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  • 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte

    Auch wenn sich der Sommer in Leipzig gerade nicht nach Sommer anfühlt, endet er astronomisch erst am 22. September. Mir stehen also noch fast zwei ganze Monate bevor! Und damit er nicht einfach so an mir vorbeirauscht, gibt es für diesen Sommer eine Bucket List , mit vielen kleinen "To-Want's", die ich hoffentlich regelmäßig abhaken werde. Los geht's! ✔ Das ist mein erster Sommer in Leipzig, seitdem ich von Hamburg zurückgezogen bin. Leipzig hat eine wunderschöne Seenlandschaft und ich möchte unbedingt in mindestens 3 Seen baden gehen. ✔ Ich werde vor den Toren Hamburgs im Sachsenwald im Kletterpark mit meiner MMC-Gang klettern. ✔ Vom 1. bis zum 10. August findet in der " The Content Society " die Blogdekade statt. Das bedeutet, in 10 Tagen werden 10 Artikel geschrieben. Ich möchte mindestens 6 Artikel in dieser Zeit verfassen. ✔ Mein Partner und ich lieben Sushi und veganes Sushi selber machen steht schon lange auf unserer Liste. In den nächsten 8 Wochen möchte ich es unbedingt ausprobieren. ✔ "Kreativ. Die Kunst zu sein" ein Buch geschrieben von Rick Rubin wartet auf meinem Nachtisch, um von mir gelesen zu werden. Ich möchte endlich wieder laufen und nehme mir daher mindestens einmal in diesem Sommer die 10 Kilometer vor. Ein Stapel Stoffe darf den Besitzer wechseln und ich werde sie bei Ebay verkaufen. ✔ Gizmo, meine Lieblings-Bulldogge aus Hamburg, wird in Leipzig zwei Wochen Urlaub machen 🤍. ✔ Tani von roo:ts lädt nach München ein und ich werde sie endlich persönlich kennenlernen. Im Winter 2022 absolvierte ich eine 12 Wochen-Fortbildung bei ihr. Ich möchte jede Woche einen Blogartikel veröffentlichen. ✔ Endlich Urlaub ... zwar erst ab dem 23. September, aber für mich zählt er noch zum Sommer. Mit dem Camper geht's an die Ostsee zu meiner lieben Freundin Marie und ihrer bezaubernden und wilden Strandräuber-Spelunke . ✔ Ich möchte mit der dicken Berta (meinem Fahrrad) und meinem Partner einen Tagesausflug erleben. Einmal wieder richtig tanzen und das optimal am Strand. Mal schauen, ob ich das dieses Jahr hinbekomme. ✔ Ich möchte ein neues Freebie erstellen. ✔ Und damit du keine Infos von mir verpasst, steht das Erstellen eines Newsletters an. ✔ Natürlich wird mein "12 von 12" am 12. August und am 12. September erscheinen. ✔ Meine Angebotsseite bekommt ein neues Make-Over. Seit dem Ayurveda Festival im Juni bin ich auf den Geschmack gekommen und möchte unbedingt noch einmal zum Mantren-Singen gehen. ✔ Wir bekommen Besuch aus Hamburg und ich möchte ihnen mein wunderschönes und kunterbuntes "Hypezig" zeigen. Ich finde, den Spitznamen hat Leipzig wirklich verdient. ✔ Ich möchte mit dem Fahrrad meine Pilgerstrecke nach Kleinliebenau ab-radeln und die nicht gefundene Muschel entdecken (wir hatten ein paar Startschwierigkeiten am Anfang der Strecke) :-) Bloggen im Café, das werde ich unbedingt ausprobieren. ✔ Es wird eine systemische Aufstellung im Prana-Leipzig stattfinden und ich werde als Stellvertreterin dabei sein. Ich möchte einen Film im Sommerkino in der Feinkost anschauen. Endlich auf einem Streetmarkt etwas naschen. Es ist wieder Zeit für eine Kanu-Tour auf dem Karl-Heine-Kanal. Ich liebe den Blick vom Wasser auf meine Stadt. Über einen Flohmarkt schlendern: Ich möchte den Agra-Flohmarkt besuchen. Der Flohmarkt findet fast immer am letzten Wochenende des Monats statt und ich mag ihn einfach so sehr. ✔ Und zu guter Letzt möchte ich auf der Karl-Heine-Straße einen Kaffee trinken.

  • Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024

    Mein sowohl schönstes als auch größtes Ziel habe ich mir bereits am 17.01.2024 erfüllt: Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Gestern kam die offizielle Urkunde per Einschreiben ins Haus geflattert und ich bin unfassbar stolz auf mich. Und da 2024 so fantastisch begonnen hat, möchte ich die Energie nutzen, um neue Pläne zu schmieden. Im Buch "Das 12-Wochen-Jahr: Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten*", wird empfohlen, sich das Jahr neu zu definieren. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung verspricht Klarheit und Fokus und viel wichtiger: die Erreichung der gewünschten Ziele . Bereits durch meine Sommer-Bucketliste Anfang August und die Fortführung dieser durch meine To-Want-Liste vom 24. Oktober 2023, konnte ich messbare Ergebnisse feststellen. Durch mein Commitment, das Aufschreiben und Veröffentlichen, nehme ich es deutlich ernster, meine Pläne auch umzusetzen. Also hier kommt sie, meine To-Want-Liste für das Quartal 1/2024. Ich werde ein weiteres Therapieverfahren erlernen. ✔ Vom 11. bis 20. Februar wird die Blog-Dekade der TCS stattfinden und ich werde mindestens 6 Artikel verfassen. Ich möchte eine Handy-freie Abendroutine etablieren. ✔ Ich werde mich in Leipzig mit HeilpraktikerInnen und Coaches austauschen. ✔ Ich werde die Augen offen halten, für einen Raum, in dem ich zukünftig als Kreative und Therapeutin arbeiten werde (aktuell biete ich meine Angebote ausschließlich Online an - das soll sich demnächst ändern). Mein Visionboard darf neu erstellt werden, da sich so gut wie alle Dinge darauf erfüllt haben. ✔ Ich möchte das Buch von Dr. Leon Windscheid "Besser Fühlen*" zu Ende lesen. Halbmarathon der Zweite: Ich werde ein weiteres Mal 21 Kilometer laufen, damit ich vielleicht zum Ende des Jahres die 42 Kilometer schaffe. Ich werde jede Woche mindestens einen Blogartikel veröffentlichen. ✔ Zusammen mit meiner Freundin und Wegbegleiterin Susan werde ich eine weitere Teilstrecke der Via Regia (Ökumenischer Pilgerweg) laufen. - Der Termin steht und im Mai wird wieder gepilgert :-) ✔ Im ersten Quartal möchte ich ein neues Buch beginnen zu lesen, welches ich mir zur bestandenen Überprüfung geschenkt habe. Es heißt "101 Essays, die dein Leben verändern werden*" von Brianna Wiest. Das Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste und ich habe es in der kleinen Buchhandlung im Bahnhof Dresden Neustadt entdeckt, als ich auf dem Rückweg von Löbau nach Leipzig auf den Anschlusszug wartete. ✔ Mir haben viele Hörbücher, Podcast, YouTube-Videos und diverse Filme geholfen, psychische Störungsbilder zu verstehen. Ich werde in diesem Quartal einen Artikel schreiben, der diese Filmtipps enthält. ✔ Unsere Küche wird ausgemistet und ich werde alle Aufbewahrungsgläser einheitlich beschriften. ✔ Ich möchte ein Logo für meine Firma kreieren. Ich möchte kreativ sein und mindestens eine neue Zeichentechnik ausprobieren. ✔ Am 14.02.2024 werden wir unsere Weihnachtsfeier vom Keramikstudio nachholen. Diesmal dürfen wir selbst kreativ sein und Keramik bemalen. Was es wird, ob Tasse, Becher oder Vase ... ich weiß es noch nicht :-) ( ✔) Challenge Babe! Ich möchte mich auch 2024 monatlich herausfordern und werde mindestens drei "ersten Male" haben, bei denen ich aus meiner Komfortzone heraustreten darf. - 1. Eiskammer ✔ , 2. 30-Tage-Challenge: Was habe ich heute Gutes für jemanden/ mich getan? ✔ , 3. ? ✔ Ich freue mich auf weiteres Trommel-Event. ✔ Ich werde nach Hamburg fahren und meine MMC-Gang treffen. ✔ Ich habe mir fest vorgenommen, mindestens viermal wöchentlich Yoga zu praktizieren, da ich merke, wie gut mir die morgendlichen Einheiten tun. ✔ Ich werde meinem Lernbuddy ganz sehr fest die Daumen drücken, wenn sie in Löbau überprüft wird, damit auch sie die Heilerlaubnis auf dem Gebiet der Psychotherapie erhält. - Sie hat es geschafft 🤍 Durch die intensive Lernphase hat mein Schlaf enorm gelitten und ich möchte wieder ohne Psychologie-Podcasts und Hörbücher und vor allem ohne Handy am Ohr einschlafen. Konkret: Das Schlafzimmer wird zur Handy-freien Zone ernannt und ich darf mir einen Wecker organisieren. Ich zeichne mindestens 3 neue Bilder in diesem Quartal. Mein Jahresrückblick 2023 ist "liegengeblieben" und ich werde ihn schnellstmöglich nachholen ... ... sowie die Monatsrückblicke für die fehlenden Monate. ✔ Und selbstverständlich dürfen meine "12 von 12", das heißt die 12 Bilder am 12. Februar und 12. März nicht fehlen. Hast du Pläne oder Ziele, die du im ersten Quartal 2024 erleben, erreichen oder umsetzen möchtest? * unbezahlte Werbung 📷 Grit Siwonia

