Was für zwei inspirierende und schöne Tage!

Judith ist fantastisch! So natürlich, herzlich und ehrlich.

Es wurden Blogartikel-Ideen "gebrainstormt", Angebote, Claims und neue Positionierungen "gemastermindet". Wir haben zusammen herzlich gelacht und wurden von Erfahrungen tief berührt. Und etwas fast Unmögliches haben wir auch noch geschafft: Es entstand ein Gruppenfoto auf dem Stuttgarter Schlossplatz an diesem traumhaft-schönen und sonnigen Samstag-Mittag inmitten von Tausenden Stuttgartern, die ebenfalls die Sonne genießen wollten.


Ich bin dankbar für die aufregenden und schönen zwei Tage. Und das ich Judith und die vielen Powermenschen jetzt auch außerhalb der Bildschirme kennengelernt habe.



Für mich gibt es eine neue Brille


"Sehen sie nach oben, nach oben rechts, nach rechts, nach unten rechts, nach unten, nach unten links, nach links, nach oben links und bitte nochmal nach oben. Danke, wir sehen uns in zwei Jahren!"


Puh, geschafft!

Was für manch einen das Grauen vor dem Zahnarzt ist, empfinde ich beim Gedanken an einen Termin beim Augenarzt.

Doch es war bitter nötig, denn meine schwarze Brille war weder optisch ein Hingucker (mein Partner hatte sich einmal beim morgendlichen Verabschieden draufgestellt und ich konnte es schön elegant mit einem Klecks UHU repariere), noch war es mir aufgrund der mittlerweile fehlenden Beschichtung kaum möglich überhaupt noch hindurchzusehen.

Es nützte nichts, wir drei Blinden (die beiden Gläser und ich), brauchten einen Termin.

Fast 15 Jahre konnte ich mich vorm Termin beim Augenspezialisten drücken und es war nicht verwunderlich, dass ich bei den mangelnden Plätzen längst aus der Kartei geflogen war.

Sicherlich wirst du dich fragen, warum das Drama, warum nicht einfach eine neue Brille?

Wenn ich ehrlich bin, weil ich mir den kleinen Akt der Selbstliebe (mir eine neue und schöne Brille zu kaufen) nicht gönnen wollte, weil ich fast täglich Kontaktlinsen trage, weil die neue Sehhilfe ein kleines Vermögen kostet (alleine ein Glas sind 300 EUR) und weil ich Angst vor einer höheren Stärke hatte.


Warum das Drama?


Mit 7 bekam ich meine erste Brille und ab dem Zeitpunkt kam fast jedes Jahr eine halbe bis ganze Dioptrie hinzu. Ich hasste es zum Augenarzt zu gehen, denn es bedeutete für mich, die Gläser werden dicker, die Sprüche in der Schule heftiger und die Türrahmen beim ersten Tragen immer runder. In kurzer Zeit bekam ich viel zu schnell hohe Stärken. Bis ich irgendwann als Teenie entschied: Ich geh da nicht mehr hin!.

Nur noch einmal musste ich einen Seetest machen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: kurz vor der See (ich arbeite an Bord eines Kreuzfahrtschiffes).


Und jetzt?


Da bin ich nun, erleichtert nach dem Termin beim Augenarzt: sonnen-geblendet, mit riesigen Pupillen, einem negativen Glaukomtest und neuem Brillenrezept in der Hand.

Yeah, mein persönlicher Mutmuskel wurde mal wieder ordentlich trainiert.


Ich und die riesigen Pupillen nach dem Besuch beim Augenarzt und meine neue Brille.


Frühjahrsputz für den Körper


Zweieinhalb Wochen hat sie dieses Mal gedauert, meine Frühlingskur, die ich mit der tollen Unterstützung meiner Ayurveda-Kollegin Nathalie durgeführt habe.

Geplant waren drei, jedoch konnte ich den lecken Bliny meiner Freundin Tonia und ihrer Mama nicht widerstehen.


Am Sonntag nach dem Stuttgart-Treffen ging es los. Ich hatte meinen Kaffee zuvor nochmal richtig genossen (und es mächtig übertrieben), denn ich ahnte, es würden schwere Tage auf mich zukommen.