  • Das 12-Wochen-Jahr: Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024

    Ich liebe Listen! Ich schreibe viele Listen und sie sind überall in meinem Zuhause verteilt. Sie entfachen in mir Vorfreude und das gute und warme Gefühl von "Ich schaffe das!". Diese Liste mag ich ganz besonders, denn sie ist öffentlich. Und schon die kleine Tatsache, dass jeder sie sehen kann, committet mich ein bisschen mehr, die Ziele zu erreichen bzw. die schönen Momente auch genussvoll zu erleben. Und welcher Tag eignet sich nicht besser als heute für die Planung neuer Ziele? Heute ist der 08. April 2024: Neumond, Supermond und die totale Sonnenfinsternis im Zeichen Widder. Was das bedeutet? Dieser Neumond markiert einen kraftvollen Neubeginn und wir bekommen energetischen Rückenwind auf allen Ebenen. Was dich in dem Artikel erwartet: Was ist ein 12-Wochen-Jahr? Wie funktioniert das 12-Wochen-Jahr? Wie ich es umsetze Meine bisherigen Erfahrungen mit dem 12 Wochen-Jahr Was hat nicht gut funktioniert? Was hat gut funktioniert? Was ich verändern werde Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Was ist ein 12-Wochen-Jahr? In seinem Buch "Das 12-Wochen-Jahr: Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten*", empfiehlt der Autor Brian P. Moran, das Jahr neu zu definieren. Durch konsequente Planung und Umsetzung verspricht er Klarheit  und Fokus . Wie funktioniert das 12-Wochen-Jahr? Das Jahr wird in 12 Wochen geteilt und du bekommst vier "kleine" Jahre. Durch die Verkürzung des Jahres, erhöht sich die Dringlichkeit, festgelegte Ziele in kurzer Zeit (eben in den 12 Wochen) zu erreichen. Das bedeutet: Du schaffst mehr als in einem Jahr. Wie ich es umsetze: Meine Liste ist eine Mischung aus beruflichen, sportlichen und persönlichen Zielen. Ich wähle maximal 3 Hauptziele (auch hier: ein berufliches, ein persönliches und ein sportliches Ziel). Die drei werden priorisiert und umgesetzt. Ich notiere messbare Ziele (NICHT: Ich möchte mich gesünder ernähren. Besser: Ich ernähre mich an 3 Tagen pro Woche rein pflanzlich.) Ich mixe und notiere schöne Erlebnisse, die ich mir wünsche und To-Dos, vor denen ich mich schon lange erfolgreich gedrückt habe. Meine bisherigen Erfahrungen mit dem 12 Wochen-Jahr Im Sommer 2023 erschien meine erste "To-Want-Liste" ( 27 Dinge, die ich im Sommer 2023 erleben möchte ) , im Herbst 2023 die zweite ( Was ich bis zum 31.12.2023 erleben und schaffen möchte ) , Anfang 2024 die dritte ( Meine To-Want-Liste für das 1. Quartal 2024 ) und heute die 4. Bei der ersten Liste war ich hoch motiviert und notierte optimistisch fast 30 Z iele. Es w ar unmöglich alles zu schaffen, aber dennoch, jedes noch so kleine Ziel wurde mit einem Haken belohnt und ließ mein Herz vor Freude hüpfen. Was hat nicht gut funktioniert? Es waren zu viele Punkte, die ich schaffen wollte. Ich hatte zu große Projekte/ Ziele in zu kurzer Zeit. Was hat gut funktioniert? Ich bleibe dran - die Liste hängt sichtbar an meinem Kühlschrank und ich werde täglich an sie erinnert. Es werden weiterhin Punkte von vorherigen Listen erfolgreich abgehakt. Durch die Liste behalte ich meine großen Ziele (was möchte ich in einem Jahr, in 5 Jahren, in 10 Jahren erleben) im Auge. Was ich verändern werde Ich notiere weniger Punkte und beschreibe sie genau. Ich mache mir zu den drei Hauptpunkten einen internen Plan. Ich kalkuliere Zeit für das Ungeplante :-) Mein bisheriges Learning: Weniger ist mehr! Ich plane mir mehr FREI-Zeit. Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Aber jetzt ... hier kommt sie, meine To-Want-Liste  für das Quartal 2/2024: Meine drei Hauptziele , die ich unbedingt erreichen möchte: ✔ Mein Angebot verändert sich - ich definiere meine Zielgruppe neu und erarbeite ein aktuelles Angebot Ich möchte eine Handy-freie Abendroutine etablieren. - Ein Punkt, den ich im letzten Quartal leider nicht geschafft habe, umzusetzen, ihn aber für sehr wichtig halte. Ich möchte 2x wöchentlich Joggen, um mich auf meinen zweiten Halbmarathon vorzubereiten. Meine weiteren Ziele und Punkte, die ich aus vorherigen Listen übernommen habe: ✔ Ich werde weiterhin die Augen offen halten, für einen Raum, in dem ich zukünftig als Kreative, Coachin und Therapeutin arbeiten werde (aktuell biete ich meine Angebote  ausschließlich Online an - das soll sich demnächst ändern). Mein Visionboard  darf neu erstellt werden, da sich so gut wie alle Dinge darauf erfüllt haben. Ich werde jede Woche mindestens einen Blogartikel veröffentlichen. ✔ Im Mai 2024 wird eine weitere Teilstrecke der Via Regia  (Ökumenischer Pilgerweg) gepilgert. Diesmal starten wir ab Naumburg. ✔ Ich möchte mindestens eine neue Zeichentechnik ausprobieren. Challenge Babe! Ich möchte mich auch 2024 monatlich herausfordern und werde jeden Monat mindestens einmal aus meiner Komfortzone treten. Ich werde mindestens viermal wöchentlich Yoga praktizieren. Ich möchte eine handy-freie Zone im Schlafzimmer haben. ✔ Ich zeichne mindestens 3 neue Bilder in diesem Quartal. Die Punkte kommen neu hinzu: ✔ Ein Wochenende voller Inspiration: Ich fahre nach Stuttgart zum TCS-Treffen und werde mich mit wunderbaren Menschen austauschen. ✔ Ich veröffentliche meine "12 von 12"-Blogartikel, das heißt es entstehen 12 Bilder am 12. April, am 12. Mai und am 12. Juni. ✔ Ich möchte mich mindestens einmal im Monat neu inspirieren lassen, eine Veranstaltung (Vernissage, Vorträge, Workshops) besuchen und kreative Menschen kennenlernen. ✔ Ich feiere meinen Geburtstag ganz entspannt und schenke mir einen besonderen Tag mit meinen Liebsten in meinem Lieblings-Keramikmal-Studio im Lieblingswerk Leipzig (… so viel Liebe … ich lieb's 😁) Vielleicht konnte ich dich durch den Artikel inspirieren, dein Jahr neu zu denken und die Kraft des heutigen Neumondes für dich zu nutzen. Alles Liebe - deine Karina 🤍 * unbezahlte Werbung 📷 Grit Siwonia

  • Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur zeichnenden Ayurveda-Expertin

    Willkommen zu meiner Reise durch die Stationen meines Lebens! Von einem frechen Mädchen hin zur Ayurveda-Coachin – ich lade dich ein, meine Geschichte zu entdecken. Erlebe mit mir die prägenden Momente meines Lebens, von der Kindheit in der DDR bis hin zur Selbstständigkeit in der Ayurveda-Welt. Tauche ein in die Erinnerungen, Herausforderungen und Erfolge, die mich zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin. Mach es dir mit einer Tasse Tee gemütlich (es wird lang)! Viel Freude beim Lesen! Inhaltsverzeichnis: Kindergarten Meine Schulzeit in der DDR und die Nachmittage im Zeichenzirkel 1989: Die Wende und alles war anders 1998: Wer Modedesignerin werden will, muss einen Knopf annähen können! 2001-2004: Der Traum vom Modedesignstudium wird wahr und die Suche nach der Traumfigur beginnt Einige Jahre später ... 2012-2019: Endlich angekommen? Dezember 2017 und der beste Tipp, den ich je erhalten habe Aber jetzt: Wie ich zum Ayurveda kam ... März 2020, die Pandemie und ich September 2019 und die Ausbildung zum Ayurveda Lifestyle Coach Heute - Ich bin Online-Unternehmerin mit einem Ayurveda-Business Schlusswort Kindergarten Als ich im Sommer 1978 das Licht der Welt erblickte, ahnte noch keiner, dass ich Interesse an einer indischen Heilkunst haben werde. Wie auch: Zu dem Zeitpunkt war an Fernreisen nicht mal zu denken. Mitten in der DDR, genauer gesagt, im wunderschönen Leipzig, bin ich als Einzelkind geboren. Meine Kindheit war geprägt von langen Tagen in der Kita. Meine viel beschäftigte und alleinerziehende Mutter verdiente unseren Lebensunterhalt als Physiotherapeuten in der Uniklinik. Ich, die bereits mit 6 Monaten in eine Ganztages-Kindergrippe kam, hatte schon sehr früh einen starken Willen und machte es meiner Mutter und den Erzieherinnen nicht einfach. „Immer willst du Bestimmerin sein …“, ist ein Satz, an den ich mich noch heute erinnere. Ihn vernahm ich, nachdem ich einem Jungen meines Alters erklärt hatte, welche Rolle er beim Spielen einzunehmen hat. Meine Schulzeit in der DDR und die Nachmittage im Zeichenzirkel ​ Meine Kindheit war schön und die Schulzeit war in Ordnung – weder schlecht noch außergewöhnlich. Was mir jedoch richtig gefallen hat, waren die Nachmittage im Zeichenzirkel. Ich hatte Freude daran, die unterschiedlichen Techniken kennenzulernen. Aquarelle, Holzdruck, Öl- und Acrylmalerei, mit Kohle zeichnen, das Bearbeiten und Schnitzen von Linoleum, … alles war dabei. Die Frage: "Was möchtest du einmal werden?", beantworte ich schon früh und selbstbewusst mit: "Ich werde Modedesignerin … oder doch lieber Friseurin?" ... egal, Hauptsache ich bin kreativ! 1989: Die Wende und alles war anders ​ Wow, plötzlich stand die Welt Kopf … für mich jedenfalls. Alles war neu. Die Menschen um mich herum waren auf einmal anders. Die Stimmung war geladen ... wie Elektrizität … voller Spannung, Vorfreude, Neugierde. Mit unserem Trabi fuhren wir nach Bad Sachsa und erhielten 100 D-Mark Begrüßungsgeld. Ich bekam meinen Anteil und kaufte mir meine erste Barbie und einen pastellfarbenen Regenschirm. Glücks beseelt, mit der Puppe in der Hand und dem Schirm auf dem Schoß ging es zurück nach Leipzig. 1998: Wer Modedesignerin werden will, muss einen Knopf annähen können! ​ "Eine fachspezifische Berufsausbildung oder Praktika sind erwünscht." So oder so ähnlich war der Wortlaut für die Voraussetzung zum Studium. Mit den Worten meiner Mutter: "Wer Modedesignerin werden will, muss einen Knopf annähen können!". Meine Lehrzeit als Damenschneiderin war anspruchsvoll, und der Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ traf es genau. Meine perfektionistische Schneidermeisterin vermittelte ihr umfassendes Wissen mit großer Strenge, und wir Lehrlinge überstanden die Zeit nur durch unseren starken Zusammenhalt. Das Wertvollste aus dieser Zeit ist bis heute geblieben: Ich lernte meine beste Freundin Biene kennen. 2001-2004: Der Traum vom Modedesignstudium wird wahr und die Suche nach der Traumfigur beginnt ​ Nach der Schneiderlehre endlich der Traum vom Studium: Mit der Präsentation einer ziemlich erfolgversprechenden Mappe mit meinen Arbeitsproben (ein großer Dank geht an die Volkshochschule in Leipzig, bei der ich den Mappen-Vorbereitungskurs absolvierte) und dem Bestehen des 3-tägigen Eignungstests hielt ich das Ticket fürs Traumstudium endlich in meinen Händen. Schneeberg wurde für vier Jahre meine Heimat, die Räumlichkeiten der Westsächsische Hochschule Zwickau, mein neues Wohnzimmer und meine Kommilitonen, meine Familie. Dieses Studium war gekennzeichnet von langen Nächten, wenig Schlaf, Rückenschmerzen, Mitternachtssnacks und dem Wunsch nach Konfektionsgröße 36 (size-zero). Ich mochte die Zeit, trotz dunkler Augenringe, die wir auch ohne Partys erhielten. Einige Jahre später ... ​ Mit dem Diplom in der Tasche arbeitete ich knapp drei Jahre für einen italienischen Arbeitgeber im Theater. Anfang 30 wollte ich endlich sesshaft werden und zog zu meinem damaligen Partner nach Dresden. Dort gründete ich ein eigenes Modelabel, bis ich nach weiteren drei Jahren feststellte, dass der Wunsch nach finanzieller Sicherheit doch größer war, als ich es mir eingestehen wollte. Zudem wurde mein Reisefieber wieder stärker. Ich gab ihm nach und landete schließlich 2012 für den Zeitraum von acht Monaten auf einem Kreuzfahrtschiff. Als Hair- und Make-up-Supervisor war ich für ein Ensemble von bis zu 12 Personen verantwortlich und kümmerte mich um deren optisches Aussehen auf der Bühne. Ein absoluter Traumjob! Nach dem Aufstehen trainierte ich im Fitness-Studio, welches sich nur ein paar Decks höher befand. Tagsüber, wenn es die Zeit zuließ, konnte ich Land und Leute besichtigen und ab Nachmittag betreute ich die Darsteller für die Shows. Die Rückenschmerzen hatten mich seit der Selbständigkeit fest im Griff und das sanfte Ruckeln der Motorenbewegungen an Bord machten es nicht besser. Aber mittlerweile gab es zumindest eine Diagnose: Wirbelgleiten 5. LWS. 2012-2019: Endlich angekommen? ​ Ich hatte das große Glück, dass meine Firma Mitarbeiter an Land suchte. Also packte ich all meinen Kram und zog zum elften Mal in meinem Leben um. Diesmal ging es in die wunderschöne Hansestadt Hamburg. Als Supervisor Costume Operations (Wer sucht sich eigentlich immer diese Bezeichnungen aus?) versorgte ich die Schiffe mit neuen Kostümen, unterstützte die Dresser (Ankleider), stattete das Show-Ensemble mit Kostümen aus und hatte die schönsten Dienstreisen überhaupt. Die Firma und das Schiff brachten mich nach Miami, Australien, Island und an weitere wunderbare Orte. Meine Rückenschmerzen wurden durch den Büroalltag, das schwere Kisten-schleppen (gefüllt mit Kostümen, Perücken und Accessoires für die Schiffe) und das viele am Schreibtisch-Sitzen unerträglich. Dezember 2017 und der beste Tipp, den ich je erhalten habe ​ Mady Morrison und Laura Malina Seiler kamen in mein Leben: nach einer mittelschweren privaten Krise (es hatten sich viele unbearbeitete Themen angesammelt), rappelte ich mich mithilfe meines Therapeuten und Laura wieder auf. Seit längerem hörte ich fast täglich ihren Podcast „Happy Holy & Confident“. Ich verschlang ihr Buch und durch die Rise up and Shine Uni 2018 wurde ich das erste Mal bewusst mit Spiritualität konfrontiert. Ich lernte meditieren, visualisieren und es war der Start eines … hmmm, vielleicht anderen und bewussteren Lebens. Gleichzeitig war ich immer noch auf der Suche, um die Schmerzen in meinem unteren Rücken loszuwerden. Mittlerweile strahlten sie bis in die Ferse. "Sport oder Versteifen ...", sagte der Spezialist. "Oder probieren sie es mal mit Yoga!" meinte er noch. Hmmm, mit Yoga hatte ich mich noch nie beschäftigt. Ich machte immer viel Sport. Im Studium rannte ich nachts um die Neubaublöcke, um meinen Kopf freizubekommen und als Kind trainierte ich Fechten. Aber Yoga?! Das war der hilfreichste Tipp im Nachhinein, den ich je erhalten hatte. Aber jetzt: Wie ich zum Ayurveda kam ... ​ Auf meiner letzten Dienstreise, falls ich das so nennen darf, … wir lagen mit dem Schiff in Hamburg Altona, die letzten Gäste verließen gerade das Schiff. Keiner konnte ahnen, dass es die letzte Fahrt für dieses Jahr überhaupt war. Ich genoss diese Dienstreise: Das komplette Schiff war für die Crew. Wir probten ganz normal, als würde die Reise in zwei Wochen weitergehen. In der Mittagspause saß ich mit indischen Kollegen zusammen und wir unterhielten uns darüber, warum ich an Bord sei. Ich erzählte ihnen, wie sehr ich Yoga mittlerweile liebte. "Komm doch mal nach Sri Lanka, meinten sie. Dort gibt’s Yoga und Ayurveda.", was mir bestimmt gefallen würde. Über Ayurveda habe ich schon einiges gehört. Wahrscheinlich kompliziert, dachte ich … indische Speisen, Ölmassagen … das ganze Klischee. März 2020, die Pandemie und ich ​ Zurück vom Schiff, die Reise ging von Hamburg Altona bis Hamburg Steinwerder, also einer Fahrtzeit von ganzen 30 min … waren wir bereits mitten im ersten Lockdown. Ich durfte von Zuhause arbeiten und ich merkte, wie gut mir meine tägliche Routine tat. Ich hatte plötzlich Zeit zum Kochen, praktizierte fast täglich Yoga und meinem Rücken ging es so gut wie schon lange nicht mehr. Im Nachhinein weiß ich, was Stress für Auswirkungen auf den Rücken haben kann. September 2019 und die Ausbildung zum Ayurveda Lifestyle Coach ​ Wenn ich etwas mache, dann aber richtig! Mir genügte kein Wochenendkurs, um den Ayurveda kennenzulernen. Seit dem Abendessen an Bord schwirrte ER in meinem Kopf. Ich wollte alles über Ayurveda wissen. Die Wahl der für mich richtigen Ausbildung war nicht einfach und die Entscheidung fiel letztendlich auf Dr. Janna Scharfenberg. Der Unterschied zu anderen Anbietern: In ihrer Ausbildung wurde das traditionelle Wissen ins Moderne übertragen. Wir erhielten aktuelle Studien und Coachingmethoden für die Beratungspraxis. Ich hatte bereits durch meine erste Selbständigkeit gelernt, welche wichtige Rolle der Businesspart (Zielgruppendefinition, Money Mindset, Erstellen von Angeboten, ...) einnimmt. Die Kurzarbeit nutzte ich, um mich auf meine Selbständigkeit vorzubereiten … ich sagte es ja. Wenn, dann richtig. Nach Beendigung der Ayurveda-Ausbildung folgte eine Fortbildung bei Dr. Alina Hübecker, die Ausbildung zum zertifizierten Psychologischen Ayurveda-Berater bei der Rosenberg Akademie und die Vorbereitung zum Heilpraktiker für Psychotherapie bei der HPA. Nach 10-jähriger Arbeit in der Entertainmentbranche verabschiedete ich mich von meinem Arbeitgeber und war ready für den Neustart. Heute - Ich bin Online-Unternehmerin mit einem Ayurveda-Business ​ Am 20.07.2022 mache ich mich selbständig. Allen Sprüchen entgegen ("Braucht man das denn wirklich? Noch ein Coach?!") folge ich meinem Herzen und verlasse erneut den sicheren Hafen. Meinem Rücken geht es hervorragend und meine Figur (nach jahrzehntelangem Bodyshaming) ist so wie sie sein soll. Ich habe Frieden mit ihr geschlossen und wie durch ein Wunder sind die Kilos von alleine gepurzelt. Erst annehmen, dann abnehmen, ist seither mein liebster Spruch in Bezug auf die Ernährung. Und mehr noch, ich liebe meine tägliche Morgenroutine und bin dankbar für die Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben. Eine Antwort bleibt noch offen: Warum die „zeichnende“ Ayurveda-Expertin …, weil ich seit dem Studium nie wieder gezeichnet hatte und es erst durch die Selbständigkeit und die Plattform Instagram wieder für mich entdeckt habe. Ayurveda sei Dank! Schlusswort Wenn du bis hierhin gelesen hast ... von Herzen Danke! Mein Leben ist nicht linear verlaufen. Ich mag es aufregend. Es kostet mich viel Mut und Arbeit, aber es zahlt sich immer wieder aus. Ich genieße mein Leben im Moment so sehr. Meine Selbständigkeit, die vielen kleinen beruflichen Projekte, die Gespräche mit Menschen und das Vertrauen, welches sie mir entgegenbringen, wenn sie mir ihre Geschichten erzählen. Und genau das wünsche ich dir! Sei mutig, finde deinen Weg und genieße die Reise deines Lebens! Alle Liebe - Karina Ich möchte mich ganz lieb bei meiner Kollegin Susanne Patzt bedanken, denn sie hat mich zu diesem Artikel durch ihren Aufruf zur Blogparade mit der Frage "Wie ich zum Ayurveda kam?" inspiriert. Illustrationen: Karina Röpcke