Woche 1: Einführungswoche (Fokus: Leber und Haut)

Woche 2: Kur-Woche (Fokus: Nieren) und

Woche 3: Aufbauwoche (Fokus: Magen-Darm und Immunsystem)


In der ersten Woche ging es mir richtig schlecht. Ich wusste, dass Kaffee mein Endgegner ist und er fehlte so sehr. Dieses Mal waren es nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Muskel-, Rücken und -Beinschmerzen (besonders nachts), Hitze-Kältegefühl und extreme Schlafstörungen. Kurz: Entzugserscheinungen pur.

Anstatt Kaffee gab es Wasser, Wasser mit Zitrone und Bittertee. Ich hab sogar auf meinen zuckerfreien Nachmittags-Rohkakao in der Woche verzichtet. (In den Jahren zuvor, hab ich Kaffee durch Lupinenkaffee ersetzt, da er fast basisch ist). Dieses Mal wollte ich es ganz ohne probieren.

Fast eine Woche hat der Entzug gedauert.


In Woche 2 kam die Kraft zurück. Kaffeegelüste hatte ich nur noch in meinem geliebtem Keramikstudio, wenn die kreativen Malbegeisterten ihn am Nachmittag bestellten.

Mit dem Essen funktionierte gut. Nachdem ich bereits in der ersten Woche auf tierische Lebensmittel (Fleisch, Käse, Joghurt, Milch, ...), industriellen Zucker, Gluten und Fertigprodukte verzichtet hatte, kam in der zweiten Woche das leckere Kitchari, ein leicht verdauliches Ayurvedisches Gericht hinzu.

Außerdem landeten viel Spargel und Kartoffeln auf meinem Teller.


In der 3. Woche wurde es bunt. Viel Gemüse, etwas Kefir und leider für mich, nein, eigentlich nicht leider, sondern besonders lecker :-) , die herrlichen Speisen meiner Freundin Tonia.


Die Kur tat mir sehr gut. Besonders das viele Gemüse, das Weglassen von Kaffee, Zucker und tierischen, sowie verarbeiteten Produkten dankte mir mein Körper. Ich habe für mich erkannt, dass ich doch recht ungesund gelebt hatte, obwohl ich mir sicher war, ein "super Ayurvedisches Leben" zu führen.

Ich habe gemerkt, wie oft ich in stressigen Zeiten auf schnell-verfügbare Lebensmittel zurückgreife, denn "schnell" etwas essen funktioniert nicht und eine gute Vorbereitgung der Gerichte ist das A & O. Ich habe mir durch die Kur wieder Zeit fürs Einkaufen und Kochen genommen und werde sie spätestens im Herbst wiederholen.


Was im April 2024 sonst noch los war


Freizeit


Familienzeit

Ein Abendspaziergang mit meiner Mutter durch Leipzig Kleinzschocher.


Kreativzeit

Keramikliebe: Der selbstbemalte "Sweater Weather" - Becher ist ein Geschenk für meine Freundin Vivi.
Eigentlich ist es ein Hundenapf ... für mich ist es die beste Salat- und Suppenschüssel überhaupt.

Auszeit


Besuch in Meck-Pomm bei meiner Freundin Tonia und ihrer Familie. Die vielen Türbilder sind in Grabow entstanden. Und für mein leibliches Wohl auf der Rückfahrt nach Leipzig sorgte ihre liebe Mama Anja.


Schmunzelzeit

Kartoffel in der Hand gehalten
Perfekt unperfekt :-)

Was ich im April 2024 gebloggt habe


Ausblick auf den Mai 2024


  • Ich gehe pilgern. Himmelfahrt geht’s wieder los. Mit guter Laune, hoffentlich leichtem Gepäck und meiner Freundin Susi starte ich dieses Mal ab Naumburg (dort, wo wir das letzte Mal unsere Strecke beendet haben) Richtung Thüringen.

  • Ich werde kreativ sein und mindestens fünf meiner gefühlt 100 angefangenen Bilder zu Ende zeichnen.

  • Nachdem du dich offiziell zu meinem Newsletter anmelden kannst, wird mein neues Freebie entstehen.

  • Zudem erhält meine Angebotsseite endlich das versprochene Make-over.


Das war er, mein April 2024.

Ich danke dir, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast 🤍.

Genieß die vielen Feiertage und das herrliche Frühlingswetter.


Alles Liebe - deine Karina

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