  • Mein Monatsrückblick April 2024

    Willkommen zu meinem Monatsrückblick für April 2024! Ich habe Stuttgart, Grabow, einen Augenarzt, meine Freundin Tonia und ihre Familie besucht. Was sonst noch los war, lies gerne selbst :-) Viel Freude dabei! Was dich in diesem Blogartikel erwartet: Einmal Stuttgart hin- und zurück und mittendrin geballte Blogger-Power: TCS Treffen in Stuttgart Für mich gibt es eine neue Brille Frühjahrsputz für den Körper Was im April 2024 sonst noch los war Was ich im April 2024 gebloggt habe Ausblick auf den Mai 2024 Einmal Stuttgart hin- und zurück und mittendrin geballte Blogger-Power: TCS Treffen in Stuttgart Hast du mein 12 von 12 im April gesehen? Der Tag dokumentiert den ersten Tag in Stuttgart. Der Anlass: Nach zahlreichen inspirierenden Zoom-Calls, unverbindlichen Blog-Empfehlungen und gemeinsamen Co-Blogging-Terminen war es an der Zeit für echte Begegnungen. Judith Sympatexter Peters hat geladen und fast 70 Frauen und ein Mann folgten. Meine zwei Tage in Stuttgart Freitag, der 12. April 2024: Viel "Hallo" und große Freude beim Warm-Up-Treffen. Serviert wurde fränkisches Essen bei hoher Geräuschkulisse in Sophie's Brauhaus mitten in Stuttgart. Ich lerne endlich meine Blogbuddyline und Ayurveda-Kollegin Susanne persönlich kennen und der Abend endet bei milden Frühlingstemperaturen und in gemütlicher Runde mit einem Kaltgetränk im Hotelinnenhof. Herrlich :-) Samstag, der 13. April 2024 um 7 Uhr: Der Wecker klingelt. Ich hab kaum geschlafen. Zwei Kaffees später und nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück im Hotel (fast alle Bloggerinnen haben sich hier eingebucht), laufen wir voller Vorfreude mit viel Geschnatter gemeinsam ins Design Office zum offiziellen Treffen. Was für zwei inspirierende und schöne Tage! Judith ist fantastisch! So natürlich, herzlich und ehrlich. Es wurden Blogartikel-Ideen "gebrainstormt", Angebote, Claims und neue Positionierungen "gemastermindet". Wir haben zusammen herzlich gelacht und wurden von Erfahrungen tief berührt. Und etwas fast Unmögliches haben wir auch noch geschafft: Es entstand ein Gruppenfoto auf dem Stuttgarter Schlossplatz an diesem traumhaft-schönen und sonnigen Samstag-Mittag inmitten von Tausenden Stuttgartern, die ebenfalls die Sonne genießen wollten. Ich bin dankbar für die aufregenden und schönen zwei Tage. Und das ich Judith und die vielen Powermenschen jetzt auch außerhalb der Bildschirme kennengelernt habe. Für mich gibt es eine neue Brille "Sehen sie nach oben, nach oben rechts, nach rechts, nach unten rechts, nach unten, nach unten links, nach links, nach oben links und bitte nochmal nach oben. Danke, wir sehen uns in zwei Jahren!" Puh, geschafft! Was für manch einen das Grauen vor dem Zahnarzt ist, empfinde ich beim Gedanken an einen Termin beim Augenarzt. Doch es war bitter nötig, denn meine schwarze Brille war weder optisch ein Hingucker (mein Partner hatte sich einmal beim morgendlichen Verabschieden draufgestellt und ich konnte es schön elegant mit einem Klecks UHU repariere), noch war es mir aufgrund der mittlerweile fehlenden Beschichtung kaum möglich überhaupt noch hindurchzusehen. Es nützte nichts, wir drei Blinden (die beiden Gläser und ich), brauchten einen Termin. Fast 15 Jahre konnte ich mich vorm Termin beim Augenspezialisten drücken und es war nicht verwunderlich, dass ich bei den mangelnden Plätzen längst aus der Kartei geflogen war. Sicherlich wirst du dich fragen, warum das Drama, warum nicht einfach eine neue Brille? Wenn ich ehrlich bin, weil ich mir den kleinen Akt der Selbstliebe (mir eine neue und schöne Brille zu kaufen) nicht gönnen wollte, weil ich fast täglich Kontaktlinsen trage, weil die neue Sehhilfe ein kleines Vermögen kostet (alleine ein Glas sind 300 EUR) und weil ich Angst vor einer höheren Stärke hatte. Warum das Drama? Mit 7 bekam ich meine erste Brille und ab dem Zeitpunkt kam fast jedes Jahr eine halbe bis ganze Dioptrie hinzu. Ich hasste es zum Augenarzt zu gehen, denn es bedeutete für mich, die Gläser werden dicker, die Sprüche in der Schule heftiger und die Türrahmen beim ersten Tragen immer runder. In kurzer Zeit bekam ich viel zu schnell hohe Stärken. Bis ich irgendwann als Teenie entschied: Ich geh da nicht mehr hin!. Nur noch einmal musste ich einen Seetest machen, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: kurz vor der See (ich arbeite an Bord eines Kreuzfahrtschiffes). Und jetzt? Da bin ich nun, erleichtert nach dem Termin beim Augenarzt: sonnen-geblendet, mit riesigen Pupillen, einem negativen Glaukomtest und neuem Brillenrezept in der Hand. Yeah, mein persönlicher Mutmuskel wurde mal wieder ordentlich trainiert. Ich und die riesigen Pupillen nach dem Besuch beim Augenarzt und meine neue Brille. Frühjahrsputz für den Körper Zweieinhalb Wochen hat sie dieses Mal gedauert, meine Frühlingskur, die ich mit der tollen Unterstützung meiner Ayurveda-Kollegin Nathalie durgeführt habe. Geplant waren drei, jedoch konnte ich den lecken Bliny meiner Freundin Tonia und ihrer Mama nicht widerstehen. Am Sonntag nach dem Stuttgart-Treffen ging es los. Ich hatte meinen Kaffee zuvor nochmal richtig genossen (und es mächtig übertrieben), denn ich ahnte, es würden schwere Tage auf mich zukommen. Woche 1: Einführungswoche (Fokus: Leber und Haut) Woche 2: Kur-Woche (Fokus: Nieren) und Woche 3: Aufbauwoche (Fokus: Magen-Darm und Immunsystem) In der ersten Woche ging es mir richtig schlecht. Ich wusste, dass Kaffee mein Endgegner ist und er fehlte so sehr. Dieses Mal waren es nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Muskel-, Rücken und -Beinschmerzen (besonders nachts), Hitze-Kältegefühl und extreme Schlafstörungen. Kurz: Entzugserscheinungen pur. Anstatt Kaffee gab es Wasser, Wasser mit Zitrone und Bittertee. Ich hab sogar auf meinen zuckerfreien Nachmittags-Rohkakao in der Woche verzichtet. (In den Jahren zuvor, hab ich Kaffee durch Lupinenkaffee ersetzt, da er fast basisch ist). Dieses Mal wollte ich es ganz ohne probieren. Fast eine Woche hat der Entzug gedauert. In Woche 2 kam die Kraft zurück. Kaffeegelüste hatte ich nur noch in meinem geliebtem Keramikstudio, wenn die kreativen Malbegeisterten ihn am Nachmittag bestellten. Mit dem Essen funktionierte gut. Nachdem ich bereits in der ersten Woche auf tierische Lebensmittel (Fleisch, Käse, Joghurt, Milch, ...), industriellen Zucker, Gluten und Fertigprodukte verzichtet hatte, kam in der zweiten Woche das leckere Kitchari, ein leicht verdauliches Ayurvedisches Gericht hinzu. Außerdem landeten viel Spargel und Kartoffeln auf meinem Teller. In der 3. Woche wurde es bunt. Viel Gemüse, etwas Kefir und leider für mich, nein, eigentlich nicht leider, sondern besonders lecker :-) , die herrlichen Speisen meiner Freundin Tonia. Die Kur tat mir sehr gut. Besonders das viele Gemüse, das Weglassen von Kaffee, Zucker und tierischen, sowie verarbeiteten Produkten dankte mir mein Körper. Ich habe für mich erkannt, dass ich doch recht ungesund gelebt hatte, obwohl ich mir sicher war, ein "super Ayurvedisches Leben" zu führen. Ich habe gemerkt, wie oft ich in stressigen Zeiten auf schnell-verfügbare Lebensmittel zurückgreife, denn "schnell" etwas essen funktioniert nicht und eine gute Vorbereitgung der Gerichte ist das A & O. Ich habe mir durch die Kur wieder Zeit fürs Einkaufen und Kochen genommen und werde sie spätestens im Herbst wiederholen. Was im April 2024 sonst noch los war Freizeit Familienzeit Ein Abendspaziergang mit meiner Mutter durch Leipzig Kleinzschocher. Kreativzeit Auszeit Besuch in Meck-Pomm bei meiner Freundin Tonia und ihrer Familie. Die vielen Türbilder sind in Grabow entstanden. Und für mein leibliches Wohl auf der Rückfahrt nach Leipzig sorgte ihre liebe Mama Anja. Schmunzelzeit Was ich im April 2024 gebloggt habe Fun Facts über mich - Es sind noch einige Punkte hinzugekommen :-) Entdecke Ikigai und finde deinen Lebenssinn - Mein absoluter Lieblingsartikel in diesem Monat Mein 12. April 2024 Das 12-Wochen-Jahr: Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2024 Mein Monatsrückblick März 2024 Die ultimative Selbstliebe-Challenge: 30 Tage lang sich selbst ignorieren! - Der Artikel über die ultimative Selbstliebe-Challenge ist am 1.4.2024 entstanden und war ein Aprilscherz :-) Ausblick auf den Mai 2024 Ich gehe pilgern. Himmelfahrt geht’s wieder los. Mit guter Laune, hoffentlich leichtem Gepäck und meiner Freundin Susi starte ich dieses Mal ab Naumburg (dort, wo wir das letzte Mal unsere Strecke beendet haben) Richtung Thüringen. Ich werde kreativ sein und mindestens fünf meiner gefühlt 100 angefangenen Bilder zu Ende zeichnen. Nachdem du dich offiziell zu meinem Newsletter anmelden kannst, wird mein neues Freebie entstehen. Zudem erhält meine Angebotsseite endlich das versprochene Make-over. Das war er, mein April 2024. Ich danke dir, dass du dir die Zeit zum Lesen genommen hast 🤍. Genieß die vielen Feiertage und das herrliche Frühlingswetter. Alles Liebe - deine Karina

  • 60+ gute Gründe, warum deine mentale Gesundheit wichtig ist

    "Mentale Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit und verdient die gleiche Qualität an Unterstützung." -Kate Middleton Mentale Gesundheit ist der Schlüssel zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben. In diesem Artikel erfährst du über 60 Gründe, warum es so wichtig ist, auf die psychische Gesundheit zu achten. Fallen dir weitere Gründe ein, die dir wichtig sind, teile sie gerne in den Kommentaren. Bleib schön gesund - deine Karina 🤍 Du fühlst dich wohl. Dein Körper, Geist und die Seele sind miteinander verbunden. Geht es dir mental nicht gut, wird sich das früher oder später auch auf die anderen Bereiche auswirken. Du nimmst deine Gefühle wahr. Du bist in der Lage, sie anzunehmen wie sie sind, statt sie zu unterdrücken. Du kannst nicht nur deine Gefühle selbst regulieren, auch deine Gedanken sind klarer und sie können besser von dir kontrolliert werden. Du sprichst offen über Themen, die für andere Menschen mit Stigma und Schamgefühl verbunden sind (z.B. Depression, Substanzmissbrauch). Dadurch gibst du Betroffenen das Gefühl, verstanden zu werden. Du besitzt gesunde Fähigkeiten, mit Stress umzugehen. Es fällt dir leichter, Herausforderungen zu meistern, da du emotional stabil bist. Du bist offen und mutig für neue Projekte. Und setzt sie auch motiviert um. Deine Produktivität im Alltag ist gesteigert. Dein Antrieb ist hoch und du erreichst dadurch langfristig deine persönlichen und beruflichen Ziele. Deine zwischenmenschlichen Beziehungen sind gesünder und erfüllender. Aggressivität und Feindseligkeit sind häufig die Ursache psychischer Belastungen, was sich wiederum auf deine Beziehungen auswirkt. Wenn du mental gesund bist, übernimmst du die Verantwortung für dich selbst. Auch deine Kinder werden von deiner mentalen Gesundheit profitieren. Nicht nur, dass du "ganz" für sie da bist, auch das Übernehmen von gesunden Verhaltensweisen (in der Psychologie gibt es das Konzept "Lernen am Modell") wirkt sich das positiv auf ihr Leben aus. Du weißt, wie gut dir Bewegung (z.B. schwimmen, Yoga, spazieren gehen) und Meditationen tun. Du leidest seltener an Schlafstörungen und fühlst dich am Morgen ausgeruht und erholt. Du hast ein gesundes Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Wenn du mental ausgeglichen bist, bist du weniger anfällig für kriminelles Verhalten. Dein weiblicher Zyklus ist für dich keine nervige Sache, sondern du lebst mit und nicht gegen ihn. Du greifst bewusst zu frischen, unverarbeiteten und nährstoffreichen LEBENsmitteln, da du den Einfluss auf deine Psyche kennst. Du weißt, dass Freiheit eine innere Haltung ist. Du kennst deine Macht, denn Individualität, Selbstermächtigung und Autonomie lassen dich ein erfülltes Leben führen. Du nimmst dir die Zeit für kreative Ideen und Innovationen. "Auch das geht vorüber." - Ein Spruch, an den du dich in schmerzhaften Situationen erinnerst. Du verstehst, dass du dich durch deine Lebensmittelauswahl für oder gegen Gesundheit entscheidest. Deine mentale Gesundheit, reduziert deine Angstzustände. Das bedeutet, die Angstgefühle sind seltener und weniger intensiv. Es hat einen positiven Einfluss auf deinen gesamten Körper. Wenn du dich um deine mentale Gesundheit kümmerst, besteht ein geringeres Risiko, an einer psychischen Krankheit zu erleiden. Dein klarer Kopf trifft schnellere Entscheidungen. Du weißt, dass Glück aus vielen kleinen Momenten besteht. Resilienz ist für dich kein Fremdwort. Wenn du mental gesund bist, kannst du Rückschläge besser überwinden. Du führst eine annehmende und liebevolle Beziehung zu deinem eigenen Körper und bist in der Lage auf seine Befindlichkeiten gesund zu reagieren. Du bist leistungsfähiger und zufriedener in deinem Beruf. Du umgibst dich besonders im privaten Umfeld mit Menschen, die dir guttun. Du bist zufrieden im Alltag und erkennst die vielen kleinen und großen Freuden in deinem Leben. Du besitzt die wertvolle Fähigkeit, dich selbst zu akzeptieren. Du behandelst dich wie einen besten Freund und akzeptierst nicht nur deine Stärken, sondern auch deine Fehler und Schwächen. Du hast Verständnis und Mitgefühl für dich und andere Menschen. Wenn du um die Wichtigkeit deiner mentalen Gesundheit weißt, wirst du den Konsum süchtig machender Substanzen reduzieren oder sogar ganz aufgeben. Du arbeitest konzentriert und fokussiert an Aufgaben und Projekten. Du bist präsent in Gesprächen und hörst deinem Gegenüber aufmerksamer zu. Deine mentale Gesundheit hat positive Auswirkungen auf deine Lebenserwartung. Du bist in der Lage, effektiver und schneller zu lernen. Du fragst um Hilfe, wenn du sie benötigst. Du bist zufriedener und glücklicher im Leben. Du hast ein geringeres Risiko, auszubrennen. Du bist fähig, Konflikte mit deinen Mitmenschen effektiver und friedlicher zu lösen. Du magst körperliche Aktivitäten und hast Energie und Motivation dich zu bewegen. Du hast die Fähigkeit für andere "den Raum zu halten" und eine sichere und gesunde Umgebungen zu schaffen. Du kannst dich flexibel in stressigen Situation anpassen. Du weißt auch kleine Dinge zu schätzen und zeigst deine Dankbarkeit. Deine Freizeit und Arbeitszeit sind in Balance. Du genießt die schönen Seiten des Lebens. Du passt auf dich auf und verringerst die Gefahr sozialer Isolation. Wenn du dich um deine Psyche kümmerst, hat das einen positiven Einfluss auf dein Immunsystem. Du sorgst nicht nur für andere, sondern schenkst besonders deinen eigenen Bedürfnissen deine ganze Aufmerksamkeit. Du hast Freude an deinen Hobbys und nimmst dir regelmäßig die Zeit dafür. Du wirst weniger von belastenden und unproduktive Schuldgefühle geplagt. Du liebst deine Selbstwirksamkeit und weißt, dass du dein eigenes Leben jederzeit beeinflussen kannst. Du weißt, wann es Zeit ist, sich von Menschen zu trennen, die dir nicht guttun. Du bist durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen mit dem Bewusstsein im Moment. Du kannst klarer und effektiver kommunizieren. Deine Gedanken und Gefühle sind weniger negativ, denn dein gesunder Geist wertschätzt das Positive im Leben. Du erkennst den Wert und Sinn in deinen Erfahrungen. Du lebst ein lebendiges Leben, hast Spaß und feierst es. Unannehmlichkeiten sind für dich kein Grund zur Verzweiflung, denn deine mentale Gesundheit fördert klareres Denken und somit auch kreatives Problemlösen. Du bist geduldiger und ausgeglichener. Dein klarer Kopf führt zu klügeren finanziellen Entscheidungen und einem besseren Umgang mit Geld. Illustration: Karina Röpcke 📷 Inspiration: Nadine von fuchsliebe

  • 28 Glaubenssätze über das Leben, die dich blockieren

    "Ich bin nicht gut genug." Ist das wirklich so? Schau dir dein Leben an und reflektiere, was du bereits alles schon erreicht hast. "Ich habe keine Zeit für mich." Warum lässt du nicht einmal dich selbst an erster Stelle stehen? Du verdienst genauso viel Aufmerksamkeit wie deine Aufgaben. "Ich muss perfekt sein." Perfektion ist eine Illusion, die dich erschöpft. Versuch es lieber mit dem Motto: "Better you than perfect." und erlaube dir, du selbst zu sein. "Ich kann das nicht." Ist es das Nicht-können oder eher das Nicht-wollen? Wie oft hast du schon Dinge geschafft, die du für unmöglich hieltest? Deine Zweifel sind nur ein Zeichen, dass du dich herausforderst. "Ich darf keine Fehler machen." Fehler sind Chancen zum Lernen und Wachsen. Warum verbietest du dir diese wertvollen Lektionen? Ich hab einmal gehört, bei Fehlern fehlt etwas ... etwas Übung, ein bestimmtes Detail ... Diese Vorstellung finde ich viel schöner, als die gesamte Existenz und Intelligenz infrage zu stellen. "Andere sind besser als ich." Wer vergleicht, verliert! Das Einzige, was du durch Vergleichen erreichst, ist, dass dein Selbstwert sinkt. Versuch dich zu inspirieren anstatt zu schauen, was bei dir alles noch nicht gut läuft. Vergiss nicht, jeder hat seinen eigenen Weg und Stärken. Achja, falls du dich unbedingt vergleichen möchtest, dann höchstens mit deinem jüngeren-Ich. "Erwachsensein ist schwierig." Du denkst als Kind war alles leichter? Auch ein Kind muss sich neue Fähigkeiten aneignen, damit es laufen, sprechen oder schreiben lernt. "Ich darf keine Hilfe annehmen." Was dahinter steckt: Du zeigst dich schwach und möchtest es verhindern. Doch Hilfe zu brauchen und anzunehmen ist menschlich und zeigt Stärke, keine Schwäche. "Ich werde nie erfolgreich sein." Hast du dir mal bewusst gemacht, wie viel du schon erreicht hast? Erfolg ist oft näher, als du denkst. "Ich verdiene es nicht, glücklich zu sein." Warum solltest du weniger Glück verdienen als andere? Du bist genauso wertvoll und liebenswert. "Ich bin zu müde, um kreativ zu sein." Kreativität ist nicht an eine Zeitdauer gebunden und kann auch in kleinen Momenten blühen. Warum erlaubst du dir nicht, kleine, kreative Schritte zu gehen? "Ich kann mich nicht ändern." Veränderung beginnt mit einem kleinen Schritt. Gib dir die Chance, es zu versuchen. "Ich kann nicht loslassen." Loslassen ist kein Mindset, es ist eine Praxis. "Ich muss immer für andere da sein." Erst die Anderen, dann ich. Warum stellst du dich selbst immer hinten an? Deine Bedürfnisse sind genauso wichtig. "Ich bin ein Versager." Ein Rückschlag macht dich nicht zum Versager, sondern zeigt deinen Mut, es zu versuchen. Hör auf, dich durch einen Moment zu definieren. "Ich kann nicht nein sagen." "Nein" zu sagen bedeutet, sich selbst zu respektieren. Ein NEIN zu anderen, ist auch immer ein JA zu dir. Probier es aus, mit Übung wird es einfacher. "Mein Partner ist für mein Glück verantwortlich." Du erwartest von deinem Partner ein bestimmtes Gefühl, nur um zu entscheiden, ob ihr eine gute oder schlechte Beziehung führt. Sorry, das ist ein Irrglaube. (Weitere Unwahrheiten über Liebe und Beziehungen kannst du hier nachlesen.) "Ich bin nicht kreativ genug." Kreativität ist in allen Lebensbereichen vorhanden. Auch du hast kreative Potenziale, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Zweifel nicht an deiner eigenen Einzigartigkeit. "Ich muss es allen recht machen." Es ist unmöglich, allen gerecht zu werden, und es erschöpft. Warum machst du nicht dich selbst zur Priorität? "Ich muss recht haben, um intelligent zu sein." Da wir gerade beim Thema "recht" sind: ein intelligenter Mensch, kann seine Fehler und Schwächen zugeben. Das spricht für seine Stärke. Indem du offen zugibst, dass du Unrecht hattest, kannst du daraus lernen. Und ganz wichtig: du bist auch wertvoll und wirst geliebt, wenn du einmal im Unrecht bist! "Ich habe keine Kontrolle über mein Leben." Du hast mehr Einfluss, als du denkst. Beginn, mit kleinen Schritten dein Leben zu verändern. "Ich bin nun mal so, ich bin ein strenger, ängstlicher, ... Mensch" Du identifizierst dich mit deinen Sorgen, Ängsten, ... deinen Themen und Problemen. Die Worte "Ich bin" sind sehr wirkungsvoll. Schau dir deine Themen an und wähle eine andere Wortwahl. Anstatt zu sagen: "Ich bin eine gestresste Frau, sag lieber: Ich habe aktuell viele Projekte." "Ich bin zu gestresst, um klar zu denken." Stress vernebelt deine Sicht, aber kleine Pausen können Wunder wirken. In meinem Artikel über Achtsamkeit hab ich dir einige Übungen für deinen Alltag vorgestellt. "Ich bin allein und niemand versteht mich." Es gibt immer jemanden, der deine Erfahrungen teilt. Öffne dich und du wirst Menschen mit ähnlichen Erfahrungen kennenlernen. "Ich bin nicht mutig genug." Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es trotz der Angst zu versuchen. Trau dir was zu. "Nur, wenn ich viel mache, wird es gut." Ein weiterer Irrglaube. Wer viel zu tun hat, konzentriert sich auf die wirklich wichtigen Dinge. Geschäftigkeit entsteht durch Ansammlung von Aufgaben und Verpflichtungen - kurz du hast Stress und ein Zeitproblem. "Ich werde nie glücklich sein." Es muss nicht gleich die gewünschte Hochzeit, der Traumjob oder das Leben mit der perfekten Familie sein. Glück kommt oft in kleinen Momenten. Beginne, auch diese Momente zu schätzen. "Ich bin nicht liebenswert." Jeder Mensch ist liebenswert, auch du. Ilustration: Karina Röpcke

  • Jahresrückblick 2022: Learn. Grow. Heal. Love.

    2022, du warst ganz schön anstrengend. Ich bin gewachsen, habe gegründet, habe Stubentiger und Fellnasen betreut, einen Online-Kurs durchgeführt, gezeichnet und vor allem habe ich ganz viel gelernt: über mich und das Leben. Liebes 2022, wenn ich zurückschaue, bin ich vor allem sehr dankbar, dass ich vieles ausprobieren durfte. Sei es meinen Zeichenstil, Coaching-Tools oder meine Tagesroutine. Du hast mir gezeigt, wie wichtig ehrliche und tiefe Gespräche sind, dass wahre Freunde mich einfach glücklich machen, mein Leben bereichern und ich mich auf sie absolut verlassen kann, ich als Coach einen Mentor sehr zu schätzen weiß und das Leben mich immer wieder aufs Neue testet. Ich durfte mit Traumkundinnen und Traumkunden arbeiten, habe viele inspirierende Co-Working-Stunden erlebt, durfte mir wertvolles Ayurveda-Wissen aneignen, habe meine Wochenenden mit Psychologie-Workshops verbracht und durfte mich immer wieder selbst hinterfragen. Liebes Jahr, ich danke dir für die wertvolle Zeit meines persönlichen und beruflichen Wachstums! Und ein kleiner Teil, wurde hier zusammengefasst, in meinem Jahresrückblick 2022. Was habe ich mir für 2022 vorgenommen und wie ist es gelaufen? Ich möchte sehr viel mehr über Psychologie und vor allem über die ayurvedische Psychologie lernen. Oh ja, das hat wunderbar geklappt. Ich glaube, ich hab seit Ende der Schulzeit, nicht mehr annähernd so viel gelernt, wie in diesem Jahr und es fühlt sich immer noch an, wie eine neue Sprache lernen. Meine Homepage wird der Hammer sein! Ok, ich gebe es zu. Sie ist noch im Aufbau und wird mit diesem Blogartikel aktiviert werden. Ich möchte mehr von dem machen, was ich wirklich liebe. Tatsächlich praktiziere ich jeden Morgen meine ayurvedische Morgenroutine. Ich nehme mir dafür mal mehr und mal weniger Zeit. Aber ich genieße die Ruhe am Morgen definitiv. Mein Ziel für 2022: schnellere Entscheidungen treffen! Ja, das hat funktioniert. Beim Buchen und Kaufen von Online-Programmen war ich unglaublich schnell dieses Jahr :-) Mein Jahresrückblick 2022 Im Januar wird gelaufen - die Magic Monday Club-Challenge von Lars Amend Pünktlich zum Jahresanfang rief Lars Amend zur Lauf-Challenge auf. Der Magic Monday Club war ein soziales Netzwerk, gegründet von ihm, mit dem schönen Slogan: "ONE LOVE, ONE DREAM, ONE TEAM". „Es wird sportlich und wenn du das durchhältst, kannst du alles schaffen“, hieß es bereits im Dezember 2021. Den passenden Hashtag gab es gleich dazu: #aufgebenistkeineoption :-) Die Regel: joggen, laufen oder zumindest spazieren gehen, und zwar einen Monat lang jeden Tag. Und wer Lust hatte, durfte ein Beweisfoto für die Community schießen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich Herausforderungen liebe und es war zu verlockend, um nicht mitzumachen. Also raffte ich mich bei Wind und Wetter auf und lief meine Runden. Ich lüge, wenn ich behaupten würde, es hätte täglich Spaß gemacht. So ein Januarwetter in Hamburg kann ganz schön eklig sein. Aber ich hab’s durchgezogen und der schönste Nebeneffekt sind meine beiden Lauf-Buddys Denise und Michael, die ich über den Club kennenlernen durfte. Zwei wundervolle Menschen, mit denen nicht nur das Laufen 2022 Spass gemacht hat. „Sein-Tun-Haben“ anstatt „Tun-Haben-Sein“: meine Erkenntnis des Jahres 2022 Ich habe schon immer viel gearbeitet. Meine erste Selbstständigkeit als Designerin gab ich gerade deswegen auf. Täglich bis Mitternacht arbeiten, war für mich keine Seltenheit. Irgendwann konnte ich nicht mehr. Keine Zeit für Freunde, Freizeit und vor allem keine Zeit für mich. Da lag ich nun, eingewickelt in Bademantel und Kuscheldecke im Ruheraum des Holthusenbades auf einer Liege und las die Überschrift von Kapitel 7: „Sein. Tun. Haben. Oder: Den Anfang macht der Kopf, das Ende die Hand“. Es war Samstagabend, der 05. Dezember, der erste freie Abend seit drei Wochen und ich hatte gerade 8 Stunden des Heilpraktiker-Workshops mit dem Thema Suizidalität hinter mir. Es war eindeutige, höchste Zeit für eine Pause. Also lag ich mit dem Buch „Millionärin von nebenan“ (geschrieben von Stephanie Raiser) in der Hand auf der Liege und lass diese Sätze. Ich hab mich nicht zum ersten Mal mit dem Gesetz der Resonanz beschäftigt, aber dieses Mal machte es tatsächlich Klick. Wie oft dachte ich, ich müsse noch mehr machen, damit … Ein hartnäckiger Glaubenssatz, den ich mir immer wieder anschauen darf, lautet: „Arbeit gleich Liebe.“ Und wie oft vergesse ich mich dadurch selbst? Denn auch als Coach oder Berater bin ich nicht davon befreit, einen Burnout zu bekommen. Was sich seit dem Lesen des Buches für mich verändert hat: Ich frage mich bei fast allen Business-Aufgaben: Wie fühlte ich mich bereits jetzt als erfolgreiche Unternehmerin? Führen die vielen angebotenen 0€-Kurse und Workshops mich tatsächlich da hin, wo ich hin möchte? Kann ich es mir zeitlich leisten oder investiere ich diese besser in die Gestaltung meiner eigenen Produkte? Welche Tätigkeiten sind wirklich effektiv und welche lassen mich prokrastinieren und halten mich vor den eigentlichen Themen ab? Für mich war und ist dies eine wichtige Erkenntnis, da ich mich viel zu oft vor unwichtigen Dingen versteckt habe. 2023 wird daher das Jahr des Umsetzen (und noch ein Spruch aus dem Buch: Umsatz kommt von umsetzen :) ) Danke, Stephanie, für die Erinnerung! Schreck-Diagnose und eine Zwangspause kommt selten allein: Corona im März Ich war mitten im Zoom-Call mit meinen Freundinnen, als ich einen Anruf meiner Ärztin bekam. "Was, Vorstufe zum Krebs? Ich doch nicht!" Bereits im Januar hatte ich den Jahres-Check, bei dem auch HPV getestet wurde. Eine weitere Gewebeentnahme erfolgte und ich dachte, da wird schon alles gut sein. Mit dem Anruf und der Nachricht hatte ich nicht gerechnet - "Pap 1 und HPV positiv", war das Ergebnis. Nachdem ich mich einigermaßen wieder gefasst habe, ging es recht schnell. Klinik suchen, 1.OP am 14.02.2022, Ergebnis abwarten und nein, schon wieder ... ich durfte nochmal unters Messer, und zwar am 22.03.2022. Leider schlug direkt das große C nach der zweiten Operation zu, sodass ich fast 3 Wochen meine Wohnung nicht verlassen durfte. Sport und Yoga wurden aufgrund der Operationen nicht empfohlen ... puh, was für eine herausfordernde Zeit. Aber ... ich bin wieder fit, es war kein Krebs und mehr denn je ist mir die Bedeutung von Gesundheit durch diese Erfahrung bewusst geworden. Gizmo, die französische Bulldogge - mein Pausenretter Oh wie sehr ich ihn mag, diese schnarchende Fellnase. Gizmo, eine beigefarbene französische Bulldogge, der innerhalb meiner 4 Wände ein Deckchen und sobald er sich im Freien befindet, seinem Namen alle Ehre macht. Ayurvedisch würde ich ihn zu Hause als Kapha-Tierchen und draußen absolut dem Pitta-Dosha zuschreiben. Ich durfte ihn dieses Jahr jeweils im 14-Tage-Rhythmus betreuen (zwei Wochen Frauchen, zwei Wochen war er bei mir) und ich möchte keine einzige Stunde davon missen. Dieser kleine, muskulöse, verschmuste und fröhliche Hund, mit seinem griesgrämigen Gesichtsausdruck ist eine unfassbare, feine und liebevolle Seele (außer er trifft auf größere Artgenossen) und ist der Grund, weshalb meine Mundwinkel dauerhaft nach oben zeigen. Tiere sind einfach wunderbar! Wenn Gizmo gestresst ist, wird kurz geschüttelt und alles ist vergessen. Er lebt im Hier und Jetzt. Er holt mich mit seiner besonderen Art aus meinem Business-Alltag, beruhigt meinen Geist, "zwingt" mich zum Spazierengehen und dass ich meinen Schreibtisch verlasse. Hach, wie ich ihn dafür liebe! Mein erster Onlinekurs und wie nervös kann ein Mensch sein? "OK, ich mache es, ich bin dabei." Das war eindeutig ein Mutausbruch, als ich dies im Frühjahr entschied. Ich klickte auf den Button und meldete mich bei Anne Jansson an, um meinen eigenen Onlinekurs zu erstellen. Anne kannte ich bereits einige Monate. Sie ist Business-Strategin und Ayurveda-Expertin und unterstützte mich beim Aufbau meiner Selbständigkeit. Den Kurs zu erstellen war nicht die eigentliche Herausforderung für mich, sondern ihn auch live zu halten. Nachdem die Zweifel vorerst zur Seite geschoben wurden, ging es an die Umsetzung. OK, womit anfangen? Themenfindung war die Aufgabe. Ich wusste, es darf etwas mit Ayurveda sein, aber nur was? Durch Annes wunderbare Step by Step-Anleitung nahm das Projekt langsam Fahrt auf und durch meine google forms-Umfrage (ich muss echt sagen, ich hab unfassbar viel von Anne gelernt), kristallisierte sich das Thema Ayurveda und Selbstliebe heraus. Diese Umfrage ist noch heute in meinem Gedächtnis, weil sie mich sehr nachdenklich und traurig gestimmt hatte. Fast alle der Teilnehmerinnen haderten mit ihren Körpern, nahmen sich keine Zeit für sich, umsorgten dafür aber für alle Anderen und wünschten sich einfache Tools für die tägliche Praxis. Es ist so normal, sich liebevoll um das eigene Kind und/oder den Partner zu kümmern, aber sich selbst zu lieben, fällt den meisten schwer. Ich erinnerte mich an den Film Embrace-Du Bist Schön, der eine ähnliche Traurigkeit in mir auslöste. Zu diesem Thema werde ich einen eigenen Artikel verfassen, also zurück zum Kurs ... Dieser, der Titel "Ayurveda meets Selflove" stand mittlerweile fest, sollte 6 Tage dauern, enthielt zwei Live-Workshops (Kickoff mit den wichtigsten Ayurveda-Basics und ein Q&A am Abschluss) und 5 Tage zum Anwenden und Üben. Es war nicht leicht, nur einige Themen auszuwählen, um die Teilnehmerinnen letztendlich nicht zu überfordern. Also plante ich kleine, aber effektive und wohltuende Übungen für jeden Tag. Ich war unfassbar nervös vor dem ersten Treffen am 26. April und nur der Satz: "Ich mache es nicht für mich, sondern für sie." brachte mich einigermaßen runter. Das Fazit nach 6 Tagen und der ganzen Aufregung: Eine überglückliche und stolze Karina, schöne Rückmeldungen und sehr konstruktives Feedback. Es wird mit Sicherheit nicht mein letzter Onlinekurs sein und noch einmal herzlichen Dank an meine Teilnehmerinnen, Anne und die motivierende Business-Elements-Community. Die Kunst ist zurück Wie konnte ich nur solang NICHT zeichnen? Diese Frage stelle ich mir jedes Mal, wenn ich vor meinem Zeichenblock sitze, den Fineliner in der Hand und Linie für Linie über das Blatt streichen lasse. Ich liebe diese Art der Meditation. Seitdem ich den Hashtag #pinselyoga für mich entdeckt habe, ist es genau das, eine Art von Meditation. Im Mai wurde ich das erste Mal gefragt, ob ich an der "4 Wochen - 4 Affirmationen-Challenge" teilnehmen möchte. Natürlich wollte ich :-) 4 wundervolle Themen und ganz viele begabte Frauen. 02. bis 08. Mai: Ich bin ruhig und voller Vertrauen. 09. bis 15. Mai: Ich erlaube mir, loszulassen. 16. bis 22. Mai: Ich höre mit dem Herzen und liebe mich so, wie ich bin. 23. bis 29. Mai: Ich schöpfe Kraft aus meiner Kreativität. Am Anfang stand die Kunst als ein Hobby. Da ich aber merke, wie gut sie mir tut und sie ein Teil meiner Routine geworden ist, möchte ich sie auch viel mehr in mein Business integrieren. Im Oktober ging es weiter. Laura Klinke, eine unfassbar begabte Künstlerin, inspirierte mich mit ihrer Growtober-Challenge den Oktober kreativ zu gestalten. Täglich gab es ein neues Thema und hier sind einige meiner entstandenen Werke: Falls du Lust hast, dir weitere meiner Zeichnungen anzuschauen, stöbere doch gerne auf meinem privaten Instagram-Account. Und falls du möchtest, dass ich dich einmal zeichne, melde dich gerne bei mir, denn etwas "Pinselyoga" am Abend zum Abschalten geht immer. Der Businessplan, ein Glaubenssatz und die vielen lieben Tipps Mein größtes Learning dieses Jahr ist, dass durch eine Selbständigkeit das ganze Leben erneut hinterfragt wird. Jeder Satz, der für das zukünftige Angebot notiert wird, jedes "Hi, ich bin Karina und ..." lässt mich hinterfragen, ob das auch wirklich so ist oder nur eine Floskel, die als Expertin in meiner Branche so gesagt werden muss. Es ist nicht mein erster Businessplan, aber es fühlte sich genau so an. Vor 10 Jahren beendete ich meine damalige Selbständigkeit als Schneiderin und Designerin, weil mir das Durchhaltevermögen und viel wichtiger das nötige Money-Mindset fehlte. Ein Thema, dass ich lange verdrängt hatte, denn in meiner nachfolgenden Festanstellung musste ich mir darüber keine Gedanken machen. Das Geld war jeden Monat auf meinem Konto. Und genau die Frage im Businessplan "Waren sie bereits selbständig und warum nicht mehr" hat sie wieder hervorgelockt, die Ängste aus meinem Keller, die sich sehr hartnäckig und besonders vor der Gründung zeigen wollten. Aber ich habe es getan, den Sprung in die Selbständigkeit gewagt, trotz aller Glaubenssätze, wohlwollenden Hinweisen und gutgemeinten Tipps meiner Familie und dem Bekanntenkreis. Ja, ich habe mich für mein Business entschieden und bereue seitdem keinen einzigen Tag. Die Selbständigkeit und eine Anmeldung mit Hindernissen Am 20.07.2022 war es so weit. Tatsächlich Selbständig! Wie bereits erwähnt, war es bis dahin kein einfacher Weg und das lag nicht nur an den aufkommenden Befürchtungen. Für die Anmeldung beim Amt für Gewerbe packte ich alle erforderlichen Unterlagen in meinen Rucksack und fuhr zur angegebenen Adresse, die ich vorher gegoogelt hatte. Laut ihrer Webseite, kann der Antrag innerhalb weniger Minuten, mit professioneller Beratung und unter Abgabe von 20 EUR innerhalb weniger Minuten gestellt werden. Die Bearbeitung der Online-Anmeldung würde zwei Wochen dauern. Also los gings. Ich kaufte mir eine Bus-Fahrkarte, stieg in den 3er und ... leider existierte das Gebäude nicht mehr, indem die Behörde sein sollte. Weiter ging es zum nächstmöglichen Standort. Am Empfang wurde mir mitgeteilt, bitte nur mit Termin. Ich bekam einen Zettel mit einer Telefonnummer in die Hand gedrückt und fuhr leicht genervt zurück. Am Telefon hatte ich eine freundliche Dame, die mir erklärte, ich solle bitte eine E-Mail schreiben, um einen Termin zu vereinbaren. Bis heute erhielt ich keine Antwort. Letztendlich meldete ich mich doch online an, in der Hoffnung, das Formular und die Bezeichnungen richtig auszufüllen. Dies war am 24.06.2022. Am Ende durfte ich zwei Monate warten, bis ich die Bestätigung in meinen Händen halten konnte. Was für ein Moment! Die ganze Aufregung war vergessen und der wichtigste Schritt getan. Ich bin offiziell Ayurveda-Lifestyle-Coach :-) Was haben Sie am 23.06.1998 getan und wo waren Sie versichert? - Die Rentenlücken und ich Oje, ... Jeder, der von der Deutschen Rentenversicherung schon einmal aufgefordert wurde, sich mit seinen Rentenlücken zu beschäftigen, wird wissen, wovon ich schreibe, dass es absolut keinen Spaß macht, sich mit den letzten Jahrzehnten zu befassen. Dicke Ordner, gefüllt mit Lebensläufen, Zertifikaten, Schulabschlüssen und Unterlagen der Deutschen Rentenversicherung machten sich für mindestens zwei Wochen in meinem Wohnzimmer breit. Ich kopierte unzählige Schreiben, machte Notizen für die Bearbeiter und fragte mich gefühlt stündlich, wie machen das die Anderen? Meine "Lücken" sind durch die vielen Jahre im Ausland entstanden und die damit verbundenen Krankenkassenwechsel. Kurz vor meiner Weiterbildung war es vollbracht. Alle Formulare waren ausgefüllt und das erleichterte Gefühl, welches nur bei der Abgabe der Steuererklärung einsetzt, machte sich breit. Endlich geschafft und jetzt heißt es noch auf die Nachfragen warten. 6 Tage Birstein - so emotional wie lange nicht Es war nicht die erste Fortbildung bei der Europäischen Akademie für Ayurveda. Bereits im April und im Juni besuchte ich insgesamt drei Online-Seminare im Rahmen der Ausbildung zum Psychologischen Ayurveda-Berater. Was soll ich sagen, ich bin absolut begeistert von Kerstin Rosenbergs Arbeit und dem, was sie zusammen mit ihrem Mann Mark Rosenberg und ihrem Team in dem kleinen Ort Birstein in Hessen erschaffen hat. Im Rahmen meiner Ausbildung stand der Kurs "Ayurvedische Entwicklungspsychologie und frühkindliche Prägungen" an, den ich eigentlich erst 2023 besuchen wollte. Da jedoch einige meiner Ayurveda-Kolleginnen und -Kollegen sich für das Seminar bereits angemeldet hatten, entschied ich mich kurzfristig zur Buchung, um sie auch in live kennenzulernen. Dank der großartigen Organisation der Akademie erhielt ich super kurzfristig ein kleines Zimmer und dem Seminar stand nichts mehr im Wege. Also los ging es vom 24.09. bis 30.09.2022 ins 360 km-entfernte Birstein. Das Seminar, geleitet von Sascha Kriese, war fantastisch und übertraf alle Erwartungen. Soviel Klarheit, Verletzlichkeit, Offenheit und Tiefgang hab ich selten erlebt. Sascha hat von Anfang bis zum Ende der 6 Tage den Raum für unsere Gruppe gehalten. Wir saßen auf Yogamatten und -kissen auf dem Fußboden und ich war fasziniert von jedem seiner Worte. Der Kurs war perfekt strukturiert. Angefangen vom "Willkommen", den ausgearbeiteten Unterlagen, bis hin zur Pausen-Playlist. Dieses Seminar hat sich tief in mein Herz eingeprägt und ich werde es so schnell nicht wieder vergessen. Und falls du dich für Ayurveda interessierst, Birstein ist immer eine Reise wert. Oktober 2022: 14 Tage Katzen-Sitting in Leipzig Als mich meine Freundin fragte, ob ich Lust hätte, in den Herbstferien auf Tim und Till, zwei zuckersüße Kater, aufzupassen, dachte ich: "Ich und Katzen ...?! Ob das gut geht? Schließlich schlägt mein Herz fast ausnahmslos für Hunde. Aber warum nicht?! Zwei Wochen Ortswechsel können nicht schaden. Vom 15. bis 30.10. zog ich ein und da war ich nun in einem Haus, mit zwei Katzen, meiner Yogamatte und einem Koffer voll Arbeitsmaterialien. Ach, es war herrlich! Ich war so produktiv. Keine Ablenkung weit und breit. Die Katzen sorgten dafür, dass ich rechtzeitig Feierabend machte, um ihnen ihr Futter bereitzustellen und legten sich dafür selbstbewusst auf meinen Rechner und meine Unterlagen. Und da ist er wieder, mein Gedanke: Wir können so viel von den Tieren lernen. Mein Jahr 2022 in Zahlen Businessgründung: 1 Weiterbildungen: 9 Workshop-Wochenenden: 18 Instagram Follower: 331 (2021:0) Trainingseinheiten (Laufen outdoor, Rad outdoor, auf der Yoga-Matte): 334 Wochen, die ich auf Gizmo aufpassen durfte: 19 einen Wohnwagen mit meinem Freund gekauft Urlaub/Ausflüge an die Ostsee: 5 einen Online-Workshop gehalten Was war in 2022 sonst noch los? Was wartet 2023 auf mich? Ich werde sichtbar! Meine Webseite erstrahlt in einem neuen Design. Ich werde mindestens 5 Blogartikel schreiben. Ich werde die Überprüfung beim Gesundheitsamt zur Heilpraktikerin für Psychotherapie im Herbst bestehen. Ich folge meinem Herzen und meiner Intuition. Ich mache mehr von Dingen, die mich Mut kosten und werde jeden Monat mindestens einmal meine Komfortzone verlassen. Weniger TUN, mehr SEIN. Mein Business soll wachsen. Mein Motto für 2023: Tschüss Perle, Hallo Heimat und SATTVA Herzlich Willkommen!

  • Mein 12. Februar in 12 Bildern

    Heute ist mein erstes "12 von 12". Bei diesem Format wird der 12. Tag des jeweiligen Monats mit 12 Bildern dokumentiert. Was als Tagebuch-Blogformat begonnen hat, erfreut sich noch heute großer Beliebtheit. Wenn du dich inspirieren lassen möchtest, schau doch gerne in Instagram unter dem Hashtag #12von12 vorbei. Und los geht's, meine ersten 12 von 12: Ich mag dieses Format jetzt schon und werde mich dadurch bestimmt noch lange an den heutigen Tag erinnern. Ich hoffe, du hattest auch einen schönen 12. Februar und wünsche dir alles Liebe!

  • Mein 12. März in 12 Bildern

    Heute ist mein erster "12 von 12"-Sonntag. Los geht's, ich nehme dich in 12 Bildern mit durch meinen Tag.

  • Mein 12. April in 12 Bildern

    Mit dem Dampfschiff von Hamburg nach Dresden - Heute: Lauenburg → Wittenberge Heute ist der 12. April 2023 und es ist wieder Zeit für mein monatliches „12 von 12“. Diesmal ganz maritim, denn ich befinde mich im Urlaub auf dem wunderschönen Dampfschiff „Dresden“ . Gestern ging es bereits von Hamburg nach Lauenburg . Das heutige Ziel ist Wittenberge . Ich nehme ich dich mit auf meine Reise und wünsche dir viel Freude beim Anschauen der Fotos.

  • Mein 12. Mai in 12 Bildern

    Hello May. Was für ein schöner Frühlingstag! Lange haben wir auf die Sonne gewartet und heute pünktlich zum #12von12 hat sie sich blicken lassen. Ich wünsche dir viel Freude beim Anschauen meiner 12 Bilder vom 12. Mai 2023. Von Herz zu Herz - deine Karina

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